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FRAPORT SKYLINERS erwarten spannungsgeladenes Heimspiel gegen Bayreuth

Fünf Spiele verbleiben den FRAPORT SKYLINERS noch, um die wichtigen Siege für den Klassenverbleib einzusammeln. Das erste „Big Point“-Spiel steht diesen Sonntag, den 23. April, um 15 Uhr an, wenn medi bayreuth zu Gast in der Süwag Energie ARENA ist.

Schon zwei Tage später folgt dann am Dienstag, den 25. April, das nicht minder wichtige Sechs-Punkte-Auswärtsspiel in Braunschweig (20:30 Uhr). Für das Auswärtsspiel in Braunschweig bieten die FRAPORT SKYLINERS eine Fanfahrt an. >>Alle Informationen<<

Tickets für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-92887619, online über www.fraport-skyliners.de oder die Vorverkaufsstellen von AdTicket.

Sonderaktion der FES beim Heimspiel: kostenfreie Aktenabgabe

Eine professionelle Akten- und Datenträgervernichtung schützt vor Datenmissbrauch und verhindert, dass vertrauliche Daten in falsche Hände geraten. Die FES bietet beim Heimspiel von 13 bis 15 Uhr Privatpersonen die Möglichkeit, bis zu 25 Aktenordner kostenlos und sicher zu entsorgen. Ob Kontoauszüge, Verträge oder verjährte Steuerklärungen – mit der FES gehen Sie auf Nummer Sicher.

Stimme zum Spiel

„Wir sehen, dass sich einige Dinge in unserem Spiel stabilisieren, andere können wir noch besser machen“, erklärte FRAPORT SKYLINERS Headcoach nach dem Spiel in München und ergänzte: „Wir brauchen weiterhin ein gutes Kurzzeitgedächtnis, denn das nächste Match kommt schon am Sonntag. Für Sonntag nehmen wir die guten Sachen von heute mit und werden an den nicht so guten weiter arbeiten, um sie zu verbessern.“

Das Hinspiel

Es ist vermutlich das größte „Was wäre, wenn…“. Was wäre mit der Saison 2022/23 geschehen, wenn die FRAPORT SKYLINERS ihr allererstes Saisonspiel in Bayreuth nicht auf die unglücklichste aller Arten verloren hätten?

Das Hinspiel war nicht nur ein Thriller, Heldenepos und Liebesgeschichte, sondern am Ende leider auch ein großes Drama ohne Happy End. Furios starten die Frankfurter nämlich in das erste Viertel, spielen über die gesamte Spieldauer den attraktiveren Teambasketball, können sich am Ende der regulären Spielzeit aber doch nur mit einem Wahnsinnswurf von Laurynas Beliauskas in die Verlängerung retten. Und in dieser liegt das Team mit wenigen Sekunden auf der Spieluhr mit 83:82 zurück, aber man hat den letzten Angriff. Doch mit acht Sekunden auf der Uhr rutscht Aufbauspieler JJ Frazier auf der Bodenbeklebung am Mittelkreis beim Antritt für den letzten Korbversuch aus und verliert, sehr zur Freude der Bayreuther, den Ball.

Die Ausgangslage – Drama, baby!

Zwei Zahlen sagen alles über die Bedeutung dieser Partie aus: 17 und 18. Die Tabellenstände beider Teams machen klar, dass es am Sonntag nur um eines gehen kann: den Sieg. Dabei liegt der noch größere Druck bei Bayreuth, die bei einer Niederlage mit mehr als einem Punkt den 18. Tabellenplatz nicht mehr verlassen werden können und somit vorzeitig sicher als Absteiger feststehen würden.

Für die FRAPORT SKYLINERS bietet die Partie indes die Gelegenheit, einen ganz großen Schritt in Sachen Klassenverbleib zu machen. Denn bei gleichzeitigen Niederlagen der Mitkonkurrenten Weißenfels (gegen Hamburg) und Braunschweig (in Göttingen) wäre man im Rennen um den Klassenverbleib mit den beiden punktgleich und hätte den Vergleich mit Weißenfels bereits sicher.

Der Bayreuther Kader

Zwei Verpflichtungen sorgten in Bayreuth vor einiger Zeit für einen nicht ganz kleinen Funken Hoffnung auf Besserung. Allen voran der Trainerwechsel vom noch sehr jungen Lars Massell zum erfahrenen Mladen Drijencic beflügelte das Team und die Fans. Aber auch die Nachverpflichtung von Otis Livingston II aus Crailsheim sorgte noch mal für einen Qualitätsschub im Kader, denn der Point Guard übt mit 14.1 Punkten und 6.6 Assists direkt großen Einfluss auf das Spiel der Wagner-Städter aus.

Dominantester Spieler über die gesamte Saison hinweg ist aber Aufbauspieler Brandon Childress, der auch schon mal gegen Heidelberg entspannte 37 Punkte auflegte und im Schnitt auf 17.2 Punkte pro Spiel kommt – immerhin Platz sechs aller Spieler. Neben der Fähigkeit im Spiel schneller heiß zu laufen, als handelsübliche Mikrowellen, bedient Childress seine Teamkollegen aber auch vorbildlich mit 4.7 Assists und unterstützt mit 3.2 Rebounds.

Auf den Flügelpositionen stehen mit Ahmed Hill (11.8 Pkt, 3.7 Reb), Jackson Rowe (10.8 Pkt, 5.1 Reb) und dem womöglich nach Knöchelverletzung zurückkehrendem Ignas Sargiunas (10.4 Pkt) drei Spieler, die mit einer guten Mischung aus Distanzwürfen, Halbdistanztreffern oder Zug zum Korb für Gefahr sorgen können.

Alle Fans, die am Sonntag in der Arena sind, können sich schon jetzt auf eine intensiv geführte und sehr wahrscheinlich sehr spannende Partie freuen. Denn mit Bayreuth und Frankfurt treffen die beiden Teams aufeinander, welche die wenigsten Würfe der Liga nehmen. Es deutet sich also rein statistisch schon an, dass es auf ein knappes Ergebnis hinauslaufen wird.

Duell des Spiels

Jordan Theodore gegen Brandon Childress – Leistungsträger unter sich, bzw. gegeneinander. Über die Bedeutung des Bayreuthers für sein Team wurde bereits geschrieben. Der Blick richtet sich also auf die letzte Frankfurter Nachverpflichtung und ihren Einfluss auf das Spiel.

Mit Makrofokus lässt sich sagen: Zwei wichtige Siege bei einer knappen Niederlage bei Titelaspirant München sind erst mal eine sehr gute Ausbeute. Danach wird es entweder etwas widersprüchlich oder sehr spielintelligent, je nach Lesart oder persönlicher Einstellung. Denn die Statistiken des Aufbauspielers sind nach drei Spielen im Schnitt sehr gut, auf die einzelnen Spiele runtergebrochen aber womöglich etwas erklärungsbedürftig.

Bei seinem ersten Auftritt in Rostock legte Jordan mit 26 Punkten und 7 Assists eine Galavorstellung ab. Gegen Weißenfels und bei seinem ersten Auftritt vor den eigenen Fans machte ihm womöglich die Übermotivationen einen kleinen Strich durch die Rechnung. Denn mit 10 Punkten und 5 Ballverlusten wird der ehrgeizige Point Guard nicht glücklich gewesen sein. In München, gegen eine der besten Defensiven Europas, konzentrierte er sich dann deutlich mehr auf das Leiten und Lenken des Spiels und verteilte bei 6 Punkten starke 9 Assists. Durchschnittlich kommt er also auf 14.0 Punkte und 6.3 Assists.

Am Sonntag wird sich noch deutlicher zeigen, welchen Einfluss Jordan auf sein Team nehmen kann. Solange am Ende aber der Sieg herausspringt, werden ihm zumindest seine Statistiken herzlich egal sein…

Die letzten Spieltermine der Saison

  • HEIMSPIEL – Sonntag, 23. April um 15 Uhr gegen Bayreuth
  • Dienstag, 25. April um 20:30 Uhr in Braunschweig - >>FANFAHRT<<
  • HEIMSPIEL, Montag, 1. Mai um 15 Uhr gegen Würzburg
  • Freitag, 5. Mai um 20:30 Uhr in Crailsheim - >>FANFAHRT<<
  • Sonntag, 7. Mai um 15 Uhr in Göttingen - >>FANFAHRT<<

Tickets für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-92887619, online über www.fraport-skyliners.de oder die Vorverkaufsstellen von AdTicket.