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Quantez Robertson

FRAPORT SKYLINERS wollen Punkte aus Bonn mitnehmen

Am Samstag, den 7. März, geht es für die FRAPORT SKYLINERS auswärts gegen die Telekom Baskets Bonn. Sprungball ist um 20:30 Uhr, die Partie wird live auf www.telekombasketball.de übertragen (kostenpflichtig).

Eine komplette Trainingswoche ohne Spieltermin mitten drin, das gab es für die Mannschaft von Headcoach Gordon Herbert in diesem Jahr noch nicht. Zeit um kleinere Blessuren auszuheilen, Batterien aufzuladen und den Fokus noch mal neu zu schärfen, bevor es langsam, aber sicher auf die Zielgerade der Beko BBL-Saison 2014/15 sowie der EuroChallenge geht.

„Leider gibt es keine Neuigkeiten was die Verletzten angeht. Konstantin Klein ist noch nicht ins Teamtraining eingestiegen. Wir sind durch seinen Ausfall nicht sehr tief auf den kleinen Positionen, aber daraus ergibt sich die Chance für Kevin Bright sich zu beweisen.“, gewährt Herbert einen Blick in die Kadersituation.

Im Hinspiel gegen Bonn legten die FRAPORT SKYLINERS bereits in den ersten zehn Minuten (26:9) den Grundstein für den späteren 84:71 Heimsieg. Topscorer auf Frankfurter Seite waren Sean Armand mit 14 Punkten sowie Danilo Barthel mit 14.

Mit durchschnittlich 85.2 Punkten pro Spiel, stellt Bonn die drittbeste Offensivabteilung der Liga. Neun Spieler im Team von Trainer Mathias Fischer spielen mehr als 15 Minuten pro Spiel, acht davon erzielen im Schnitt 7.7 oder mehr Punkte – ein klares Zeichen für die Tiefe der Mannschaft. Schaut man ein wenig genauer hin, erkennt man auch klare Rollenverteilungen: Topscorer und bester Rebounder ist der litauische Center Tadas Klimavicius (13.1 Pkt, 5.8 Reb), vielseitig zeigt sich Flügel Angelo Caloiaro (12.0 Pkt, 4.4 Reb, 1.4 Stl), für reichlich Druck von außen sorgen Ryan Brooks (10.7 Pkt, 3.2 Reb) und Benas Veikalas (10.4 Pkt) und den Spielaufbau teilen sich Mickey McConnell (9.3 Pkt, 4.3 Ass) und Eugene Lawrence (8.0 Pkt, 5.4 Ass).

„Bonn ist ein Team im wahrsten Sinne des Wortes. Sie sind gut trainiert, wissen wie man spielt, agieren gut zusammen, haben eine tiefe Rotation und sind auf jeder Position doppelt gut besetzt“, so der Kanadier über den kommenden Gegner.

Es kommt zudem am Samstag zum Aufeinandertreffen zwei der heißesten Teams. Während die Bonner, inklusive dem Pokalerfolg gegen Göttingen, zuletzt fünf Mal in Folge erfolgreich waren, gingen die FRAPORT SKYLINERS wettbewerbsübergreifend gleich sieben Mal am Stück als Sieger vom Parkett. Auffällig bei Frankfurt sind ebenfalls die Ausgeglichenheit und somit Unberechenbarkeit des Kaders. Konstante Leistungen rufen Justin Cobbs (15.4 Pkt, 4.6 Ass), Sean Armand (13.1 Pkt, 2.8 Reb) und Quantez Robertson (10.9 Pkt, 4.3 Reb, 3.0 Ass) ab. Einen gewaltigen Sprung nach vorne machte zuletzt, aber auch über den Saisonverlauf gesehen, Johannes Voigtmann (11.7 Pkt, 5.3 Reb, 2.4 Ass), der sich mit jedem Spiel weiter für den Award des „Most Improved Player“ aufdrängt.

„Wir wollen aus unserer Verteidigung heraus unsere Offensive gestalten und einfache Punkte herausspielen. Immer wenn wir gut gespielt haben, ist uns das gelungen. Wenn der Ball sich im Angriff nicht bewegt, bekommen wir Probleme, darum legen wir auf gute Ballbewegung immer einen Fokus“, erklärt Herbert die Ziele des Teams und ergänzt: „ Selbstvertrauen ist ein wichtiger Faktor. Damit unsere besten Spieler dieses entwickeln, geben wir ihnen auf dem Feld den Freiraum, den sie dafür benötigen. Dazu arbeiten wir mit allen viel individuell, zeigen Videos und erklären ihnen viel. Wenn Fehler geschehen, ist das auch ok. Die besten Spieler machen für gewöhnlich auch die meisten Fehler. Wichtig ist aber, dass man aus ihnen lernt.“

Nach dem Auswärtsspiel in Bonn eröffnen die FRAPORT SKYLINERS am kommenden Dienstag, den 10. März, das Viertelfinale der EuroChallenge. Gegner ist das russische Team aus Krasnoyarsk, Sprungball ist um 19:30 Uhr. Karten für das erste Spiel der Best-of-three Serie sind erhältlich über Tel. 069-92887619 oder www.fraport-skyliners.de/tickets