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79:64 – „Wir waren einfach nicht bereit“ – FRAPORT SKYLINERS verlieren Auftaktspiel im MagentaSport BBL Pokal gegen Göttingen

Der Pokal schreibt ja bekanntlich eigene Gesetze. Aber ohne Energie beim Rebound und Treffer von der Dreierlinie (15%; 4/27) wird es selbst im gesetzlosesten Raum schwer, ein Spiel gegen ein anderes easyCredit BBL-Team zu gewinnen (21:14 – 23:17 – 22:17 – 13:16). Bester Frankfurter wird am Ende Jon Gudmundsson mit 20 Punkten und den einzigen Treffern von der Dreierlinie. Am kommenden Samstag (24.10.) folgt das nächste Pokalspiel gegen Gießen (15 Uhr).

Stimmen zum Spiel

Sebastian Gleim (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS): „Unsere Energie war einfach zu schlecht. Wir haben weder in der Verteidigung noch im Angriff unseren Rhythmus gefunden. Göttingen hat verdient gewonnen. Wir hatten ganz wenige Momente, in denen wir nicht schlecht gespielt haben. Aber sofort ging es danach wieder in die andere Richtung, wenn wir ein wenig Gegendruck bekommen haben. Tai Odiase von Göttingen hat ein sehr starkes Spiel gemacht. Wir haben offensiv unsere Rollen einfach nicht gefunden. Wir haben im Training und der gesamten Vorbereitung noch nie so gespielt. Darum müssen wir jetzt nach vorne schauen und vor dem Spiel gegen Gießen nächste Woche mehrere Schritt nach vorne machen."

Roel Moors (Headcoach, BG Göttingen): „Meine Mannschaft hat mich heute wirklich mit ihrem Auftritt überrascht. Sie war sehr fokussiert und bereit, den Gameplan umzusetzen. Sie hat eine sehr reife Partie gespielt. Der Schlüssel zum Sieg war selbstverständlich die Verteidigung. In der Offensive haben wir einfachen, aber effizienten Basketball gespielt. Wir hatten keine guten Quoten, aber haben dennoch 79 Punkte erzielt. Das zeigt, dass wir bereit waren, als Team zusammenzuspielen. Ich bin sehr stolz auf die Jungs.“

Konstantin Konga: „Ich habe keine Antwort auf dieses Spiel. Ich dachte, wir wären bereit heute ein Feuerwerk abzufeuern. Das waren wir nicht. Wir sind ein junges Team und müssen über die Energie kommen. Ohne Energie haben wir keine Chance. Wir hätten heute gegen jedes andere Team verloren, egal ob aus der easyCredit BBL, der ProA oder sonst wo. Es fängt bei uns an und es hört bei uns auf. Wir brauchen eine andere Körpersprache, eine andere Energie. Wir haben soft gespielt. Das habe ich so wirklich nicht erwartet, da wir in der Vorbereitung nicht so gespielt haben.“

>>Die vollständige Statistik zum Spiel<<

Spielverlauf

Sebastian Gleim schickt eine kleine Aufstellung als Erste Fünf gegen Göttingen auf das Parkett: der erst 18-jährige Len Schoormann, Matt Mobley, Jon Gudmundsson, Michael Kessens und – natürlich – Quantez Robertson. Doch defensiv ist man noch nicht voll da und offensiv steht man zu Beginn auch noch neben sich. Und so geht Göttingen schnell mit 14:4 (5. Minute) in Führung. Vor allem beim Rebound tun sich die Frankfurter Jungs schwer und geben da immer wieder Bälle ab. Offensiv sucht man aber in der Folge vermehrt den Weg zum Korb, so dass es zum Viertelende auch etwas Zählbares zu verbuchen gibt – 21:14.

Ein Basketball-Spiel ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Es gilt also, sich Stück für Stück wieder ins Spiel zurückzuarbeiten. Und wenn das auf die schöne Art und Weise nicht geht, dann muss es eben der zähe, schmerzhafte und schwere Weg sein. Mit Herz und Leidenschaft gehen die FRAPORT SKYLINERS dieses Ziel an – 26:22 (14.). Doch kaum wittert man ein wenig Morgenluft, erhöht Göttingen die Frequenz – 35:24 (17.). Bis zum Ende der ersten Halbzeit gelingt es leider nicht, den Rhythmus zu finden. Vor allem von der Dreierlinie bleibt das Händchen eiskalt (1/16 nach 20 Minuten). Dies allerdings bietet auch Hoffnung für Halbzeit zwei, denn das Handgelenk darf in der Pause gerne in die Mikrowelle gelegt werden. Halbzeitstandstand: 44:31.

Es scheint, als wäre der Spielfluss nicht mit nach Vechta gereist. Auch zu Beginn des dritten Viertels trifft Göttingen und läuft Frankfurt der soliden Form aus der Saisonvorbereitung hinterher. Schnell muss Headcoach Sebastian Gleim beim Stand von 50:33 (23.) eine Auszeit nehmen. Doch es scheint nichts zu helfen: Große Aufstellung, kleine Aufstellung, Zug zum Korb, Wurf von außen – es ist nicht so, als würden die FRAPORT SKYLINERS nicht alles versuchen. Allein, der Erfolg der Aktionen bleibt weiterhin gnadenlos aus – 61:42 (28.). Vor allem unter den Körben nutzen die Göttinger immer wieder entschlossen ihre körperlichen Vorteile und bauen ihre Führung vor dem vierten Viertel weiter aus – 66:48.

Zwar eröffnen Quantez Robertson und Kamari Murphy im Zusammenspiel das vierte Viertel mit einem Highlight-Alley-Oop-Dunk, doch Göttingen lässt sich nicht weiter nervös machen. Jon Gudmundsson trifft in der 33. Minute seinen vierten Dreier zum 72:56 – er ist bis hierhin der einzige Frankfurter, dem ein Treffer von draußen gelungen ist. Da dies auch bis zum Ende der Partie auch so bleibt, man aber 27 Versuche von der Dreierlinie loslässt, ist mit 15% Dreierquote kein Blumentopf, und schon gar nicht gegen solide spielende Göttinger, zu gewinnen. Endstand: 79:64

Die nächsten Spieltermine

MagentaSport BBL Pokal
Spieltag 2: 24. Oktober um 15 Uhr vs. Gießen
Spieltag 3: 25. Oktober um 15 Uhr vs. Vechta
TOP FOUR: 1./2. November 2020

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