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OPEL SKYLINERS rocken mit ihrem sechsten Mann die Ballsporthalle

Stimmung machen mit dem neuen Riesenbanner Mit unbändigem Siegeswillen und 5.002 fantastischen Fans im Rücken kämpfen sich die OPEL SKYLINERS gegen ALBA Berlin am Mittwoch Abend zu einem spannenden 71:69 Erfolg. Damit ist die Viertelfinalserie 1:1 ausgeglichen.

In einer aufgeheizten Ballsporthalle behält Jukka Matinen in den letzten Sekunden an der Freiwurflinie einen kühlen Kopf und versenkt die alles entscheidenden Freiwürfe. Das nächste Basketballfest mit den OPEL SKYLINERS gegen ALBA steigt am Dienstag, den 13. Mai um 20:00 Uhr in der Ballsporthalle.

Die Widerspenstigen wollen es wissen (17:19)

Gänsehaut Stimmung erfüllt die Ballsporthalle, als die Fans im Block X ein riesiges OPEL SKYLINERS Trikot enthüllen - ein Geschenk der Adam Opel AG an die treuen Anhänger unseres Teams. Auch die Jungs von Gordon Herbert wollen sich offenbar für die tolle Unterstützung während der Saison bedanken.

<img src="/fileadmin/meldungsarchiv/Bilder/team/Spieler/Saison_202002-2003/_23_2005_20Thomas/bild_20thomas_20beim_20dunk.jpg" width="150" height="300" border="0" alt="Mit der Erlaubnis zum Fliegen - unsere #5 David Thomas
(Foto: Anna Höpfl)" align="LEFT" valign="TOP"/> Mit Leidenschaft fighten sie um jeden Ball. Man spürt: nach der deftigen Pleite am Sonntag, wollen es die ungezähmten Widerspenstigen aus Hessen heute wissen. Doch zunächst sind es noch die Berliner, die sich auf der Scorer-Liste eintragen. Vor allem Stanojevic wirbelt unter dem Frankfurter Korb und macht sechs Punkte in Folge.

Angeführt von Travis Conlan, der seine Leader-Qualitäten an diesem Abend mehr als einmal unter Beweis stellt, schlagen die OPEL SKYLINERS zurück. Nachdem unsere Nummer 9 mit einem 3 Punkt Spiel auf 11:12 verkürzt, ist es Robert Garrett der mit einem Sololauf "from coast to coast" die erste Frankfurter Führung herausholt (13:12). ALBA kontert und erobert sich kurz vor der Viertelpause durch einen 3er ihres Oldies Teoman Öztürk die Führung zurück.

Nicht nachlassen (19:26)

Schon machen sich wieder Sorgenfalten auf "Gordie" Herberts Mine breit. Angesteckt von der immer heißer werdenden Atmosphäre (oder war's eine falsch eingestellte Klimaanlage?) wirft unser Coach erst das Jackett von sich, dann fliegt das Clipboard hinterher. Seine Boys liefen ihm dafür auch allen Grund, denn sie verfallen schon wieder in alte Untugenden: mangelnde Defense, schwache Rebound-Kontrolle. Konsequenz: Berlin zieht mit 22: 31 davon.

Überzeugend mit 18 Punkten, 5 Assists, 4 Steals - unser #9 Travis Conlan (Foto: Höpfl) Auftritt des dynamischen Duos Travis Conlan und David Thomas. Erst bedient Travis unserer Nummer 5 mit einem wunderschönen Alley-Oop Anspiel, dann revanchiert sich "Mister Rebound" und serviert Travis leichte Fast-Break Punkte auf dem Tablett. Schon sind die OPEL SKYLINERS auf 4 Zähler ran (30:34). ALBA bleibt (noch) cool, rettet einen sieben Punkte Vorsprung in die Halbzeitpause.

Kampf um jeden Ball (18:12)

Verteidigung ist jetzt auf beiden Seiten Trumpf, es geht hart und körperbetont zur Sache. Mario Kasun und Robert Maras verbeißen sich den Schmerz ihrer kaum ausgeheilten Verletzungen, blocken, rebounden und ackern, was die Muskeln hergeben. In 5 Minuten gelingt ALBA nur ein einziger Treffer - und der auch nur von der Freiwurflinie.

Dafür wird die Halle von David Thomas und Pascal Roller gerockt. Unser Kapitän zieht ohne Respekt vor den langen Berliner Kerls in die Zone und lässt die ALBA Führung schmelzen (54:55). Wieder ist es der "alte Teo" Öztürk, der seine Albatrosse in der Luft halten muss (54:57).

<img src="/fileadmin/meldungsarchiv/Bilder/fanzone/bild_20thomas_20beim_20abklatschen_20mit_20den_20fans.jpg" width="175" height="209" border="0" alt="Feiern gemeinsam - die Fans und Spieler der OPEL SKYLINERS
(Foto: Anna Höpfl)" align="LEFT" valign="TOP"/> Reine Nervensache (17:12)

Mario Kasun setzt seine 2,13 Meter unter dem Berliner Korb voll ein und macht die ersten Frankfurter Punkte in einem dramatischen Schlussabschnitt (56:57). Die Spannung steigt, die Fans schwitzen mittlerweile fast so stark wie die Kämpfer auf dem Parkett. Wird unsere Mannschaft es schaffen, den Fluch der Saison abzuschütteln und zum erstenmal einen Rückstand nach dem dritten Viertel drehen?

"JAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!", lautet die Antwort aus über 5000 Kehlen als Pascal Roller auf seinen großen Kumpel Robert Maras durchsteckt, und der die orangene Murmel zum 58:57 für die OPEL SKYLINERS versenkt. Doch die Freude währt nicht lange. Egal ob 3er von David Thomas oder Robert Garrett - ALBA findet immer wieder eine Antwort und geht durch Freiwürfe von DeJuan Collins in der 40. Minute sogar knapp mit 68:69 in Führung.

<link>Jetzt heißt es cool bleiben für die heiß laufende Hessentruppe. Es sind nur noch Sekunden, als Jukka Matinen an die Freiwurflinie muss. Niemand hält es jetzt mehr auf den Sitzen, die Fans stehen wie ein Mann hinter ihrer Nummer 10: Jukka, mach sie rein! Zweimal macht es "swusch", dann schreit die Ballsporthalle vor Erleichterung auf. YES! Der kühle Blonde aus dem hohen Norden hat den Überblick behalten und die alles entscheidenden Würfe verwandelt. Die Fans liegen sich in den Armen - und träumen schon vom nächsten Basketballfest der OPEL SKYLINERS am kommenden Dienstag im 4. Spiel der Play-off Serie gegen ALBA Berlin.