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Zachery Peacock konnte trotz 19 Punkten und neun Rebounds den Sieg nicht sichern

65-73 – Die Dreierquoten entscheiden das Spiel

In einer intensiven Partie entscheidet am Ende die Dreierquote der Gastgeber das Spiel. Während die FRAPORT SKYLINERS lediglich 15% (2/13) ihrer Distanzwürfe verwandeln, netzt der MBC 38% (11/29) ein. Bis auf 17 Punkte setzt sich das Team von Silvano Poropat ab, doch im letzten Viertel zeigen die Spieler von Headcoach Muli Katzurin den Basketball, den er sich vorstellt. Gute Verteidigung, schnelle Punkte und keine Gegentreffer verkürzen den Rückstand bis auf sechs Punkte. Aber der MBC behält die Nerven.

Das Video bei Youtube - http://www.youtube.com/watch?v=8fl6J8ty9VQ

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Die Punkteverteilung der FRAPORT SKYLINERS
    • Zachery Peacock (19 Pkt, 9 Reb), Ted Scott (13 Pkt), Quantez Robertson (10 Pkt, 10 Reb), Dion Dowell (8 Pkt, 6 Reb), Dawan Robinson (8 Pkt), Danilo Barthel (6 Pkt, 3 Blk), Marius Nolte (1 Pkt), Devin Gibson (0 Pkt, 2 Ass), Konstantin Klein, Johannes Voigtmann
  • Die Viertel in der Übersicht: 14:21 – 18:19 – 14:21 – 19:12 (Die vollständige Statistik)
  • Nächstes Heimspiel:

Stimmen zum Spiel

Muli Katzurin: „Ich denke der entscheidende Faktor in diesem Spiel waren die Dreipunktequoten. Beide Teams haben wilde, gute und schlechte Würfe genommen. Wir hatten in der zweiten Halbzeit unsere Chancen als wir auf Zone gewechselt sind, aber wir waren nicht in der Lage, diese Chancen weiter zu verwerten. Der MBC hat diesen Sieg verdient, denn sie haben heute besser als wir gespielt. Wir müssen uns nun voll auf das nächste Spiel konzentrieren.“

Zachery Peacock: „Das war ein taffes Spiel, genau wie das Hinspiel. Unser Lauf im vierten Viertel hat mit der Verteidigung angefangen, aber dann sind wir ein paar Mal nicht gut rotiert und haben ihnen Räume unter dem Korb gegeben.“

Die Viertel in der Übersicht

Mit Devin Gibson, Ted Scott, Quantez Robertson, Dion Dowell und Zachery Peacock eröffnet FRAPORT SKYLINERS Headcoach Muli Katzurin das Auswärtsspiel beim Mitteldeutschen BC. Beide Teams zeigen eine Menge Einsatz und Kampf. Zwar erarbeiten sich die Gastgeber eine kleine Führung, doch führt ein kraftvoller Dunking von Zachery Peacock zum 10:14 (7. Minute) zu einem kleinen Ruck im Frankfurter Team. Ted Scott verkürzt per Dreier, doch die letzten Augenblicke des ersten Viertels gehören dem MBC, so dass es mit 14:21 in die erste Viertelpause geht.

Zachery Peacock und Danilo Barthel eröffnen das zweite Viertel mit Punkten, aber dann schlagen die Minuten von Osvalo Jeanty, der mit zwei blitzschnellen Dreiern die eigene Führung wieder ausbaut – 20:27 (13.). Es ist weiterhin ein ungemein umkämpftes Spiel, bei dem die defensiven Reihen gute Arbeit leisten. Dion Dowell bringt sein Team bis auf drei Punkte ran (30:33 – 17.). Doch erneut ist in der Schlussphase des Viertels das Wurfhändchen des MBC heißer, vor allem Chad Timberlake sorgt im Eins gegen Eins immer wieder für Probleme. In die Halbzeitpause trennen sich beide Teams beim Stand 32:40.

Der weiterhin stark aufspielende Chad Timberlake sorgt für die ersten Punkte der zweiten Halbzeit, doch Zachery Peacock, Quantez Robertson und Dawan Robinson haben passende Antworten – 38:44 (24.). Hördur Vilhjamsson läuft in der Folge heiß, trifft zwei Dreier und einen Halbdistanztreffer und baut die Führung für seine Mannschaft bis auf 38:55 (26.) mit einem 11:0 Lauf seiner Mannschaft aus. Der letzte Dreier von Osvaldo Jeanty mit Brett beim Erklingen der Schlusssirene steht fast schon symptomatisch für das bisherige Spiel, denn auch wilde Würfe gingen in diesem Viertel für die Gastgeber durch die Reuse, während auf Frankfurter Seite der Ball immer wieder auf der falschen Seite des Rings herunterrollt. Entsprechend geht es mit 46:61 in das letzte Viertel.

In das letzte Viertel kommt die Mannschaft von Muli Katzurin mit einer Körpersprache die anzeigt, dass dieses Spiel noch nicht vorbei ist. Mit einem 9:0 Lauf in den ersten vier Minuten bringen die FRAPORT SKYLINERS den Rückstand zum Schmelzen, die Stadthalle Weißenfels vorläufig zum Schweigen und die mitgereisten Skybembels zum Jubeln. Mit noch 3:47 Minuten auf der Spieluhr beträgt der Rückstand nur noch sechs Punkte – 57:63. Ausreichend Zeit um das Spiel noch zu drehen. Doch dann stimmt eine Rotation in der Verteidigung nicht und ein Dreier von Devin Uskoski sorgt für eine vorentscheidende 57:66 (37.) Führung. Am Ende geht das Spiel mit 65:73 an den Mitteldeutschen BC.