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Dominik posiert für Migranten

(Mittwoch, 28. Oktober 2009 von Eva Turkali)


Dieser Morgen verläuft für Dominik Bahiense de Mello anders als sonst. Während die restlichen Spieler der DEUTSCHE BANK SKYLINERS sich für die allmorgendliche Trainingseinheit in der Halle einfinden, geht es für die „Nummer 5“ des Teams in die Stadtmitte von Frankfurt in ein Fotostudio.


In dem wohnlichen Atelier unter dem Dach ist schon alles fertig aufgebaut. Nachdem die Vorlage für die Poster des diesjährigen Migranten-Projekts besprochen ist, geht es für einen kurzen Augenblick in die Maske. Dann werden auch schon die ersten Testaufnahmen von Dominik im DEUTSCHE BANK SKYLINERS-Trikot geknipst und am Computer ausgewertet.


Wie auch in den letzten Saisons ragt das Engagement der DEUTSCHE BANK SKYLINERS weit über den Spielfeldrand hinaus. Dabei fühlen sich die Spieler nicht nur auf dem Parkett verpflichtet, sondern engagieren sich auch abseits des Feldes für wohltätige Zwecke.


Nach Maksym Shtein und Konrad Wysocki übernimmt dieses Jahr Dominik Bahiense de Mello die Patenschaft für das gemeinsame Migranten-Projekt der DEUTSCHE BANK SKYLINERS und LOTTO Hessen.


Das 2007 ins Leben gerufene Projekt „Eine Sprache, viele Chancen“ geht dieses Jahr nun in die vierte Runde. Gemeinsam mit LOTTO Hessen und der Berlitz-Sprachschule haben es sich die DEUTSCHE BANK SKYLINERS zum Ziel gesetzt, Migranten dabei zu helfen, ihre Deutschkenntnisse zu vertiefen und ihnen so eine bessere Integration zu ermöglichen.


Dabei besuchen die Spieler die Deutschkurse der Berlitz-Sprachschule, motivieren die Schüler in gemeinsamen Gesprächen oder lösen den Lernstress mit einer Runde Basketball in der Halle.


Wie seine Vorgänger wird auch Dominik dieses Jahr den Schülern aus aller Welt einen Besuch abstatten und sie weiter anfeuern, Deutsch zu lernen und Deutsch zu sprechen. Der Halbbrasilianer versteht es nur zu gut, wie wichtig es ist die deutsche Sprache zu beherrschen.


„Ich kann mich gut mit dem Thema identifizieren, weil ich selbst mit vielen Migranten aufgewachsen bin und aus Erfahrung spreche“, erklärt der 1,90m große Guard, „Ich weiß wie wichtig es ist, sich anzupassen und die Sprache zu lernen.“


Das neue Poster zur Aktion wird am Sonntag beim Heimspiel gegen Bamberg in der Halle verteilt.