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Konstantin Klein

Entscheidungsspiel gegen Rishon am Donnerstag in der Fraport Arena

Drama und Spannung garantiert! Am kommenden Donnerstag, den 31. März, geht es für die FRAPORT SKYLINERS zwar nicht um die Wurst, dafür aber um den Einzug in das FIBA Europe Cup Final Four. Gegner ist das Team von Maccabi Rishon aus Israel, Sprungball ist um 20 Uhr.

Die Ausgangslage

Der Sieger des Spiels gewinnt die Best-of-Three-Serie mit 2:1 und zieht ins Final Four des europäischen Wettbewerbs ein, der Verlierer kann sich auf die nationale Liga konzentrieren – so einfach ist es.

Zum Gegner

Nach dem Sieg nach Verlängerung gegen die FRAPORT SKYLINERS am vergangenen Mittwoch (88:84) konnte das Team von Sharon Drucker auch das folgende Spiel in der israelischen Liga für sich entscheiden. Mit 74:51 setzte sich Rishon deutlich gegen Holon durch und kletterte auf den fünften Platz mit einer Bilanz von 13:12. Ähnlich wie im Spiel gegen Frankfurt waren es vor allem Flügelspieler Shawn Dawson (11.6 Pkt, 4.0 Reb im FIBA Europe Cup; 22 Punkte, 13 Rebounds vs Holon) und Big Man Darryl Monroe (16.9 Pkt, 7.5 Reb, 3.9 Ass; 22 Punkte, 12 Rebounds vs Holon), die dem Spiel nachhaltig ihren Stempel aufdrücken konnten. Hinzu kommt mit Aufbauspieler Mark Lyons (16.9 Pkt, 4.7 Ass) ein weiterer korbgefährlicher Akteur in Reihen der Israelis, die im FIBA Europe Cup insbesondere bei der Ballbewegung zu den besten Teams gehören (18.9 Assists pro Spiel; Platz vier aller Teams im Wettbewerb).

Die eigene Situation

Verteidigung, Verteidigung, Verteidigung – das Markenzeichen der FRAPORT SKYLINERS ist und bleibt, neben dem effektiven Teambasketball, die Defensive. Erst dreimal konnte eine Mannschaft gegen das Frankfurter Betonbollwerk mehr als 85 Punkte erzielen – in bislang 46 Spielen (!): Berlin (N; 82:95), Bamberg (W; 88:86) und eben Rishon im zweiten Spiel (N; 88:84), die dafür allerdings eine Verlängerung benötigten. Es scheint, als hätte das Spiel in Israel gerade für die Verteidigung einen Extragang freigeschaltet. Denn in den beiden Spielen danach (in Tübingen, vs Göttingen) drehte man die Intensität noch ein ganz Stück nach oben und erlaubte gerade mal 58, bzw. 65 Punkte.

„Ich denke, dass wir aus dem Spiel in Israel viel gelernt haben und danach besser geworden sind“, erklärte FRAPORT SKYLINERS Heacoach Gordon Herbert nach dem Sieg gegen Göttingen. Sowohl in der Beko BBL, als auch im FIBA Europe Cup steht die Frankfurter Verteidigung auf dem vordersten Rang. In der Offensive richtet es, genau wie am anderen Ende des Feldes auch, das Kollektiv. Gegen Tübingen und Göttingen konnten sich jeweils neun von zehn eingesetzten Spielern Punkte in die Statistik schreiben. In Rishon war Jordan Theodore bester Mann im Team von Gordon Herbert mit 27 Punkten, 7 Assists und 4 Rebounds.

Augenmerk auf ein wirkungsvolles Trio


So geht es weiter

Zwei Auswärtsspiele stehen für das Team von Gordon Herbert nach dem Entscheidungsspiel gegen Rishon auf dem Programm. Am Sonntag, 3. April, geht es um 15 Uhr in Braunschweig zur Sache, am darauffolgenden Mittwoch, den 6. April, beginnt die Auswärtspartie in Würzburg um 20 Uhr.

Das nächste Heimspiel findet am Donnerstag, den 14. April statt. Um 19:30 Uhr ist das Team aus Hagen in der Fraport Arena zu Gast. Karten für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-928 876 19 oder über www.fraport-skyliners.de/tickets