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Jermareo Davidson

„Ich möchte Teil des Teams werden und hart arbeiten“

Vor wenigen Tagen hat Neuzugang Jermareo Davidson erstmals deutschen Boden betreten. Nach dem erfolgreichen Bestehen der medizinischen Tests, konnte der 26 Jahre alte Center ins Mannschaftstraining einsteigen.

Was seine ersten Eindrücke von Frankfurt sind, welche Erfahrungen er als Amerikaner in Deutschland gemacht hat und wie er sich auf die kommende Saison vorbereitete, erzählte uns Davidson in einem kurzen Interview.

Deine erste Saison auf deutschem Basketballparkett als Spieler der FRAPORT SKYLINERS. Freust du dich auf die bevorstehende Saison in Frankfurt?
Ja, ich freue mich auf die kommende Saison. Es gibt hier einige sehr gute Spieler. Ich möchte Teil des Teams werden und hart arbeiten, damit wir viele Siege nach Hause bringen.

Wie ist dein erster Eindruck von Frankfurt?
Frankfurt ist ein sehr schöner Ort zum Leben, so weit ich das bisher beurteilen kann. Die Menschen hier sind sehr nett und zuvorkommend. Ich habe noch nicht viel von der Stadt sehen können, aber ich habe im Vorfeld nur Gutes über Frankfurt gehört.

Du hast schon in der amerikanischen, der russischen und der türkischen Basketball-Liga gespielt. Worin unterscheiden sich die Ligen?
Also erst mal sind die Fans eigentlich überall gleich. Sie lieben das Spiel und kommen in die Halle, um ihre Mannschaft zu unterstützen. Die Unterschiede? Möglicherweise die Erwartungshaltung. Wenn du einer der amerikanischen Spieler hier in Europa bist, musst du hart arbeiten und deine Aufgaben erfüllen oder du könntest deinen Job auf der Stelle verlieren, auch während der Saison. In den USA könntest du die Saison vielleicht noch zu Ende spielen. Ich denke das ist der größte Unterschied zwischen den Vereinigten Staaten und Europa, dass du hier viel schneller ersetzt werden könntest. Die russische und die türkische Liga sind sich ziemlich ähnlich. Es gibt in beiden Ligen sehr gute Spieler, daher sind die Unterschiede eher gering, zumindest nach meiner Einschätzung.

Warum hast du dich für einen Wechsel nach Frankfurt entschieden?
Als ich hörte, die Stadt sei sehr schön und da ich nur Gutes über das Team gehört habe, erkannte ich, dass ich ein wichtiger Teil dieses Teams werden könnte. Ich weiß, dass sich auch andere Clubs nach mir erkundigt haben, aber der Wechsel nach Frankfurt war die beste Option.

Wie hast du deinen Sommer verbracht? Hast du dich schon individuell auf die neue Saison vorbereitet?
Ja, ich habe auch schon während der Sommerpause trainiert. So habe ich auch bei der Summer League in meiner Heimatstadt Atlanta mitgemacht. Daran nehmen einige NBA-Spieler und Spieler, die im Ausland aktiv sind, teil und spielen so eine Art „Freundschaftsturnier“ aus. Das ist immer ein sehr gutes Training für die neue Saison.