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Länge und Vielseitigkeit – FRAPORT SKYLINERS verstärken sich mit Jacob Knauf

Die FRAPORT SKYLINERS bauen weiter mit Nachdruck am Kader für ihre erste BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA-Saison und setzen den Weg fort, hochbegabte junge deutsche Spieler an sich zu binden. Mit Jacob Knauf verstärken sich die Frankfurter auf den großen Positionen mit einem Spieler, der vergangene Saison zu den effektivsten Spielern der ProA zählte. Der 2.10 Meter große Big Man erhält am Main einen Vertrag für die kommende Saison mit Option auf eine weitere.

Stimmen zur Meldung

Jacob Knauf: „Die Gespräche mit Coach Denis waren sehr gut. Ich habe schnell gemerkt, dass er schon viel Erfahrung in der ProA und der BBL hat. Unser Ziel muss heißen, zuerst in die Playoffs zu kommen und in den Playoffs dann hoffentlich auch um den Aufstieg mitzuspielen. Aber wir alle wissen auch, dass es in der Liga diese Saison sehr schwer wird. Für mich selbst geht es darum, den nächsten Schritt zu machen und mein Spiel weiter zu entwickeln. Ich will zeigen, dass ich in einer guten Mannschaft eine gute Rolle einnehmen kann. Dafür möchte ich meine Vielseitigkeit einsetzen, denn ich kann von außen werfen, aber auch unter den Körben spielen und bin auf der Vier und der Fünf einsetzbar.“

Denis Wucherer (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS): „Jacob hat das Potenzial dauerhaft in der easyCredit BBL zu spielen. Gemeinsam wollen wir diesen nächsten Schritt in seiner Entwicklung gehen. Er wird für uns auf beiden großen Positionen spielen und kann in der Offensive durch seinen stabilen Wurf das Feld weit machen.“

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Wenn Möwen Schlangen stehen lassen

Es gibt da ein ziemlich lustiges Meme (für alle jenseits der 40: Ein Meme ist kurz gefasst ein Foto, welches meist mit einem lustigen Spruch im Internet kursiert. Über die korrekte Aussprache streitet man sich bis heute) auf der Instagram-Seite >>ProA_Memes<<. Auf diesem Meme sieht man die berühmten Möwen aus dem Animationsfilm „Findet Nemo“, wie sie den Betrachter des Fotos ins Visier nehmen. Die Möwen werden als „Alle anderen Vereine der ProA“ beschrieben und in einer Spruchzeile obendrüber steht: „Wenn Schwenningen Pleite geht und Jacob Knauf auf den Markt kommt“. Unter dem Foto werden die Vögel mit ihrem markanten „Meins, Meins, Meins!“ zitiert. Trotz des widrigen Schwenninger Umstandes ist das Foto wesentlich lustiger, als es der gesamte vorherige Beschreibungsversuch darstellen kann.

Was trotz des fehlgeschlagenen Erklärungsversuchs eines Internet-Witzes deutlich werden sollte: Jacob Knauf war schon im Januar heißbegehrt auf dem Markt für potenziell bärenstarke deutsche Spieler – und sicher nicht nur von ProA-Teams! Trotz der Schwenninger Insolvenz hat Jacob vergangene Saison aber mit den Schwarzwäldern zu Ende gespielt und ist nicht zu einem anderen Team gewechselt. Auch wenn die sicher reihenweise für seine durchschnittlichen 16.9 Punkte und 7.4 Rebounds Schlange standen.

Immer einen Schritt nach dem anderen

Das basketballerische Handwerk erlernte der in Münster geborene Knauf in der Berliner Schule. Dort errang er 2016 mit Alba die Vizemeisterschaft in der NBBL und spielte gleichzeitig in der ProB. Besondere Ehre war die Nominierung in den U20-Bundeskader. Der berühmte nächste Schritt sollte ihn dann in ein weiteres Schwergewicht der Basketball-Welt führen, nämlich zum FC Bayern München.

Für die Süddeutschen lief Jacob zwei Jahre in der ProB auf und zeigte schnell, dass er mit dem Niveau gut zurechtkommt. In seiner ersten Saison standen direkt 7.3 Punkte und 5.2 Rebounds in seiner Statistikzeile. Werte, die er in seiner zweiten Saison 2019/20 noch mal signifikant steigern konnte: 10.5 Punkte und 8.8 Rebounds waren es am Ende.

Folgerichtig sollte erneut der nächste Schritt folgen. Dieses Mal aber raus aus der Großstadt und der ProB, mitten rein ins beschauliche Quakenbrück zu den Artland Dragons und eine Liga höher in die ProA. Dort festigte er sein Spiel, feilte vor allem auch weiter an seinem Wurf aus der Distanz, den er in seinem ersten Jahr bei den Niedersachsen mit 40.2% traf. In Deutschlands zweithöchster Spielklasse etablierte sich Jacob in seinen beiden Jahren für die Dragons mit durchschnittlich 7.2 Punkten und 4.7 Rebounds. Bestelltes Feld also, um, wie könnte es anders sein, den nächsten Schritt anzustreben.

Und der sollte ihm zum Durchbruch verhelfen. Mit dem Selbstvertrauen, sich in der ProA bereits bewiesen zu haben, sollte die Rolle größer und die Verantwortung mehr werden. So folgte zur Saison 2022/23 der Wechsel in Richtung Schwenningen, wo er nicht nur zum Leistungsträger seines Teams wurde, sondern auch insgesamt zu einem der besten deutschen Spieler der gesamten Liga reifte. Seine 16.9 Punkte und 7.4 Rebounds sprechen da Bände. Der Eindruck wird durch die viertbeste Effektivität aller Spieler noch mal verstärkt.

Zurück in einer Großstadt soll in Frankfurt, ganz im Sinne seines bisherigen Werdegangs, noch mal ein Schritt nach vorne gemacht werden. Auf dass die FRAPORT SKYLINERS Fans schon früh ihr freudiges „Meins! Meins! Meins!“ ausrufen können, wenn es um die vorderen Tabellenplätze geht…

Fakten zu Jacob Knauf

Geburtstag: 12.03.1997
Nationalität: Deutsch
Größe: 2,10 Meter
Gewicht: 95 Kilogramm
Position: Power Forward / Center
Trikotnummer: 25