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FRAPORT SKYLINERS am Mittwochabend in München gefordert

Was haben Manchester City und die FRAPORT SKYLINERS gemeinsam? Sie spielen am Mittwochabend in und gegen München. Wobei die Frankfurter den Briten zumindest in Sachen Uhrzeit voraus sind. Denn mit dem Rückenwind von zwei Siegen in Folge geht es für die FRAPORT SKYLINERS mit einer der schwersten Aufgaben überhaupt weiter. Um 19 Uhr spielt das Team von Headcoach Klaus Perwas bei Vizemeister FC Bayern München; natürlich live zu verfolgen bei MagentaSport. Nur der Vollständigkeit halber: Manchester City darf erst um 21 Uhr antreten.

Nächstes Heimspiel

Das vorletzte Heimspiel der Saison 2022/24 findet am Sonntag, den 23. April, statt. Um 15 Uhr empfangen die FRAPORT SKYLINERS medi bayreuth in der Süwag Energie ARENA.

Tickets für das Spiel sind noch erhältlich über www.fraport-skyliners.de/tickets, per Telefon über 069-92887619 oder über die Vorverkaufsstellen von ADticket.

Das Hinspiel

Das zweite Spiel in der damals noch jungen Saison beschert den FRAPORT SKYLINERS gegen München eine spannende und am Ende auch dramatische Schlussphase vor ausverkauftem Haus. Nach ausgeglichenem Auftakt ins Spiel, ziehen die Münchener zwischenzeitlich auf 25 Punkte davon und sehen früh wie der sichere Sieger aus. Doch die Frankfurter Jungs beweisen Willensstärke und Herz, arbeiten sich Punkt um Punkt wieder heran und verkürzen im vierten Viertel bis auf fünf Punkte. Für die große Wende reicht es dann schlussendlich leider doch nicht, denn die abgebrühten Münchener behalten die Nerven und sichern sich den 74:83 Sieg.

Die Ausgangslage

Unterschiedlicher könnte die Ausgangslage für beide Teams wohl nicht sein. Auf der einen Seite die Münchener, bereits fest für die Playoffs qualifiziert, kaum von Platz drei der Tabelle wegzubewegen und mit dem Selbstvertrauen von acht Siegen in Reihe ausgestattet. Auf der anderen Seite die Frankfurter, mittendrin in der komplexen Gemengelage im Rennen um den Klassenverbleib, aber zuletzt mit stark aufsteigender Form dank zweier Heimsiege ebenfalls mit gesteigertem Selbstvertrauen bestückt. Dennoch stehen die Frankfurter weiterhin auf Platz 17 der Tabelle und benötigen vor allem eines: Siege!

Der Münchener Kader

Man nehme einen großen Teil der deutschen Nationalmannschaft, mische ihn mit einem Teil Euroleague-erfahrener Veteranen und füge noch eine Handvoll hoch veranlagter Jungprofis hinzu, fertig ist der Münchener Kader.

Die fast schon absurde Tiefe des Münchener Kaders wird bei der Minutenverteilung offensichtlich. 15 (!) Spieler erhalten zwischen rund 23 und zwölf Minuten. Die meisten Minuten erhält Nick Weiler-Babb, der aufgrund seiner Vielseitigkeit unterschiedliche Rollen einnehmen kann. Im Schnitt kommt der Nationalspieler auf 8.6 Punkte, 3.3 Rebounds und 2.4 Assists.

Topscorer auf nationalem Parkett ist Aufbauspieler Cassius Winston mit 14.6 Punkten, der sein Team zudem auch bei den Assists anführt (3.4). Es ist aber im Grunde müßig, einzelne Spieler im Münchener Kollektiv herausheben zu wollen, denn aus der Riege rund um Andreas Obst, Vladimir Lucic, Othello Hunter, Isaac Bonga und und und könnte man ohne Probleme ein sehr gutes zweites easyCredit BBL-Team zusammenstellen.

Prunkstück der Bayern und deutliche Handschrift von Headcoach Trinchieri ist die Defensive, die auf elitärem Niveau gegnerische Angriffe vereitelt und keine 74 Punkte im Schnitt zulässt – zweitbester Wert der Liga. Durch dieses defensive Bollwerk kann sich das Team von Trinchieri auch erlauben, nur die zweitwenigsten Wurfversuche der Liga zu nehmen und die zweitwenigsten Assists zu verteilen.

Duell des Spiels

Lukas Wank gegen Isaac Bonga. Natürlich rückt Isaac in den Fokus, wenn es gegen seinen ehemaligen Club geht. Und wenn er dann auch noch auf einen Nationalmannschaftskollegen trifft, der, so wie er, mit langen Armen, Vielseitigkeit und guter Ausbeute auftrumpfen kann, dann gestaltet sich das Duell des Spiels als leichte Wahl.

Lukas Wank überzeugt in seiner Kapitänssaison nicht nur mit Führungsqualitäten, sondern auch mit astreinen Statistiken. 10.9 Punkte liefert er im Schnitt und bevorzugt dabei den Distanzwurf als sichere Bank. 5.3 Versuche bei 38.3% sind Werte, die jede Verteidigung respektieren muss. Auch Bonga trifft von draußen hochprozentig (39.6%), nimmt aber deutlich weniger Würfe.

Seine Größenvorteile nutzt der Münchener vor allem für eine Menge Rebounds (5.2 pro Spiel), aber auch Lukas weiß seine Gewandtheit beim Einsammeln von Fehlwürfen einzusetzen (3.3). Zudem genießt der Frankfurter in bisher allen Spielen das Vertrauen der Coaches und ist der einzige Akteur im Kader, der sowohl bisher alle Spiele absolvierte und in jedem Spiel in der Startaufstellung stand.

Der Fahrplan bis Saisonende

  • Mittwoch, 19. April um 19 Uhr in München
  • HEIMSPIEL – Sonntag, 23. April um 15 Uhr gegen Bayreuth
  • Dienstag, 25. April um 20:30 Uhr in Braunschweig
  • HEIMSPIEL, Montag, 1. Mai um 15 Uhr gegen Würzburg
  • Freitag, 5. Mai um 20:30 Uhr in Crailsheim
  • Sonntag, 7. Mai um 15 Uhr in Göttingen

Tickets für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-92887619, online über www.fraport-skyliners.de oder die Vorverkaufsstellen von AdTicket.