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In der kommenden Saison nicht mehr in Frankfurt - Gordon Herbert

Gordon Herbert wechselt nach Berlin

Gordon Herbert wird in der kommenden Saison nicht mehr Trainer in Frankfurt sein, sondern an der Berliner Seitenlinie stehen.

Nachdem der gebürtige Kanadier im April 2010 das Amt als Frankfurter Headcoach übernahm, führte er die Mannschaft damals bis ins fünfte Spiel der Finalserie gegen Bamberg. In der vergangenen Spielzeit wurde die Mannschaft unter seiner Führung nach der regulären Spielzeit Tabellenzweiter und unterlag erst im fünften und entscheidendenden Halbfinalspiel gegen Berlin.

Sportdirektor Kamil Novak: „Wir respektieren seine Entscheidung. Für uns bedeutet dies nun einen sportlichen Neu-Beginn. Wir bedanken uns bei Gordon und wünschen ihm viel Glück in Berlin.“

Gordon Herbert: „Ich möchte mich bei der gesamten Organisation hier in Frankfurt bedanken, dass sie mir die Möglichkeit gegeben haben, in der vorletzten Saison hierher zurückzukehren und in der vergangenen Spielzeit hier zu coachen. Es war eine großartige Erfahrung für mich! Die Organisation, die Menschen hier, die Trainingsinfrastrukturen – das alles ist Erste Klasse und hat es mir leicht gemacht hier zu arbeiten und mich wohl zu fühlen. Ich gehe von einem großartigen Club zu einem anderen, auch wenn es mir nicht leicht fällt Frankfurt zu verlassen, denn es ist für mich wie eine Art zu Hause geworden. Ich wollte aber auf das Euroleague-Level zurückkehren, in Berlin haben wir die Chance durch die Qualifikation dazu. Berlin spielt in einer neuen Arena, in der die Möglichkeiten unbegrenzt sind. Mit der Frankfurter Halle sind diese Möglichkeiten leider eingeschränkt. Ich möchte mich bei allen Fans für ihre Unterstützung bedanken, sie haben das Team und mich großartig unterstützt.“

Geschäftsführer Gunnar Wöbke: „Wir bedanken uns sehr bei Gordie für die geleistete Arbeit. Er hat nicht nur für tolle sportliche Erfolge gesorgt, sondern letztlich auch dazu beigetragen, dass in Frankfurt weiter Beko BBL gespielt wird. Es war für uns alle eine sehr anstrengende Saison, umso höher ist die erbrachte Leistung zu bewerten. Auch wenn wir uns sehr darüber gefreut hätten, wenn er in Frankfurt geblieben wäre, ist es doch so, dass er immer auf die Euroleague-Ebene zurück wollte. Diese Möglichkeit hätte er in Frankfurt in den nächsten Jahren nicht gehabt. Wir wünschen ihm für die nun anstehenden Aufgaben viel Glück.“