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FRAPORT SKYLINERS wollen mit Energie ins Wochenende der Wahrheit

Wenn eine Saison bis in den letzten Spieltag hinein spannend ist, viele Tabellenplätze noch lange nicht gefestigt sind und die Platzierungen im Rennen um den Klassenverbleib womöglich erst am letzten Spieltag entschieden werden, dann hat der Basketball wirklich alles aus dieser Spielzeit herausgepresst. Für die FRAPORT SKYLINERS geht es im letzten Auswärtsspiel in Göttingen (Sonntag, 7. Mai, 15 Uhr) darum, den rettenden Sprung über die rote Linie in Sachen Klassenverbleib zu schaffen.

Stimme zum Spiel

Klaus Perwas (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS) über…

…das Göttinger Team:

„Die Göttinger Ergebnisse und der Fakt, dass sie bereits fest für die Playoffs qualifiziert sind, sprechen eine deutliche Sprache. Sie spielen sehr aggressiven Basketball, sind gut gecoacht, sie haben gute Athleten im Team und können defensiv viel Druck machen. Das Resultat all dieser Dinge kann man in der Tabelle ablesen. Sie sind einfach ein sehr gutes Team und spielen guten Basketball.“

… den Schlüsselfaktor für die beiden Spiele:


„Der alles entscheidende Faktor wird unsere Energie sein. Wir müssen unsere Energie nutzen, um der Heimmannschaft unseren Spielstil aufzudrücken. Wir müssen unser Tempo, unsere Spielkontrolle durchsetzen und dürfen die Gegner nicht ins Laufen kommen lassen. Wichtig ist, dass wir in dem Wissen spielen, dass wir noch eine Chance haben, den Klassenverbleib zu schaffen.“

 

Lizenz ohne Auflagen und der Weg zum Klassenverbleib

Nachdem die FRAPORT SKYLINERS zum 24. Mal in Folge die Lizenz für die easyCredit BBL ohne Auflagen erhalten haben, fehlt nun nur noch die sportliche Qualifikation. Dafür ist ein Sieg am Sonntag in Göttingen (15 Uhr) Pflicht, während gleichzeitig Crailsheim in Weißenfels alle Daumen für den Auswärtssieg gedrückt werden müssen. In dem Fall wären Frankfurt und der MBC punktgleich, der direkte Vergleich liegt bei den FRAPORT SKYLINERS, die dadurch auf den ligaerhaltenden 16. Platz klettern würden und Weißenfels auf Platz 17 schicken könnten.

 

Der Göttinger Kader

Mit Mark Smith steht ein legitimer Anwärter auf den MVP-Titel der Saison in Reihen des Teams von Headcoach Roel Moors. Seine 16.8 Punkte, 7.0 (!) Rebounds und 2.8 Assists müssen sich vor keiner Statistik-Zeile der Liga verstecken. Neben ihm steht mit Harald Frey sein kongenialer Partner im Backcourt, der ebenfalls starke Zahlen auflegt: 14.8 Punkte und 4.7 Assists. Dritter in der Göttinger Aufbau-Runde ist Geno Crandall, der zwar nicht ganz so spektakulär auftritt wie seine beiden Kollegen, mit seinen 12.0 Punkten, 3.4 Rebounds und 4.3 Assists dennoch extrem großen Wert für sein Team hat.

Die Entdeckung der Saison steht passenderweise auch im Überraschungssteam der Liga. Till Pape kam aus der ProA nach Göttingen, um mit 11.3 Punkten und 3.6 Rebounds zu den besten deutschen Spielern zu avancieren. Der Power Forward ist mit 43.9% Dreierquote treffsicherster Göttinger.

Auf den weiteren großen Positionen stehen mit Rayshaun Hammonds (11.1 Pkt, 5.2 Reb), Javon Bess (9.7 Pkt, 3.6 Reb) und Harper Kamp (7.1 Reb, 2.5 Reb) drei grundsolide Big Men, die ihrem Team unterschiedliche Facetten liefern können.

Göttingen ist bereits sicher in den Playoffs, steht auf Platz fünf der Tabelle und möchte diesen auch unbedingt halten. Am Dienstag verloren sie das Spiel gegen Spitzenreiter Bonn deutlich mit 60:95, merkten aber da bereits an, dass der volle Fokus auf dem Spiel gegen die FRAPORT SKYLINERS liegt. Am vorletzten Spieltag der Liga haben die Göttinger zudem frei und können sich bereits auf ihr Heimspiel gegen die Frankfurter vorbereiten.

Die letzten Spieltermine

  • Sonntag, 7. Mai um 15 Uhr in Göttingen