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Letztes Spiel:64:78Fr 10.05.in JenaBericht
Letztes Spiel:70:72Fr 17.05.in TrierBericht
Heimspiel:So 19.05.16:00 Uhrvs TrierTickets kaufen
Auswärts:Mi 22.05.19:30 Uhrin Trier
Tomas Dimsa

82-80 – Den Sieg in der Hand (oder am Ring) gehabt

Das Spiel bietet viele Läufe, bei denen beide Teams ihre Qualitäten zeigen. In einer dramatischen und umstrittenen Schlussphase geben die Schiedsrichter den letzten Treffer vom bärenstarken Johannes Richter (13 Pkt, 9 Reb) nicht. Dennoch haben die FRAPORT SKYLINERS ein unbändiges Kämpferherz und enormen Willen gezeigt und wollen sich nun voll konzentriert auf das erste Heimspiel der Saison am kommenden Sonntag (11. Oktober, 17 Uhr) gegen Würzburg vorbereiten.



Neuigkeiten zu Johannes Voigtmann und Konstantin Klein


Im Spiel gegen Bremerhaven hat sich Aufbauspieler Konstantin Klein zwei Muskelfaserrisse im Oberschenkel zugezogen und wird vermutlich drei Wochen pausieren müssen. Bei Center Johannes Voigtmann wird aufgrund einer im Testspiel auf Kreta zugezogenen Verletzung am Knie (Meniskus) nun doch eine Operation nötig. Voraussichtlich wird der Nationalspieler mehrere Wochen aussetzen.

Spielverlauf

1.    Viertel (24:22) – Offener Schlagabtausch

Mit Jordan Theodore, Tomas Dimsa, Quantez Robertson, Aaron Doornekamp und Mike Morrison eröffnet FRAPORT SKYLINERS Headcoach Gordon Herbert die Partie. Beide Teams suchen den Weg unter die Körbe, wobei sich die Frankfurter zunächst erfolgreicher präsentieren – 2:6 (4.). Doch dann finden die Gastgeber das heiße Händchen und gehen rasch mit 17:9 (7.) in Front. In den letzten Spielsekunden zeigen sich Jordan Theodore und Tomas Dimsa hellwach und verkürzen auf 24:22.

2.    Viertel (22:13) – Mehr Perimeterverteidigung gefragt

Vor allem Oldenburgs Big Man Brian Qvale sorgt in der Frankfurter Verteidigung in den ersten Angriffen für Arbeit – 29:22 (12.). Insgesamt zeigt sich die Defensive nicht immer hellwach, so dass Oldenburg zu einfachen Punkten kommt. Über den Kampf und auch ein wenig Glück des Tüchtigen, bleiben die FRAPORT SKYLINERS aber immer in Schlagdistanz – 33:29 (15.). Es sind erneut die Oldenburger Distanztreffer, die für den Halbzeitstand von 46:35 sorgen.

3.    Viertel (16:22) – Über den Einsatz zurück ins Spiel


Früh im dritten Viertel zieht Quantez Robertson sein drittes Foul, trifft aber im direkten Anschluss den Dreier – 49:40 (21.). Das Frankfurter Spiel stabilisiert sich über Einsatz und die gute Arbeit an den Brettern, so dass man den Rückstand verkürzen kann – 51:46 (25.). Über eine weitere Energieleistung gelingt kurz darauf der Ausgleich – 51:51 (26.). Vor allem Johannes Richter geht mit viel Einsatz voraus, doch bleibt auch Oldenburg weiter im Spiel und ist beim Viertelende mit 62:57 vorne.

4.    Viertel (20:23) – Drama, baby!

Das Tempo im Spiel verschärft sich, beide Teams suchen eine Vorentscheidung – 66:61 (33.). Beide Mannschaften haben sich nun förmlich ineinander verbissen und finden immer wieder Möglichkeiten Nadelstiche zu setzen – 70:66 (35.). Die Schlussphase gestaltet sich spannend: Quantez Robertson verkürzt mit sieben Sekunden auf der Uhr zum 80:79, Oldenburg trifft danach zwei Freiwürfe, bei 1.3 Sekunden geht Quantez Robertson an die Freiwurflinie, trifft den ersten und vergibt den zweiten absichtlich. Der Ball landet bei Johannes Richter, der blitzschnell zum Wurf  hochgeht, der Ball tippt auf dem Ring herum und fällt durch die Reuse – Ausgleich! Denkste! Denn die Schiedsrichter entscheiden, dass der Freiwurf nicht gültig war. Somit bleibt der Sieg auf Oldenburger Seite – 82:80.

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