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FRAPORT SKYLINERS wollen Siegesserie gegen Crailsheim ausbauen

Drei Heimsiege in Folge stehen für die FRAPORT SKYLINERS zu Buche und die Serie soll gerne noch etwas länger Bestand haben. Als nächster Gegner findet sich das Team der HAKRO Merlins Crailsheim in der Süwag Energie ARENA ein. Sprungball des nächsten Heimspiels ist am kommenden Sonntag, den 15. Januar, um 15 Uhr.

Für noch mehr Hintergründe und noch tiefere Analysen empfehlen wir wärmstens die neue Ausgabe unseres Podcasts >> Warmup <<.

Tickets für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-92887619, online über www.fraport-skyliners.de oder die Vorverkaufsstellen von AdTicket.

Stimmen zum Spiel

Headcoach Geert Hammink über…

… das Wiedersehen mit zwei seiner ehemaligen Spieler aus Leiden:

„Ich freue mich sehr auf das Wiedersehen mit den beiden. Wir haben letzte Saison eine sehr schöne Zeit gemeinsam erlebt. Wenn man Meister wird und erfolgreich spielt, dann wirkt sich das auch positiv auf die Beziehungen untereinander aus. Auf persönlicher Ebene freue ich mich also sehr auf das Treffen, hoffe aber, dass sie nicht ihren besten Tag erwischen [lacht].“

… die Integration von Aufbauspieler und Neuzugang Isaiah Washington:

„Isaiah macht sich sehr gut und seine Integration läuft super. Er hatte ein sehr ordentliches erstes Spiel, obwohl er noch nicht alle Laufwege kannte. Die holt er diese Woche nach und hat sie schon ziemlich gut im Blick.“

… die neue Heimstärke:

„Ich denke, dass einige Gegner doch sehr überrascht davon waren, wie klein wir teilweise spielen mussten. Aber zwei weitere Faktoren sind für mich sehr wichtig: Wir verbessern uns natürlich auch stetig weiter, arbeiten hart daran weitere Fortschritte zu erzielen und dann stehen die Fans hinter uns und helfen uns, unsere besten Leistungen abzurufen.“

Kader-Update beider Teams

Die FRAPORT SKYLINERS mussten beim letzten Heimspiel gegen Göttingen auf ihre beiden Big Men Einaras Tubutis (Knie) und Lorenz Brenneke (Adduktoren) sowie auf Flügelspieler Marcus Lewis (muskuläre Probleme im Oberschenkel) verzichten. Ob Lewis am Sonntag auflaufen können wird, wird von Tag zu Tag entschieden.

Auf Seiten der Crailsheimer sind nach aktuellem Stand der Dinge alle Spieler fit und einsatzbereit.

Die Ausgangslage vor dem Spiel

Es wird ein Duell der Tabellennachbarn und es geht um ganz wichtige Punkte, um den Anschluss an das breite Mittelfeld der Liga nicht zu verlieren. Crailsheim reist als 14. der Tabelle nach Frankfurt und hat bisher eine Bilanz von 5:9. Die FRAPORT SKYLINERS wollen ihren 16. Platz sehr gerne verbessern und die Bilanz von 4:10 um einen Sieg erweitern.

Die Merlins konnten nach drei Niederlagen in Serie in der easyCredit BBL ihre letzten beiden Spiele wieder für sich entscheiden. Vor der Partie in Frankfurt war das Team von Trainer Nikola Markovic noch im FIBA Europe Cup auswärts gefordert und spielte am Mittwochabend im türkischen Gaziantep. Nach drei intensiven Vierteln konnte der deutsche Vertreter allerdings im Schlussakt nicht mehr dagegen halten und verlor mit 105:87.

Die FRAPORT SKYLINERS gehen mit neuer Heimstärke in das nächste Spiel in der Süwag Energie ARENA. Die letzten drei Partien zu Hause konnten allesamt gegen Teams aus dem oberen, bzw. mittleren Tabellenbereich gewonnen werden. Auswärts musste man sich allerdings bei den Spitzenteams aus Bonn und Berlin geschlagen geben.

Der Crailsheimer Kader

Für Schlagzeilen sorgten die Crailsheimer in dieser Saison vor allem mit der Entlassung von Headcoach Sebastian Gleim. Der ehemalige Frankfurter Cheftrainer musste Mitte Dezember seinen Posten räumen. Der ebenfalls aus Frankfurter Zeit bekannte Daniel Herbert blieb als Assistant Coach in Crailsheim und steht nun Nikola Markovic, der vom Assistant Coach zum Headcoach gemacht wurde, zur Seite.

Beim Blick auf den Kader der Crailsheimer fällt eine gewisse Grüppchenbildung auf. Flügelspieler Bruno Vrcic (7.2 Punkte) ergänzt den Block an ehemaligen Frankfurtern, der bis zur vergangenen Saison auch noch Eric Detlev umfasste, der in Frankfurt Headcoach der FRAPORT SKYLINERS Juniors war, in Crailsheim als Assistant Coach fungierte und zu dieser Saison nach Tübingen als Sportdirektor wechselte.

Dazu kommt eine Gruppe an Spielern, die bereits vergangene Saison oder länger für Crailsheim auflaufen. Flügel Jaren Lewis (11.9 Pkt, 6.1 Reb) sowie die deutsche Achse aus Maurice Stuckey (10.6 Pkt), Bogdan Radosavljevic (5.2 Pkt) und Fabian Bleck (3.4 Pkt) wären da zu nennen.

Die Gruppe der Crailsheimer Neuzugänge bietet zwei alte Bekannte für FRAPORT SKYLINERS Headcoach Geert Hammink auf. Das Spiel gegen Crailsheimer könnte wohl auch unter dem Synonym „Leidener Klassentreffen“ laufen. Denn für die Crailsheimer laufen mit Arunas Mikalauskas (9.6 Pkt) und Center Asbjorn Midtgaard (10.1 Pkt, 5.2 Reb) gleich zwei Spieler auf, die für Hammink letzte Saison in Leiden spielten und sich auch auf ein Wiedersehen mit Frankfurts Einaras Tubutis freuen dürften, der das Klassentreffen abrundet.

Unerwähnt blieben bisher die beiden Aufbauspieler Otis Livingston (13.4 Pkt, 4.1 Ass) und Edon Maxhuni (11.6 Pkt, 3.9 Ass) und der im letzten Bundesliga-Spiel der Crailsheimer mit 24 Punkten heißgelaufene Myles Stephens (8.5 Pkt, 4.4 Reb), die den Eindruck festigen, dass die Baden-Württemberger eine sehr tiefe und vielseitige Mannschaft zusammengestellt haben.

Schlüsselstatistik

Crailsheimer Dreierquote – Ähnlich wie Frankfurts letzter Gegner Göttingen, gehören die Merlins zu den treffsichersten Teams von der Dreierlinie (Platz 3 aller Teams mit 38.4%). Einige der gegen Göttingen gut funktionierenden Methoden die Wurfauswahl der kommenden Gäste einzuschränken, sollten also auch in der Vorbereitung auf das Heimspiel am Sonntag noch mal auf den Tisch kommen.

Duell des Spiels

Das Centerduell Matt Haarms gegen Asbjorn Midtgaard sollte für einige spannende Momente herhalten. Beide bringen nicht nur stattliche Ausmaße mit sich (Haarms legt 221 Zentimeter in die Waagschale, die Midtgaard mit „nur“ 213 kontert, dafür aber mit deutlich mehr Kilos ausgestattet ist), sondern haben ihre Stärken an den jeweils konträren Enden des Parketts.

Während Haarms mit seiner Länge vor allem für schwierige Würfe der Gegner sorgt und drittbester Wurfblocker der Liga ist (1.6 pro Spiel), profitierte insbesondere der Crailsheimer Hüne von der neuen Ausrichtung des Teams nach dem Trainerwechsel und steigerte offensiv seine Ausbeute in den letzten vier Spielen von 8.3 auf 14.3 Punkte. Umso verwunderlicher, dass der gebürtige Däne Midtgaard beim letzten BBL-Spiel seines Teams zwar im Kader stand, aber nicht eingesetzt wurde und gegen Gaziantep nur 15 Minuten eingesetzt wurde.

Die nächsten Termine

  • HEIMSPIEL – Sonntag, 15. Januar zu Hause gegen Crailsheim (15 Uhr)
  • Samstag, 21. Januar um 18 Uhr in Chemnitz (18 Uhr)
  • HEIMSPIEL – Sonntag, 29. Januar zu Hause gegen Hamburg (15 Uhr)

Tickets für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-92887619, online über www.fraport-skyliners.de oder die Vorverkaufsstellen von AdTicket.