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Zuhause gegen Karsiyaka eine gute Ausgangslage erspielen

Die Gruppenphase in der Basketball Champions League ist abgeschlossen, jetzt geht es im KO-System weiter. Im Pre-Playoff-Hinspiel treffen die FRAPORT SKYLINERS dabei am Mittwoch, den 08.02.2017, um 20 Uhr in der Fraport Arena auf Pinar Karsiyaka. Tickets sind noch erhältlich auf www.fraport-skyliners.de/tickets oder telefonisch unter 069-92887619.

Die Ausgangslage

Die Karten werden neu gemischt. Es gibt keine Tabellen und keine Quervergleiche mehr, ab jetzt hat jede Mannschaft das Weiterkommen in eigenen Händen. Im K.O.-System mit Hin- und Rückspiel werden dabei die Ergebnisse aus beiden Spielen addiert. Die Mannschaft mit der höheren Gesamtpunktzahl zieht dann in die nächste Runde ein, in der Besiktas Istanbul bereits als Gegner wartet. Im Hinspiel ist somit auch ein Unentschieden möglich. Die FRAPORT SKYLINERS wollen sich folglich eine gute Ausgangslage in Frankfurt für das Rückspiel, welches am 21. Februar um 18 Uhr deutscher Zeit in Karsiyaka ausgetragen wird, erarbeiten.

Gordon Herbert bezeichnet das Spiel als ein ´Spiel mit zwei Spielen´: „Wir wollen ein Spiel nach dem anderen nehmen und die erste Begegnung für uns entscheiden. Es ist aber eine etwas andere Situation. Die letzten Angriffsentscheidungen der ersten Begegnung werden taktischer sein als in einem normalen Spiel.“

Über Pinar Karsiyaka

Der derzeit Siebtplatzierte der türkischen Liga konnte im Jahr 2015 überraschend bei Anadolu Efes Istanbul die Meisterschaft in der Türkei gewinnen. Mit 9:5 Siegen belegten sie in ihrer Gruppe B der Basketball Champions League zwar nur den dritten Platz, waren jedoch punktgleich mit Venedig und Le Mans auf den vorderen Plätzen. Während sie Venedig (Italien) und Oradea (Rumänien) jeweils deutlich zuhause besiegten, kamen sie bei Kataja (Finnland) mit 66:84 unter die Räder. Dennoch waren die Türken in vier der acht Auswärtsspiele erfolgreich.

„Karsiyaka ist ein extrem gutes Team. Sie sind vorletzte Saison Meister geworden und sind auch diese Saison unter den besten Teams. In der Gruppenphase haben sie nur durch den verlorenen direkten Vergleich nicht den ersten Platz erreicht. Wir gehen als Außenseiter in die Partie und erwarten ein schweres Spiel“, so Headcoach Gordon Herbert.

Bester Werfer ist der US-Amerikaner J´Covan Brown, der im Schnitt 15.4 Punkte und 4.7 Assists auflegt, dicht gefolgt von Flügelspieler DaJuan Summers, der mit 14.5 Punkteb und 5.7 gefangengen Abprallern pro Spiel auch Top-Rebounder des Teams ist. Bester einheimischer Spieler ist Muhammed Baygül mit 11.4 Punkten und 3.4 Rebounds. Seit fünf Spielen haben die Türken außerdem einen neuen Point Guard in den eigenen Reihen: Mike Green steuert im Schnitt zehn Punkte und 6.8 Assists bei. Beim Duell mit Frankfurt tritt die drittbeste (77,0%) bei der besten Freiwurfmannschaft (79.4%) des Wettbewerbs an. 


Über die FRAPORT SKYLINERS

Mit drei Siegen aus den letzten drei Begegnungen haben sich die FRAPORT SKYLINERS den Verbleib im europäischen Wettbewerb hart erarbeitet. Einen großen Anteil daran hat AJ English, mit dem die Frankfurter auf europäischem Parkett ungeschlagen sind. Der US-Amerikaner legt für die Mainriesen 17.2 Punkte, 4.0 Rebounds und 2.5 Assists auf. Beim Spiel in München kam er auf 31 Punkte. Europäisch ist außerdem Kwame Vaughn gut drauf, der mit 15.1 Punkten und 4.6 Assists immer besser das Frankfurter Spiel leitet.

„Mir hat die Art und Weise, wie wir in München gespielt haben, nicht gefallen. Es ist wichtig, dass wir eine gute Reaktion nach diesem Spiel zeigen. Wir müssen uns in den Bereichen weiterentwickeln, die wir als Team benötigen“, so der Frankfurter Trainer.

In München musste Stefan Ilzhöfer, der im Training umgeknickt war, pausieren. Sein Einsatz ist ebenso wie eine Rückkehr von Mahir Agva am Mittwoch noch offen.

Die nächsten Spiele

HEIMSPIEL: Mittwoch, 08.02.2017 um 20:00 Uhr gegen Karsiyaka (TUR)
HEIMSPIEL: Sonntag, 12.02.2017 um 18:00 Uhr gegen Bamberg

Dienstag, 21.02.2017 um 18:00 Uhr in Karsiyaka (TUR)