Zum Hauptinhalt springen
Letztes Spiel:79:75So 14.04.vs DresdenBericht
Letztes Spiel:74:82Sa 20.04.in KirchheimBericht
Heimspiel:HEUTE19:30 Uhrvs QuakenbrückTickets kaufen

Statistik

Ergebnis: 48 : 81 (17:37)
Viertel: 5:18, 12:19, 18:18, 13:26

Top Scorer: Travon Bryant 10pkt
Top Rebounder: Rich, Todic, Benton je 5reb

Gesamte Statistik (Samstag, 03. März 2007 von Marc Rybicki)


Die angestrebte Revanche ist den DEUTSCHE BANK SKYLINERS nicht geglückt. Nach der knappen Overtime-Niederlage im Hinspiel verloren die Hessen das Rückspiel gegen die Brose Baskets Bamberg deutlich mit 48:81 (17:37) vor 4.630 Zuschauern in der Ballsporthalle. Frankfurts Top Scorer war Travon Bryant (10 Punkte). Bei Bamberg punkteten Dockery, Ensminger und Garrett zweistellig (je 13).


Neuzugang Jemeil Rich kam in 22:31 Minuten auf 3 Punkte, 5 Rebounds und 3 Turnovers. "Man kann ihn nicht nach dem heutigen Spiel beurteilen. Er ist erst zwei Tage hier", so Coach Barton.


Als Rich nach viereinhalb Minuten zum ersten Mal das Parkett betrat, lagen die DEUTSCHE BANK SKYLINERS bereits mit 0:10 hinten gegen eine Bamberger Mannschaft, deren starke Verteidigung den Hausherren kaum offene Würfe gestattete. Im ersten Viertel gelang den Frankfurtern kein einziger Korb aus dem Feld, lediglich an der Freiwurflinie waren sie erfolgreich. Nach zehn Minuten führte Bamberg 18:5.


Erst in der 12. Minute erlöste Travon Bryant die Fans der DEUTSCHE BANK SKYLINERS und erzielte per Dunking den ersten Treffer aus dem Spiel heraus zum 7:23. Als sich bei Bryant ein paar Minuten später der Frust über eine strittige Schiedsrichterentscheidung entlud, der Forward mit einem technischen Foul belegt wurde und sein Temperament nur mit Mühe kontrollieren konnte, erinnerte die hitzige Atmosphäre in der Ballsporthalle kurzfristig an die vergangenen Meister-Duelle zwischen Bamberg und Frankfurt. Sportlich blieb die Partie einseitig. Zur Pause führten die Gäste mit 37:17.


Als Mike Bauer und Nino Garris mit Dreiern auf 23:37 bzw. 30:44 verkürzen konnten, sah es so aus, als ob sich die DEUTSCHE BANK SKYLINERS im Spiel halten könnten. Doch mit der schwächsten Trefferquote der Saison (27 Prozent) konnten sie den weiterhin eng verteidigenden Bambergern nicht ernsthaft gefährlich werden. Mit einem 35:55 Rückstand steuerten die Hessen in den Schlussabschnitt.


Wieder war es Bauer, der sein Team noch einmal auf 14 Punkte heranbrachte (41:55). Bamberg jedoch antwortete entschlossen und machte mit einem 24:2 Lauf zum 79:43 (39.) alles klar.


Head Coach Charles Barton: "Mit ihrer starken Verteidigung haben die Bamberger uns von Beginn an die Luft abgeschnürt. Wir haben nicht getroffen, wurden darüber immer frustrierter und haben uns selbst ein Loch gegraben. Dazu waren ein paar Spieler zu sehr damit beschäftigt, mit den Schiedsrichtern zu diskutieren und haben sich so aus dem Spiel genommen. In der zweiten Halbzeit waren wir besser, doch unsere Würfe sind trotzdem nicht gefallen. Ich hatte gehofft, dass wir in diesem Spiel schon eine Wende einläuten können. Offenbar müssen wir noch mehr Veränderungen im Team vornehmen. Bis zum letzten Spieltag wird es für uns ein harter Kampf um die Play-offs werden."


Bambergs Coach Dirk Bauermann: "Es gibt solche Tage, an denen gar nichts geht. Frankfurt hat in der Offensive heute einen solchen Tag erwischt. Da ist man wie paralysiert, weil einfach kein Korb fallen will. Das ist eine Kopfsache bei den Spielern. Sonst gibt es dafür keine größeren Erklärungen."


Das nächste Spiel ist am Sonntag, 11. März um 17:00 Uhr in Ludwigsburg.


Stimmen zum Spiel


Daphne Bouzikou (Assistant Coach DEUTSCHE BANK SKYLINERS): "Wir sind im Moment dabei, unsere vielen neuen Spieler zu integrieren. Wir müssen das System umstellen, 48 Punkte im Angriff reichen nicht aus gegen ein Team wie Bamberg. Wir werden aber weiter hart arbeiten und alles versuchen, um besser zu spielen. Die Spieler sind zurzeit zu unsicher, hören zuviel auf die Pfiffe der Schiedsrichter und nehmen sich somit aus dem Spiel."


Jemeil Rich (Guard, DEUTSCHE BANK SKYLINERS): "Es war sehr schwer für mich heute in meinem ersten Spiel. Es war ein schlechtes Spiel von uns, aber die Fans haben uns die ganze Zeit dennoch unterstützt. Wir müssen schauen, was wir falsch machen - ich muss schauen, wie meine Teamkollegen auf dem Feld laufen. Die Defense war nicht unser Problem, es war die Offense, die nicht richtig funktioniert hat."