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Niederlage in Nürnberg

(Sonntag, 25. Februar 2007 von Marc Rybicki)


Nach dem Pokal-Aus gegen Berlin haben es die DEUTSCHE BANK SKYLINERS versäumt, sich mit einem Sieg in der Bundesliga zurück zu melden. Trotz des fünften Double Double von Travon Bryant (22 Punkte, 10 Rebounds) unterlagen die Hessen am 22. Spieltag bei den sellbytel Baskets Nürnberg mit 75:88.


Die Hausherren erwischten einen Traumstart, führten schnell mit 10:2. Über Travon Bryant, der 10 Punkte im ersten Viertel erzielte, kämpften sich die DEUTSCHE BANK SKYLINERS auf 11:13 heran. Doch die Nürnberger trafen weiter hochprozentig, während die Frankfurter erneut mit ihrer Trefferquote haderten. Auch in der Verteidigung offenbarten die DEUTSCHE BANK SKYLINERS Lücken. Die Folge: Nürnberg baute seine 22:14 Führung nach dem ersten Viertel zwischenzeitlich auf bis zu 19 Punkte aus und ging mit einem 43:27 Vorsprung in die Pause.


Frankfurt kämpfte um den Anschluss, vergab aber Chancen unter dem Korb. Nürnberg blieb deutlich mit 66:49 (30.) vorn. Im Schlussviertel spielten die DEUTSCHE BANK SKYLINERS mit höherem Risiko, brachten eine kleine Aufstellung und suchten den Abschluss aus der Distanz. So brachte Dreier-Spezialist George Reese (16 Punkte) sein Team zwar auf 12 Punkte heran (69:81, 37.).


Aber um die Partie noch zu drehen, fehlte am Ende die Zeit und auch die Kraft, die die Aufholjagd gekostet hatte. Auf der anderen Seite traf Nürnberg seine wichtigen Würfe und hatte in Michael Lake (18 Punkte) einen treffsicheren Go-to-Guy. Top Scorer war Tim Nees mit 21 Punkten. Bei den DEUTSCHE BANK SKYLINERS punkteten noch McKinney und Bauer (je 10) zweistellig.


„Wir haben 40 Minuten konstant gespielt wie zuvor nur gegen Bonn. Frankfurt hat eine sehr talentierte Mannschaft, aber wir haben sie gut verteidigt und ihnen keine leichten Würfe erlaubt“, so Nürnbergs Michael Lake.


DEUTSCHE BANK SKYLINERS Guard Dominik Bahiense de Mello: „Wir haben nie unseren Rhythmus gefunden. Immer, wenn uns in der Offensive eine gute Aktion gelungen ist, haben wir in der Defensive dumme Fehler gemacht, die zu leichten Körben geführt haben. Doch der Coach hat uns gleich in der Kabine gesagt, dass wir die Köpfe jetzt nicht hängen lassen sollen. Wir müssen in der kommenden Woche umso härter trainieren und wieder angreifen. Natürlich kann ich den Unmut der Fans verstehen, die gerne schon jetzt die angekündigten Veränderungen gegenüber der Niederlage in Berlin gesehen hätten. Doch das ist ein Prozess, der sich nicht von heute auf morgen verwirklichen lässt. Man muss uns die Zeit geben, als Mannschaft zusammenzukommen und die Antwort auf dem Feld zu geben.“


Die nächste Möglichkeit dazu haben die DEUTSCHE BANK SKYLINERS am Samstag, 03. März um 18:30 Uhr in der Ballsporthalle gegen die Brose Baskets Bamberg.