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Eine tolle Woche im Herbstcamp für alle Teilnehmer

Gute Stimmung beim Basketball-Camp mit David Jones

In der ersten Herbstferienwoche fand ein einwöchiges Basketball-Camp des FRAPORT SKYLINERS e.V. in den Eichwaldhallen in Sulzbach statt. Die Besonderheit bei diesem Camp war die erstmalige Kooperation mit der Initiative „Shooting for Success“.

Beim Betreten der Halle schaute man in glückliche und zum Teil auch erschöpfte Gesichter. Grund dafür waren Mentor David Jones mit seinen vier Assistant Coaches Markus, Julian, Bill und Charles, welche die Kinder ordentlich ins Schwitzen brachten, dabei aber auch den Spaß nicht zu kurz kommen ließen.

Bekannt wurde David „DJ“ Jones, Gründer der Initiative „Shooting for Success“, durch seine erfolgreiche Basketballkarriere, die ihn zum Beispiel auch nach Ulm führte. Außerdem reiste er mit dem Harlem Globetrotters um die Welt. Zur Idee der Camp-Serie kam er durch seine Tochter. Er fing an sie zu trainieren und einige Zeit später wurde er immer öfter von Eltern gefragt, ob er nicht auch deren Kinder trainieren könne.

Seit nunmehr acht Jahren werden die Camp veranstaltet. Seit drei Jahren werden sie von Markus Spitzer, einem Freund von DJ, organisiert. Die Camps fanden bis heute in Europa, Amerika, Afrika und Asien statt. Nur Australien wurde bisher noch nicht von DJ und seinem Team besucht. In seiner Heimatstadt San Antonio eröffnete DJ sogar eine Schule, die 300 Kinder umfasst. Außerdem bewies „Shooting for Success“ beispielsweise durch den Bau eines Basketballplatzes in Kenia soziales Engagement.

Beim Herbst-Camp 2012 des FRAPORT SKYLINERS e.V.  nahmen 85 Kinder im Alter von 7-16 Jahren teil. Fünf Tage lang lernten sie viele, vermutlich auch neue Seiten des Basketballs kennen. Auch wenn der Spaß im Vordergrund stand, sollten die Kinder trotzdem Disziplin zeigen. Sowohl Technik, als auch Athletik  wurden geschult. Direkt am ersten Camp-Tag schauten Quantez Robertson und Danilo Barthel aus dem Profikader der  FRAPORT SKYLINERS vorbei,  beantworteten viele Fragen der Kinder und schrieben im Anschluss fleißig Autogramme.

Die meiste Zeit verbrachten die Kinder an verschiedenen Stationen. Die Arbeit am Freiwurf, das Feilen am richtigen Dribbling oder das Üben von verschiedenen Passkombinationen standen dabei im Vordergrund.  Natürlich wurde auch reichlich Fünf-gegen-Fünf gespielt.  Zum Abschluss  fanden sich dann wieder alle zusammen und  beschlossen den Tag. Ein ganz besonderes Highlight waren die Sitzkreise zwischen verschiedenen Einheiten, bei denen es zum Beispiel um die Zukunftspläne der Kinder ging. Da waren Träume, wie später in Amerika leben oder NBA-Spieler werden zu wollen eine häufige Antwort. DJ machte den Nachwuchstalenten aber klar, dass Sport zwar wichtig ist und Spaß machen soll, doch der Schulabschluss immer Priorität hat.

Die Beliebtheit der Basketball-Camps ist nach wenigen Gesprächen mit den Teilnehmern deutlich herauszuhören und auch längere Anreisen wurden gerne in Kauf genommen. Basketball-Nachwuchsspieler Leondias ist sogar extra für drei Tage aus Griechenland nach Deutschland gekommen. Auch die elfjährige Florentine war begeistert. Sie nahm bis jetzt an allen 14 Camps des FRAPORT SKYLINERS e.V. teil. „Es ist cool, dass auch mal Amerikaner dabei sind und es macht sehr viel Spaß“. Dieser Meinung schlossen  sich auch viele andere Kids an. Auf die Frage wer ihr Lieblingscoach sei, lautete die eindeutige Antwort: „DJ!“