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Giraffen in Crailsheim beide Teams mit Aufstellungssorgen

(Freitag, 24. März 2006 - Pressemitteilung TV Langen)


„Junge Liga“ ist Zuschauermagnet - In Crailsheim beste Stimmung


Am Samstag (20.15 Uhr, Sportarena Crailsheim) werden die Langener Giraffen bei den Crailsheim Merlins zwar allgemein als Favorit gehandelt. Das mag der derzeitige Tabellenstand beider Teams noch rechtfertigen. Die Giraffen (7. mit 26:22) stehen vor den Merlins (11. / 20:28), gewannen das Hinspiel mit 100:89.


Beide Teams haben jedoch noch Aufstellungssorgen, und das allein relativiert die Rollenverteilung schon erheblich. Bei den Giraffen war bis zum letzten Training ungewiß, ob Sebastian Barth vom Augenarzt „grünes Licht“ bekommen wird. Seine Netzhautverletzung am rechten Auge, die er sich zu Beginn des letzten Spieles zuzog, verlangt möglicherweise noch nach einer Schonung.


Unsicher ist auch, wie sich die Leistenprobleme von Bryce Burch und die Achillesbeschwerden von Spielmacher Ty Harrelson auf ihre Spielfähigkeit auswirken werden. „Alle drei wollen auf jeden Fall antreten, nur bei Sebastian muß heute ein Check beim Arzt entscheiden,“ hofft Coach Frenki Ignjatovic auf seine beinahe stärkste Besetzung. Ausfallen wird gewiß Alex King, den die Frankfurter für das Spiel in Bamberg am Sonntag geschont wissen wollen.


Leichte Entspannung konnte Craislheim für seinen nachverpflichteten US-Star Greg Miller melden. Der erste Verdacht auf Meniskusschaden konnte nicht erhärtet werden, aber die diagnostizierte Knieprellung hinderte ihn zuletzt, am Teamtraining teilzunehmen. Über seinem Einsatz gegen den TV Langen bleibt noch ein Fragezeichen.


Der Amerikaner gehört zur Riege der Leistungsträger, die mit Center Lucian Kieser, Aufbau Willie Young, Flügel und Dreierspezialist Igor Starcevic eine starke Truppe anführt. „Ich weiß noch nicht, wie wir Willie Young kontrollieren sollen,“ macht sich Coach Ignjatovic Sorgen, falls Sebastian Barth und Ty Harrelson nicht voll einsatzfähig sein sollte. „Da muß wohl Dominik allein ran.“


Der Heimvorteil dürfte diesmal eine besondere Rolle spielen. Die Merlins gewannen zuhause alles, was nur zu gewinnen ist. Ignjatovic: „Die haben wohl mit die beste Stimmung in ihrer Halle.“ Rund 1000 Zuschauer besuchen die Sportarena im Durchschnitt.


Damit liegen die Merlins in der aktuellen Zuschauertabelle der 2. Liga-Süd zwar nur auf Platz 5 hinter den „vollen Hallen“ in Ulm (Schnitt 2133 pro Spiel), Chemnitz (1926), Nördlingen (1442) und Bayreuth (1014) aber immerhin noch vor dem TV Langen (529 pro Spiel bescheren den 11. Rang). Beim TV Langen besuchten allerdings die beiden letzten Spiele jeweils 800 Zuschauer – Tendenz steigend. Und erstmals in dieser Saison werden die Giraffen wieder Giraffen-Fans im Bus mitnehmen. „Das soll vor allem ein Dankeschön an die vielen Helferinnen und Helfer des Teams sein,“ schränkt Bundesliga-Manager Jürgen Barth den Kreis der Mitfahrer ein.