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Wasserburg glückte Revanche in Langen

(Sonntag, 31. Januar 2010 - Pressemitteilung Rhein-Main Baskets)


Rhein-Main Baskets gegen TSV Wasserburg 72:84 (31:41) die Viertel: 12:20, 19:21; 18:17, 23:26


In einem über weite Strecken schnellen Spiel revanchierte sich der Tabellenzweite aus Bayern in Langen für die 77:87-Niederlage gegen die Hessen aus dem Hinspiel. In der Langener Georg-Sehring-Halle verteidigten die Gäste von der ersten Minute an hochkonzentriert und gingen in den ersten drei Minuten mit 0:6 in Führung, ehe Alissa Pierce der erste Baskets-Korb gelang. Über 2:10 und 4:14 holte sich Wasserburg den Vorsprung bis zur 8. Minute, der auch am Ende spielentscheidend war. Die Rhein-Main Baskets hatten viel Wurfpech, versemmelten 4 von 17 Würfen allein im 1. Viertel.


Und obwohl sie im 2. Viertel allein neun Ballverluste produzierten, kamen sie ran. Kirsten Thompson verkürzte durch drei Treffer auf 18:22 (12. Min), Stephanie Wagner auf 20:24 (14.). Angeführt von Katharina Schnitzler stand die Rhein-Main-Defense, wurden auch die Rebounds gesichert. Und wären besagte Turnover nicht gewesen, hätte die Partie bis zur Halbzeit ausgeglichen sein können.


„In der 2. Halbzeit haben wir uns gesteigert, insgesamt deutlich besser gespielt,“ lobte Coach Steffen Brockmann die Steigerung nach dem Seitenwechsel. Doch der Abstand pendelte weiterhin immer um die 8-10 Punkte, weil vor allem Wasserburgs Tamara Tatham (am Ende 20 Punkte), Ashley Hayes (18) sowie Rebecca Thoresen (14) sehr souverän ihre Chancen nutzten. Auf Seiten der Baskets war inzwischen Alissa Pierce wieder zu Normalform aufgelaufen, erzielte Svenja Greunke einen Dreier zum 43:52 und verkürzte Nadine Ripper mit Korbleger zum 45:58.


Bei 49:60 ging es ins letzte Viertel. Und die Baskets kämpften sich ran. Von 49:61 durch Greunke und Ripper auf 53:61 (32.). Pierce und Wagner verkürzten gar auf 60:66 (35.) und noch einmal Anna-Lisa Rexroth, Greunke und Pierce auf 67:73 (37.). Doch nach einem ungepfiffenen Foul von Jana Furkova beim Blocken ging Nadine Ripper zu Boden, und die Mannschaft verlor danach ihr Selbstvertrauen. Mit einem 0:9-Lauf bis auf 67:82 (40.) entschieden die Wasserburgerinnen das Spiel, gewannen am Ende mit 72:84.


Trainerin Natalie Deetjen war sich bewusst, dass ihr Team jetzt richtig im Abstiegskampf steckt: „Der 59:66-Sieg von Donau-Ries in Freiburg tut uns richtig weh.“ Beide Rhein-Main-Coaches bescheinigten ihrem Team großartigen Kampfgeist. „Aber wir lassen uns zu schnell einschüchtern, wenn mal was nicht richtig läuft. Da fehlt uns in dieser Liga einfach noch mehr Selbstbewusstsein,“ war ihr Fazit nach einem Spiel, in dem die Rhein-Main Baskets immer hinterherliefen, sich aber auch immer wieder rankämpften.


Rhein-Main Baskets: Karla Babica (2), Anna-Lisa Rexroth (2), Nadine Ripper (10/1 Dreier), Alissa Pierce (29/1Dreier/9 Reb.), Katharina Schnitzler (4 Assists), Kirsten Thopmson (14/10 Reb.), Svenja Greunke (11/1 Dreier/7 Reb./5 Ass.), Stephanie Wagner (4), Mara Greunke.