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Frankfurter fahren nach "Freak City"

(Montag, 23. Oktober 2006 von Marc Rybicki)


Fünf von sieben Spielen möchte DEUTSCHE BANK SKYLINERS Cheftrainer Charles Barton im Oktober gewinnen. Ein Ziel, dass sein Team noch erreichen kann. Doch dafür müssen die Frankfurter am Dienstagabend (19:30 Uhr) die nächste schwere Auswärtshürde nehmen. Nach der „Maspernhölle“ in Paderborn wartet auf die DEUTSCHE BANK SKYLINERS die „Frankenhölle“ in Bamberg.


Die Begegnungen zwischen Frankfurt und Bamberg waren in der Vergangenheit immer Highlights im Bundesliga-Kalender. Zweimal stand man sich im Meisterschaftsfinale gegenüber. 2004 gewannen die Hessen, 2005 hatte Bamberg das bessere Ende für sich.


Vor dieser Saison bauten beide Teams ihre Kader kräftig um, so dass nur noch wenige Akteure dabei sind, die sich an die großen Duelle erinnern können.


Bei den DEUTSCHE BANK SKYLINERS sind es Diarra, King und Todic, auf Bamberger Seite Ensminger und Garrett, der 2004 noch das Frankfurter Trikot trug. In der frühen Phase der Saison befinden sich die Teams noch in einem Findungsprozess – umso wertvoller ist ein Sieg für den Mannschaftsgeist.


Bamberg präsentiert sich erstmals in der JAKO-Arena vor maximal 6.800 Fans, die für ohrenbetäubende Stimmung in "Freak City" sorgen werden. Das Team von Dirk Bauermann hat erst zwei Spiele absolviert. Nach einer knappen 65:67 Niederlage in Quakenbrück folgte ein deutlicher 88:77 Sieg in Trier.


Die Säulen des Spiels waren der Ex-Bremerhavener Darren Fenn (25 Punkte, sechs Rebounds), DeJuan Collins (13) und Adam Harrington (11), einer von drei Akteuren in Bambergs Reihen mit NBA Erfahrung. Auch die Forwards Vincent Yarbrough und K`Zell Wesson spielten schon in der Eliteliga.


Der letzte Sieg in Bamberg liegt schon zwei Jahre zurück. Am 10. Juni 2004 gewannen die Hessen 70:64.


"Ich hoffe, dass wir aus dem Spiel gegen Nürnberg gelernt haben, unter Druck zu gewinnen. Auch in Bamberg werden wir wieder unter Druck stehen. Dieser Gegner stellt uns vor Probleme, denen wir so in dieser Saison noch nicht begegnet sind. Es ist ein sehr physisches Team mit starker Präsenz unter dem Korb. Das wird eine große Herausforderung und ich bin gespannt, wie wir uns dort verkaufen werden. Ich bin davon überzeugt, dass sich mein Team von Spiel zu Spiel steigert und vertraue auf das Potential, das in dieser Mannschaft steckt", so Head Coach Charles Barton, der seinen kompletten Kader zur Verfügung hat.


Rudy Mbemba (Rückenprobleme) ist wieder fit und auch Kevin Johnson hat den ersten Einsatz am Freitag gut überstanden.


Vorschau aller Spiele des 5. und 6. BBL-Spieltags Ergebnis: 74 : 80 (27:24)
Viertel: 10:16 , 17:8, 20:30, 22:15 , 5:11

Top Scorer: Eric Chatfield 19pkt
Top Rebounder: Travon Bryant 14reb

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