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77-60 – Physischer und umkämpfter Testspielsieg gegen Essen

Das dritte Testspiel der FRAPORT SKYLINERS war ein Spiel mit verschiedenen Gesichtern gegen physisch starke Gäste aus Essen. Nach einer unruhigen Anfangsphase, wird im zweiten Viertel der bislang typische Frankfurter Basketball gespielt: Druckvolle Ganzfeldverteidigung erlaubt schnelle und einfache Punkte.

Im dritten Viertel lässt Muli Katzurin vor allem die Spieler der FRAPORT SKYLINERS Juniors auf das Parkett, was die Gäste vor allem unter den Körben ausnutzen. Im Schlussabschnitt sind es Frankfurter Dreier, welche das Spiel entscheiden. Aufgrund einer leichten Erkältung wurde Johannes Herber geschont.

Key Facts

  • Die besten Spieler der FRAPORT SKYLINERS: Danilo Barthel (15 Pkt, 6 Reb, 3 Ass), Devin Gibson (7 Pkt, 6 Reb, 5 Ass), Anthony Jones (14 Pkt, 4 Reb), Konstantin Klein (13 Pkt, 4 Ass)
  • Die Viertel in der Übersicht: 15:15 - 29:10 – 14:24 - 19:11
  • <media 28758 _blank downloadlink>Die vollständigen Statistiken</media>
  • Nächstes Testspiel:
    • Samstag, 8. September, um 19 Uhr gegen Matrixx Magixx Nijmegen (NL)
    • Karten gibt es ab 18 Uhr an der Abendkasse. Eintritt kostet fünf Euro, Kinder bis sieben Jahre haben freien Eintritt

Stimme zum Spiel:

Kamil Novak (Sportdirektor FRAPORT SKYLINERS): „Essen hat ein starkes Team und hat eine sehr gute zweite Halbzeit gespielt. Da haben sie uns Probleme bereitet. Nach einer sehr guten ersten Halbzeit konnten wir das Tempo in der zweiten Hälfte nicht mehr gleich hoch halten. Wir haben am Ende durch ein paar Dreier das Spiel relativ hoch gewonnen, aber ich glaube das Spiel war ausgeglichener als es das Ergebnis aussagt.“

Spielverlauf nach Vierteln:

Mit einer kleinen Aufstellung mit gleich drei Aufbauspielern, Johnathon und Anthony Jones sowie Konstantin Klein, dazu Danilo Barthel und Marius Nolte auf den großen Positionen, geht Muli Katzurin in das dritte Testspiel. Die ersten Punkte für den Gegner aus Essen erzielt der ehemalige Frankfurter Fabian Franke – 2:3 (3. Minute). Das erste Highlight für die FRAPORT SKYLINERS setzt Danilo Barthel mit krachendem Dunking nach Pass von Konstantin Klein – 7:4 (5.). Doch noch haben vor allem die Distanzwürfe nicht die richtige Länge. Rhythmus kommt durch das Durchlaufen der Systeme wieder ins Spiel. Einige Abstimmungsschwierigkeiten gibt es allerdings in der Defensive, zwar stimmen Druck und Einsatz, nur stimmen die Rotationen nicht immer. Der letzte Korblegerversuch will nicht durch den Ring, so dass das erste Viertel mit 15:15 endet.

Essen steht zu Beginn des zweiten Viertels gut in der Verteidigung, aber auch die FRAPORT SKYLINERS stehen nun solide. So sind es vor allem defensive Aktionen, wie Steals oder Blocks, die für Sehenswertes sorgen. Ein 6:0 Lauf von Danilo Barthel stellt den Zwischenstand von 24:17 (14.) her. Deutlich zu spüren ist zudem, dass Devin Gibson Verantwortung übernehmen möchte. Auf einmal sitzen die Würfe auch von außen und so kann sich schnell auf 39:23 (18.). abgesetzt werden. Nach einer Auszeit der Gäste bleibt der Druck in der Frankfurter Verteidigung hoch, Ballgewinne können erobert und Rebounds gesichert werden. In die Halbzeit geht es durch diese Leistungssteigerung beim Stand von 44:25.

Die Gäste haben in der Halbzeit wohl beschlossen, den Weg zum Korb konsequenter zu gehen, denn immer wieder geht der Ball zu den Big Men. Die Reaktion der FRAPORT SKYLINERS? Den Druck im Spielaufbau erhöhen, um den Ball schon so früh zu erobern, dass er gar nicht unter den Korb gepasst werden kann. Johnathon Jones sorgt hier für reichlich Wirbel im Spielaufbau der Gäste. „Press the ball“, ist die durchgehende Ansage von Muli Katzurin an seine Spieler. Und diese setzen dies phasenweise sehr druckvoll um. Aber auch die Gäste folgen dem eingeschlagenen Weg konsequent und so steht es in der 27. Minute 56:34. Muli Katzurin lässt gleich vier Spieler der FRAPORT SKYLINERS Juniors auf dem Feld, was allerdings auch dazu führt, dass Essen den Frankfurter Vorsprung durch die körperliche Überlegenheit unter den Körben zum Viertelende auf 58:49 verkürzt.

In den Schlussabschnitt schickt Katzurin zu Beginn wieder die Erste Fünf und will eine Tempoverschärfung des Spiels forcieren. Doch zunächst bleiben die Gäste am Drücker und können weiter verkürzen – 58:53 (34.). Das Spiel wird nun deutlich intensiver geführt und auch kleine Nickligkeiten können auf beiden Seiten beobachtet werden. Auf Seiten der Gäste ist es #24 Terren Harbut, der seinen massigen Körper einzusetzen weiß, auf der anderen Seite ist es Devin Gibson, der mit viel Energie spielt. Angeführt vom kämpfenden Marius Nolte können die FRAPORT SKYLINERS den Vorsprung wieder ein ausbauen – 68:56 (37.). Nach einer etwas wilden Zwischenphase möchte Muli Katzurin zum Ende des Spiels wieder mehr durchgelaufene Spielzüge sehen, was auch prompt zu zwei Dreiern in Folge führt und den Endstand von 77:60 herstellt.