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FRAPORT SKYLINERS beenden Turnier in Antwerpen auf Platz zwei

Mund abwischen, weiter trainieren! Beim Vorbereitungsturnier im belgischen Antwerpen will für die FRAPORT SKYLINERS einfach nichts fallen, während die gastgebenden Belgier hochprozentig ihre Würfe einnetzen. Beste Frankfurter waren Topscorer Jason Clark an alter Wirkungsstätte (21 Punkte) und Centerspieler Erik Murphy mit einem Double-Double (11 Pkt, 10 Reb).

Im Spiel um den dritten Platz besiegte der easyCredit BBL-Konkurrent Mitteldeutscher BC den niederländischen Meister aus Groningen mit 79:67. Für die FRAPORT SKYLINERS geht es am Montag mit dem nächsten Testspiel bei dem belgischen Team Limburg United weiter, bevor am kommenden Wochenende der erste öffentliche Auftritt beim Vorbereitungsspiel gegen Crailsheim in Basketball City Mainhattan stattfindet (Sonntag, 16. September um 17 Uhr.


Kader-Update

Vor dem Spiel in Limburg wird Aufbauspieler Trae Bell-Haynes nach Kanada reisen, um dort seinen Teamkollegen Brady Heslip bei der Nationalmannschaft zu unterstützen.


Spielverlauf

Zwar bleibt es in der Finalbegegnung des Vier-Mannschaften-Turniers gegen Gastgeber Antwerpen in der Anfangsphase spannend und ausgeglichen (11:12 Führung nach fünf Minuten), doch wollen in der Folge die Frankfurter Würfe einfach nicht ihr Ziel finden. Deutlich treffsicherer präsentiert sich das belgische Team und setzt sich so bis zum Ende des ersten Viertels auf 21:15 ab.

Im zweiten Viertel dreht auf Frankfurter Seite vor allen Dingen Aufbauspieler Jason Clark auf, der gegen seinen ehemaligen Club bis zur Halbzeit bereits 17 Punkte verbucht (davon elf in Viertel zwei). Auch beim Rebounding wird nun beherzter zugepackt, vor allem Center Erik Murphy zeichnet sich hier aus (9 Pkt, 8 Reb bis zur Halbzeit). Da allerdings weiterhin die Wurfquoten ausbaufähig bleiben, geht es mit einem knappen 41:37 Rückstand in die Kabine.

Gab es in den zweiten zehn Minuten Ansätze die Hoffnung machen könnten, dass das Momentum auf Frankfurter Seite kippt, so ist davon im dritten Viertel nichts zu sehen. Im Gegenteil: Gerade mal zehn Punkte gelingen Quantez Robertson und Co. Antwerpen hingegen trifft und trifft und trifft aus allen Lagen. Der Blick auf die Wurfquoten macht es deutlich: Die Frankfurter treffen 42.3% bei den Zweiern und 26.1% bei den Dreiern. Die Belgier hingegen 66.7% und 55.0%. So geht es beim Stand von 69:47 in das Schlussviertel.

Im vierten Spielabschnitt gelingt die große Wende nicht mehr. Gordon Herbert nutzt das Spiel, um die Spielzeit auf viele Schultern zu verteilen und so weitere Eindrücke seiner Mannen zu erhalten und diverse Formationen zu testen. Am Ende steht es 85:66 und Antwerpen gewinnt als Gastgeber das Vier-Mannschaften-Turnier.


Zahlenspiele

Der Ball möchte bei den FRAPORT SKYLINERS nicht so gut laufen, wie sich das Headcoach Gordon Herbert gerne gewünscht hätte. Nur fünf Assists verteilen seine Jungs bis zur Halbzeitpause. Einer der Hauptgründe für die durchwachsenen Wurfquoten bis dahin: 7/18 bei den Zweipunktewürfen, 6/17 bei den Distanzversuchen.

Bis zum Ende der Partie ändert sich an den Wurfquoten nicht allzu viel. Zwar gelingt es aus dem Zweipunktebereich nachzulegen (18/37 – 48.6%), doch aus der Distanz waren die Körbe heute einfach zu klein (7/28 – 25%). Auch die Assists bleiben verhalten. Am Ende stehen zehn zu Buche.

Erfreulich bleibt festzuhalten, dass der Schnellangriff aus der Verteidigung heraus gut funktionierte. Denn 28 Frankfurter Punkte wurden aus Fastbreak-Situationen erspielt. Den Gastgebern wurden nur 18 solcher Punkte gestattet.

Ausgangslage für die Punkte aus dem Fastbreak waren vor allen Dingen die flinken Finger von Garai Zeeb, Akeem Vargas und Jason Clark. Allen dreien gelangen je drei Ballgewinne.


Einzelticketvorverkauf gestartet

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