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"Ich will bald wieder auf dem Platz stehen" - Interview mit Jukka Matinen

(Montag, 19. Dezember 2005 von Daniel Rehn)


Jukka, wie steht es zur Zeit mit Deiner Reha und wie geht es Deiner Hand?


Das Training in den letzten Tagen und Wochen war sehr gut und ich hoffe, so bald wie möglich wieder auf dem Platz zu stehen und mit dem Team zu trainieren – vielleicht nicht mit 100%, aber ich möchte zumindest wieder mit den Jungs zusammen spielen.


Ihr habt das letzte Spiel mit einem Punkt in Ludwigsburg gewonnen und seid jetzt auf dem 12. Platz. Wie siehst Du die momentane Situation der DEUTSCHE BANK SKYLINERS und was erwartest Du von den nächsten Spielen?


Der Saisonbeginn war sehr unglücklich. Wir hatten viele Verletzte und haben 3 oder 4 Spiele mit nur einem oder zwei Punkten verloren. Ich denke, dass es nun besser laufen wird, da die verletzten Spieler nun wieder in die Mannschaft zurückkehren. Okay, Pascal wird zwar die nächsten Wochen leider wieder ausfallen und ich weiß nicht wie lange es dauert, bis er wieder da ist. Aber der Klub hat in der Zwischenzeit einige gute Entscheidungen getroffen und neue Spieler geholt, die dem Team weiterhelfen werden, um die Play-offs zu erreichen.


Du hast die neuen Spieler angesprochen... Zur Zeit befindest Du Dich ja noch im Einzel- bzw. Aufbau-Training und hattest noch nicht die Gelegenheit, mit den anderen zu trainieren. Was denkst Du über die Neuzugänge, insbesondere Antonio Meeking und Desmond Ferguson?


Ich finde sie sind beide wirklich gute Spieler. Antonio Meeking ist ein wirklich starker Spieler und jedes Mal, wenn er den Ball hat ist er eine Gefahr für den Gegner und hilft dem Team somit weiter. Er kann scoren, schießen und ist ein sehr guter Rebounder. Desmond Ferguson ist ein großartiger Schütze und ein sehr spiel-intelligenter Typ. Ich denke, das Management hat mit diesen Verpflichtungen sehr gute Leute in die Mannschaft geholt.


Was sind Deine Erwartungen für das Jahr 2006 und Dein Comeback?


Meine Erwartungen für das Jahr 2006 sind zu allererst natürlich wieder zu spielen und der Mannschaft zu helfen. Selbst wenn es nur ein paar Minuten pro Spiel sein sollten, werde ich alles tun damit wir als Team gewinnen. Ich war jetzt sechs Monate lang weg und erwarte nicht, dass mich der Trainer mit Spielzeit überschüttet. Ich will mich wieder Stück für Stück an die Mannschaft ranarbeiten.


Du hast diesen Sommer mit einer Trainer-Ausbildung begonnen. Wie definierst Du Deine Ziele für Deine Trainer-Zukunft nach deiner aktiven Spieler-Karriere?


Ich habe keine bestimmten Ziele, wie etwa in zehn Jahren Head Coach eines Profiteams zu sein. Ich sehe mich eher als Trainer für Nachwuchs-Spieler oder als Physical-Trainer, da mich diese Coaching-Aspekte interessieren. Es soll eher eine Möglichkeit für die Zeit nach meiner Karriere als Spieler sein.


Eine letzte Frage: Hast Du einen bestimmten Wunsch für das kommende Weihnachtsfest?


So bald und so lange wie möglich wieder Basketball spielen zu können.


Danke für das Interview. Wir wünschen Dir noch eine gute Besserung, und dass Du bald wieder auf dem Parkett stehst.