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Auswärts:HEUTE19:30 Uhrin Trier
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Verletzter Brenneke: "Es geht von Tag zu Tag besser"

Unter dem linken Auge ist auch zehn Tage nach der Verletzung noch ein dicker Bluterguss zu sehen: Alles schimmert in einem Mix aus blau, grün und gelb. Über dem Auge klebt ein kleines Pflaster. Lorenz Brenneke, der Power Forward der FRAPORT SKYLINERS, laboriert an einem Jochbeinbruch und an einem Augenhöhlenbruch.

Die Verletzung zog er sich beim Auswärtssieg am 20. April in Kirchheim zu: „Ich war zu spät bei meinem Gegenspieler unter dem Korb“, erzählt Brenneke. „Dann kam mir David (Muenkat, die Red.) zu Hilfe, blockte den Gegenspieler, traf mich aber unglücklicherweise bei diesem Dreikampf mit dem Ellenbogen im Gesicht.“

Minutenlang lag Brenneke auf dem Boden, hielt sich das Gesicht. „Meine Zähne fühlten sich taub an, auf dem Heimweg im Bus hatte ich Kopfschmerzen, mir wurde schlecht“, berichtet er. Beim Röntgen wurden drei Brüche im Gesicht festgestellt, ein paar Tage später bei einer zweistündigen Operation in der Frankfurter Uniklinik wurden ihm zwei Platten und ein sogenanntes Netz eingesetzt.

In den kommenden Tagen darf er lediglich breiige Nahrung und weichgekochte Spaghettis zu sich nehmen. „Ich merke, wie es von Tag zu Tag besser wird“, sagt er. Beim letzten Hauptrundenspiel gegen die Artland Dragons (91:95 nach Verlängerung) unterstützte Brenneke seine Mannschaft von der Bank aus. Das wird er auch am Freitag (19.30 Uhr, Süwag Energie ARENA) im ersten Playoff-Viertelfinale gegen Jena tun. Er sagt aber: „Es tut verdammt weh, nicht eingreifen zu können.“

Wie lange Brenneke ausfällt, steht noch nicht fest. Er hofft auf eine Rückkehr noch in den Playoffs, dann mit einer Spezialmaske.