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Heimspiel:Mi 08.05.19:00 Uhrvs JenaTickets kaufen
Auswärts:Fr 10.05.19:30 Uhrin Jena

Statistik

Ergebnis: 68:73 (36:37)
Viertel: 13:18 , 23:19 , 11:18 , 21:18

Top Scorer: Mladjen Sljivancanin 17pkt
Top Rebounder: Bernd Kruel 7reb

Gesamte Statistik Pascal Roller: "Wir haben verdient verloren. Eine Auftaktniederlage ist nicht ideal. Wir müssen ins Teamspiel finden."

Alex King: "Wir haken das Spiel ab und konzentrieren uns auf das nächste. Gegen Trier werden wir gewinnen."

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Bilder(Freitag, 14. Oktober 2005 von Marc Rybicki)


"Wir haben noch viel Arbeit vor uns." Am Ende von 40 Minuten Kampf und Krampf vor 4290 Zuschauern in der gut gefüllten Ballsporthalle blieb Kapitän Pascal Roller nur die nüchterne Standortbestimmung.


Die DEUTSCHE BANK SKYLINERS hatten gerade ihr Auftaktmatch in die Saison gegen die WALTER Tigers Tübingen mit 68:73 verloren. Viel lief noch nicht zusammen beim Deutschen Meister von 2004 - auch nicht bei Pascal Roller, der hart verteidigt wurde. Und wenn er doch einmal einen offenen Wurf bekam, fehlte dem Vize-Europameister das Glück. Nur zwei seiner zehn Wurfversuche brachte Roller im Korb unter und beendete die Partie mit vier Punkten.


Seine Kollegen trafen kaum besser. Mladjen Sljivancanin war Top Scorer mit 17 Punkten, musste dafür aber auch 17mal anlegen. Insgesamt schossen die DEUTSCHE BANK SKYLINERS 43 Versuche von der Dreierlinie. "Viel zu viel", meinte Neuzugang Mate Milisa, der mit zehn Zähler und sieben Rebounds einen guten Eindruck hinterließ.


"Wir müssen unsere Ballverluste reduzieren und dürfen nicht mehr so viel von außen schießen", so Milisa. Doch auch bei Tübingen gibt es für Coach Pat Elzie noch Handlungsbedarf. "Ich bin froh, dass das Spiel vorbei ist und wir gewonnen haben. Das letzte Viertel war ziemlich lang. Das ganze Spiel war von Nervosität geprägt", meinte der Amerikaner erleichtert. "Vor dem Match habe ich meinen Leuten gesagt, dass die Frankfurter vielleicht noch nicht so eingespielt sind und deswegen nicht die Qualität haben, die sie im November oder Dezember haben werden. Ich bin glücklich, dass wir schon jetzt gegen sie spielen konnten."

In der zerfahrenen Partie mit insgesamt 38 Ballverlusten beider Teams erwischte Tübingen den besseren Start (13:18, 10.). Erst im zweiten Viertel gingen die DEUTSCHE BANK SKYLINERS durch einen Dreier von Kavossy Franklin (15 Punkte) erstmals in Führung.


Doch Tübingen zog nach dem Seitenwechsel über seine Schützen Antwine Williams (25) und Bingo Merriex (14) davon. "Wir haben Tübingen zu viele einfache Punkte geschenkt und unsere großen Leute unter dem Korb nicht ins Spiel gebracht. Das war der Schlüssel zum Tübinger Sieg. Wir haben dann von außen versucht, den Rückstand zu verringern. Aber das hat nicht funktioniert. Wir müssen aus dieser Niederlage lernen und an unseren Fehlern arbeiten", resümierte Frankfurts Head Coach Ivan Sunara.


Kollege Pat Elzie machte Mut: "Wir haben letztes Jahr auch in Frankfurt gewonnen und am Ende haben sie wieder um die Meisterschaft gespielt. Frankfurt hat das gewisse Etwas. Diese Mannschaft hat große Qualität und wird es auch noch beweisen."


Vor dem Spiel überreichte Jürgen Lieberknecht, Marketing Leiter Privat und Geschäftskunden der Deutschen Bank, ein neues Riesentrikot für den Fanblock. Und für die Auswärtsspiele gab es das Trikot noch einmal im kleineren Format. "Damit die Fans auch in der Fremde richtig Flagge zeigen können", so Jürgen Lieberknecht.


Die erste Gelegenheit dazu gibt es schon am Sonntag, wenn die DEUTSCHE BANK SKYLINERS um 18 Uhr beim TBB Trier antreten, der sein Auftaktmatch in Oldenburg ebenfalls mit 73:90 verlor. Eine Fanfahrt nach Trier wird von der Deutschen Bank gesponsert.