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Niederlagenserie hält an

(Sonntag, 13. November 2005 von Marc Rybicki)


Der 13. November hat den DEUTSCHE BANK SKYLINERS nicht das erhoffte Glück gebracht. Die längste Niederlagenserie in der Clubgeschichte hält an. Mit 66:79 (34:40) verloren die Frankfurter gegen Aufsteiger Nürnberg ihr sechstes Bundesliga-Spiel in Folge und bleiben am Tabellenende.


Vor 3630 Zuschauern in der Ballsporthalle fanden die DEUTSCHE BANK SKYLINERS nie ins Spiel und lagen schon Mitte des ersten Viertels nach zwei Dreiern von Aufbauspieler Marcel Tenter (13) mit 2:14 zurück. Das Team von Ivan Sunara rannte gegen den Rückstand an und schaffte in der 26. Minute durch Malick Badiane (8) den 46:46 Ausgleich. Doch die ersehnte Wende stellte sich nicht ein. Nürnbergs routinierte Spieler antworteten mit einem 13:2 Lauf zur 59:48 Führung nach 30 Minuten, die sie bis zum Ende konsequent verteidigten.


Top Scorer der Franken war Guard Sotirius Gioulekas, der nach überstandener Knieverletzung mit 21 Punkten ein eindrucksvolles Comeback gab. Bei Frankfurt trafen Franklin (16), Sljivancanin (15) und Milisa am besten, der genau wie Rudy Mbemba (5) im Schlussviertel mit fünf Fouls vom Feld musste. Nino Garris hatte bei seinem ersten Bundesliga-Spiel für die DEUTSCHE BANK SKYLINERS leider kein glückliches Händchen. Der Nationalspieler traf nur zwei seiner zwölf Würfe für fünf Punkte und wurde nach zwei unsportlichen Fouls im Schlussviertel disqualifiziert.


Coach Ivan Sunara: "Nürnberg hat das Spiel kontrolliert, vor allem am Anfang und am Ende. Wir haben heute nicht unseren Rhythmus gefunden, in der Offense oft ideenlos gespielt und viele Fastbreaks und einfache Körbe vergeben. Als Nürnberg nach dem Ausgleich wieder davon zog, hat unser junges Team sein Vertrauen verloren."


Nürnbergs Trainer Stephan Harlander: "Wir haben heute nicht gegen den wahren Vize-Meister gespielt. Beide Teams stecken in einer schwierigen Situation mit vielen Verletzten. In Frankfurt ist es noch schlimmer, da sie fast nur noch junge Spieler zur Verfügung haben. Da macht sich ein Ausfall eines Leitwolfs wie Pascal Roller noch stärker bemerkbar, denn er macht durch seine Erfahrung auch die jungen Spieler besser. Ich konnte auf meine Routiniers zurückgreifen, die immer wenn das Spiel zu kippen drohte entscheidenden Punkte gemacht und so Frankfurts Moral gebrochen haben."


Forward Alex King: "Wir hatten uns gegen Nürnberg sehr viel vorgenommen. Leider hat es nicht geklappt. Wir müssen besser verteidigen, besser nach vorne spielen, uns zusammenreißen."


Vielleicht tut ein wenig Luftveränderung den angeschlagenen "Mainhattan Giganten" ganz gut: als nächstes stehen zwei Auswärtsspiele auf dem Kalender. Bereits am Montag um 10 Uhr beginnt für die DEUTSCHE BANK SKYLINERS die Reise nach Jerusalem zum ULEB Cup Spiel. Tip-off ist am Dienstag, 15. November um 19:45 Uhr. Und am nächsten Samstag, 19. November, geht es zum BBL-Pokalsieger nach Köln (Tip-off: 18:30 Uhr).Alex King: "Wir hatten uns gegen Nürnberg sehr viel vorgenommen. Leider hat es nicht geklappt. Wir müssen besser verteidigen, besser nach vorne spielen, uns zusammenreißen."

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