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Letztes Spiel:74:63Mi 08.05.vs JenaBericht
Letztes Spiel:64:78Fr 10.05.in JenaBericht
Auswärts:Fr 17.05.19:30 Uhrin Trier
Heimspiel:So 19.05.16:00 Uhrvs TrierTickets kaufen

Rund um das Spiel gegen Leiden

Wer war ´Man of the Match`? Welche Statistiken waren von Bedeutung?



Spieler des Tages


Mit viel Power agiert Big Man Mike Morrison. Immer wieder gelingt es ihm, sich unter den Körben durchzusetzen und den Punkt auch mit Foul zu erzielen. Am Ende gelingen ihm 17 Punkte und sieben Rebounds, dazu wichtige 7/11 von der Freiwurlinie.

Mit 14 Punkten knüpfte auch Konstantin Klein an seine gute Leistung des Auswärtsspiels in Göttingen an und demonstrierte, dass er seinen Muskelfaserriss komplett überstanden hat.

Höhepunkt des Spiels

Konstantin Klein zieht energisch zum Korb, bindet gleich drei Verteidiger. Wie aus dem Nichts zaubert er einen butterweichen, rückwärts gerichteten Bodenpass zwischen die verdutzten Gegenspieler. Der Empfänger Mike Morrison zeigt daraufhin seine Paradeübung: Den beidhändigen Slamdunk gegen zwei Verteidiger. Dabei wird er gefoult und trifft den anschließenden Freiwurf -  48:41 (29.). Die Fraport Arena dankt es den beiden mit lautstarkem Jubel und Applaus.

Zahlenspiele

Das Leidener Spiel wird von zwei Akteuren geprägt: Flügel Worthy de Jong und Hieronymus van der List machen zur Halbzeit 23 der 28 Leidener Punkte. Am Ende kommt de Jong auf 22, List auf 15 Zähler.

Wie zerfahren das erste FIBA Europe Cup-Spiel war, erkennt man daran, dass beide Teams mehr Ballverluste, als direkte Passvorlagen spielen. Beide Teams spielen zehn Assists, doch leisten sich die Frankfurter 14 Ballverluste, die Gäste derer gleich 19 – ein Schlüssel zum Sieg.

Auch die Wurfquoten spiegeln den durchwachsenen Spielverlauf wider. Die FRAPORT SKYLINERS treffen 33.9% all ihrer Würfe, Leiden 41.5%. Aufgefangen wird die eher maue Frankfurter Wurfquote durch insgesamt zehn offensive Rebounds (Leiden: 5).

Kurioses

Kuriose Szene im vierten Viertel. Jordan Theodore humpelt zur Frankfurter Auswechselbank. Direkt springen der Physiotherapeut und Teamarzt auf, um nach einer Verletzung zu schauen. Doch weit gefehlt. Dem athletischen Aufbauspieler geht es gut, seinem Schuh allerdings weniger. Der vordere Teil der Sohle hat sich fast vollständig gelöst. Blitzschnell reagiert der Teambetreuer, sprintet in die Umkleidekabine und holt Jordans Ersatzpaar – keine drei Minuten später geht es für ihn auf dem Spielfeld weiter.

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