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Unglückliche Niederlage in Estland

(Dienstag, 25. November 2008 von Marc Rybicki)


Mit einer knappen  Auswärtsniederlage starten die DEUTSCHE BANK SKYLINERS in die Gruppenphase der EuroChallenge. In Tallinn verloren die Frankfurter mit 75:77. Beste Schützen waren Derrick Allen (23 Punkte, 9 Rebounds) und Titus Ivory (17 Punkte).


Nach dem ersten Viertel lagen die DEUTSCHE BANK SKYLINERS mit 18:27 zurück. Vor allem in der Zone offenbarten die Gäste, die mit Allen auf der Center-Position starteten, defensive Probleme. Immer wieder kam Tallinn über Arbet (11) und Kangur (15) zu leichten Punkten.


Die Defense der DEUTSCHE BANK SKYLINERS wurde im zweiten Abschnitt besser - die Schwäche im Abschluss blieb. Mit einer besseren Dreierquote (4/14) hätten die Hessen zur Pause die Führung übernehmen können. So lag der BC Kalev mit 40:34 vorne.   


Durch ihre sicheren Dreier-Schützen hielt Tallinn die DEUTSCHE BANK SKYLINERS auch nach der Pause auf Distanz (55:41, 25.). Die gehäuften Foul-Pfiffe gegen die Frankfurter trugen auch nicht zum Start einer glücklichen Aufholjagd bei. Doch zwei erfolgreiche 3-Punkte-Würfe von Titus Ivory und ein Sprungwurf von Bahiense de Mello gaben Murat Didins Männern gegen Ende des dritten Viertels wieder Hoffnung (56:63 aus Frankfurter Sicht, 29.).


Angeführt vom unermüdlichen Derrick Allen kämpften sich die DEUTSCHE BANK SKYLINERS bis auf 72:75 zurück (39.) und schafften 28 Sekunden vor Schluss durch Ivory sogar den 75:75 Ausgleich. Aber im Gegensatz zum Bundesliga Spiel gegen Braunschweig, stand den Hessen das Glück nicht zur Seite. Tallinns Spieler Sock (14) traf 4 Sekunden vor dem Ende und auch Pascal Roller (7 Punkte, 3/15) konnte sein Team diesmal nicht retten. Sein Dreier in der Schluss-Sekunde verfehlte das Ziel.


Sportdirektor Kamil Novak: "Schade. Da war mehr drin. Wir hatten den letzen Wurf, aber Pascal konnte ihn leider nicht versenken. Überhaupt haben wir in dem ganzen Spiel schlecht getroffen und am Anfang des dritten Viertels auch sehr schwach verteidigt. Die anschließende Aufholjagd hat Kraft gekostet, aber wir sind noch einmal zurück gekommen. Dafür gebührt der Mannschaft Respekt. Wir haben nie aufgegeben." 


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