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Letztes Spiel:74:63Mi 08.05.vs JenaBericht
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Auswärts:Fr 17.05.19:30 Uhrin Trier
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64:72 - FRAPORT SKYLINERS machen es gegen Bayreuth „ganz clever“

Die FRAPORT SKYLINERS und Gastgeber BBC Bayreuth eröffnen das Vorbereitungsturnier mit einer spannenden und umkämpften Partie, die bis in die Schlussphase hinein von Führungswechseln geprägt ist (13:13 – 16:17 – 24:19 – 11:23). In den letzten fünf Minuten ziehen die Frankfurter Jungs aber ordentlich an und ziehen mit einem 64:72 Sieg ins Finale des expert Jakob Cups 2023 ein. Topscorer gegen den Auftaktgegner in die kommenden BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA-Saison wird Booker Coplin mit 23 Punkten. An einem Double-Double schrammen Cameron Henry (9 Pkt, 9 Reb) und David Muenkat (9 Pkt, 11 Reb) vorbei.

Das Finale findet am Sonntag um 17 Uhr statt. Der Gegner wird aus der Partie Braunschweig gegen Zielona Gora ermittelt.

Kader-Update

Justin Onyejiaka (Erkältung), Bruno Albrecht (umgeknickt), Bruno Vrcic (Knie) sowie der weiterhin nicht in Frankfurt anwesende Nolan Adekunle fehlten Denis Wucherer im Kader. Lorenz Brenneke lief erneut das Warmup mit.

Stimme zum Spiel

Denis Wucherer (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS): „Wir haben heute gute Minuten von unseren Jungs aus der ProB bekommen. Nils, Alvin und Felix haben uns vor allem in der ersten Halbzeit gute Energie gegeben. Hinten raus haben wir es dann insgesamt ganz clever gemacht, was durchaus eine Qualität ist, die man entweder hat oder eben lernen muss. In der Vorbereitung kann es immer mal passieren, dass die Bälle nicht so reingehen, wie man sich das wünscht. Gerade in der aktuellen Phase, in der wir versuchen, uns in die richtige Form zu bringen.“

Spielverlauf

Viertel 1 – Auftakt mit viel Physis und Pech im Abschluss - 13:13

Die Anfangsphase der Partie besticht durch solide Verteidigungsarbeit beider Teams, die sich schwertun, gute Würfe zu erspielen – 2:1 (3. Minute). Ebenfalls auffällig: Marco Völler weiß immer noch, wie er seinen Körper einsetzen muss! Der smarte Big Man greift sich einige Rebounds und sorgt unter den Körben für starke, physische Präsenz.

Reichlich Pech im Abschluss, dafür aber jede Menge Power auf dem Weg zum Korb hat Booker Coplin. Sein Dreier in der 6. Minute wirkt da fast schon erlösend, nach mindestens drei Korblegern, die am falschen Ende runtergerollt sind – 6:6. In der Schlussphase der Partie bevorzugt das FRAPORT SKYLINERS Team immer wieder den Weg zum Korb und punktet so mit der Sirene zum Ausgleich – 13:13.

Zwar noch ohne Punkte, dafür aber mit gutem Stellungsspiel: Cameron Henry. Nicht der auffälligste Mann auf dem Parkett, aber mit drei Rebounds und einem Steal sehr oft am richtigen Fleck.

Warum es nur Unentschieden steht? Bayreuth nimmt im ersten Viertel ganze sechs Würfe mehr. Und da beide Teams weniger als 30% aus dem Feld werfen, bleiben sie dran.

Viertel 2 – Gewollt müde Beine, ungewollt wenig Punkte – 16:17

Die FRAPORT SKYLINERS legen mit einem 4:0 Lauf vor – 13:17 (12.). In Sachen Athletik wird es wohl keinen Spieler in der ganzen Liga geben, der es mit David Muenkat aufnehmen können wird – zu dieser steilen These bekennt sich der Autor dieser Zeilen! Es ist das „Wie“ in Sachen Rebounds oder Lowpost-Spiel, dass den Unterschied beim muskelbepackten Kanadier macht: Immer einen Tick höher, kräftiger oder schneller agiert er am liebsten mittendrin im Getümmel – 18:23 (15.).

Bayreuth indes findet gute Lösungen von der Dreierlinie und bleibt so im Spiel. Doch viel Zählbares bleibt auch weiterhin Mangelware. Zumindest auf Frankfurter Seite steht der Fakt, dass die Trainingswoche hochintensiv war, somit die Beine womöglich etwas müde sind und daher die Würfe oft zu kurz geraten. In die große Pause geht es beim Stand von 29:30.

Beim Rebound besser (20:23), bei den Assists gleich (5:5), bei den Steals besser (3:5) und bei den Ballverlusten gleichauf (8:8) und auch die Anzahl der Würfe ist nun ausgeglichen (30:30) – doch die Frankfurter Jungs treffen weiterhin mau aus dem Feld (30%) und nehmen sich so selbst Chancen auf eine höhere Führung.

Viertel 3 – Unterschiedliche Wege zum Ziel – 24:19

Bayreuth kommt heiß aus der Kabine und wirft sich über einige Distanzwürfe in Führung – 43:36 (24.). Im Gegenzug kontern die FRAPORT SKYLINERS mit jeder Menge Arbeit unter dem gegnerischen Korb und lassen unter den Bayreuther Seriendreiern nicht abreißen – 46:42 (26.). Die zunehmende Müdigkeit auf beiden Seiten macht sich nun in immer wieder den Spielfluss unterbrechenden Ballverlusten bemerkbar. Ein Schrittfehler hier, ein schlechter Pass da, Szenen wie diese prägen das dritte Viertel. Welches entsprechend mit knappem 53:49 Rückstand endet.

Die Rebounds belegen den Weg der Frankfurter immer wieder unter den Korb zu drängen: 34 Rebounds greifen sie sich, Bayreuth bleiben nur 21.

Hauptproblem bleiben die Wurfquoten, denn die liegen bei den Zweiern bei 40% (12/30), bei den Dreiern bei 29% (4/14). Der Müde-Beine-Effekt?

Viertel 4 – Einen Gang höher geschaltet – 11:23

Der Rückstand schmeckt den FRAPORT SKYLINERS nicht und so geht es binnen drei Minuten wieder zurück in die Führung. Das Tempo wird drastisch erhöht, der Fokus noch mal neu gesetzt, defensiv feinster Verteidigungsbeton angerührt und ein paar Bälle finden erfreulicherweise auch ihr Ziel – 56:59 (33.).

Über wen übrigens noch gar nicht geredet wurde, ist Nils Leonhardt. Der ProB-Veteran der FRAPORT SKYLINERS Juniors schmeißt sich in Bayreuth mit Genuss ins Getümmel, wühlt sich zu schönen Punkten und nutzt defensiv seine Länge gewinnbringend.

Spannung und Intensität auf dem Parkett nehmen ab der zweiten Viertelhälfte merklich zu. Testspiel ist Testspiel, aber gewinnen wollen beide Teams jetzt trotzdem. Den ersten Vorteil ziehen die Frankfurter aus der neuen Gangart - 62:67 (36.). Aber die Gastgeber wollen bei ihrem Turnier vor ihren Fans ebenfalls gerne ins Finale, bleiben zunächst dran, finden aber kein Mittel mehr, um den engagiert verteidigenden Gästen aus der Mainmetropole den Sieg streitig zu machen. Endstand: 64:72

Rebounds sind eine klare Ansage und könnten fast schon Clubrekord sein. 28 greifen sich die Bayreuther ab, auch noch ein solider Wert.

Die Wurfquoten mausern sich im vierten Viertel auch zu einem ordentlichen Wert, vor allem die Dreier fallen nun deutlich besser. 4/6 sind es im letzten Viertel und damit 40% insgesamt.

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