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DEUTSCHE BANK SKYLINERS verlieren in Göttingen - King und Ivory bleiben bis Saisonende

(Mittwoch, 25. Februar 2009 von Marc Rybicki)


Die DEUTSCHE BANK SKYLINERS konnten die Heimsieg-Serie der Göttinger nicht stoppen. Mit 65:70 verloren die Hessen beim Tabellenzweiten in der Lokhalle. Für Göttingen war es der elfte Heimsieg in Folge.


Beste Scorer bei den DEUTSCHE BANK SKYLINERS, die die Verträge mit Anthony King und Titus Ivory bis Saisonende verlängert haben, waren Pascal Roller (20 Punkte, fünf Dreier), Derrick Allen (17) und Keith Simmons (12).


Die DEUTSCHE BANK SKYLINERS verteidigten zu Beginn aggressiv, nahmen die Göttinger Schützen aus dem Spiel und erarbeiteten sich eine 18:12 Führung (10.). Doch im zweiten Viertel konnten sich die Hausherren befreien und das Spiel bis zur Pause drehen (33:40, 20.). Head Coach Murat Didin durfte vor allem mit dem Spielaufbau seines Teams nicht zufrieden sein, die von der starken Press-Verteidigung der Göttinger zu 14 Ballverlusten gezwungen wurden.


Die Turnovers blieben auch nach dem Seitenwechsel ein Problem der Frankfurter – in der 28. Minute hatten sie einen neuen Saison-Negativrekord in dieser Kategorie aufgestellt (21). Pascal Roller machte seiner Frustration im dritten Viertel durch einen Tritt gegen den Ball Luft, was mit einem technischen Foul geahndet wurde. Doch der Kapitän lief jetzt auch in der Offensive heiß. Mit vier Dreiern und einem Sprungwurf brachte er sein Team im letzten Viertel mit 59:58 (35.) in Führung. Die Göttinger, die es im dritten Viertel versäumt hatten, ihren Vorsprung auszubauen, hielten gut dagegen (60:59, 36.).


Krimi-Zeit in der Lokhalle: eine Minute vor Schluss vergab Adam Emmenecker zwei Freiwürfe zum möglichen Ausgleich. Evtimov hatte 13 Sekunden vor dem Ende auch noch einmal die Chance mit einem Dreier das Spiel zugunsten der DEUTSCHE BANK SKYLINERS zu drehen, setzte aber den offenen Wurf daneben. Göttingen entschied die Partie im Gegenzug an der Freiwurflinie.


Pascal Roller: „Mit so vielen Ballverlusten konnten wir nicht gewinnen. Wir haben uns das Leben sehr schwer gemacht. Dass wir trotzdem dran geblieben sind, ist das Positive, was man mitnehmen kann.“