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DEUTSCHE BANK SKYLINERS verlieren gegen den Meister

(Mittwoch, 11. Oktober 2006 von Marc Rybicki)


Der erhoffte Traumstart in die Saison ist ausgeblieben. Statt den dritten Sieg in Serie zu bejubeln, mussten die 4070 Zuschauer in der Ballsporthalle die erste Heimniederlage der DEUTSCHE BANK SKYLINERS hinnehmen. Gegen Meister RheinEnergie Köln kam die Mannschaft von Charles Barton nicht über ein 64:83 hinaus.


Herausragende Akteure auf Seiten der Kölner waren Ronald Burrell und Demond Mallett mit 22 und 20 Punkten.


Gleich die ersten acht Zähler im Spiel gingen auf Malletts Konto. Erst nach der Solo-Vorstellung des US-Guards wurden die Frankfurter wach und antworteten mit einem 10:0 Lauf, den Jimmy McKinney per Dreier zur ersten Führung abschloss (10:8, 4.). McKinney und Nino Garris brachten die DEUTSCHE BANK SKYLINERS im ersten Viertel noch zweimal in Front (12:11, 18:17).


Doch danach schlug Köln Kapital aus der Überlegenheit beim Rebound (39:26) und Schwächen in der Frankfurter Verteidigung. Über Mallett und den 2,04m langen Forward Burrell erspielte sich Köln im zweiten Viertel einen deutlichen Vorsprung (41:29, 18.).


Angeführt von McKinney (13 Punkte) und Travon Bryant (19 Punkte, acht Rebounds) hielten sich die DEUTSCHE BANK SKYLINERS bis zur Pause zwar im Spiel (39:48, 20.). Aber die erhoffte Wende blieb aus.


RheinEnergie Köln war auch nach dem Seitenwechsel die bestimmende Mannschaft, die mit mehr Ruhe ihre Systeme ausspielte und die Würfe sicherer traf. Mit 68:51 lag das Team von Sasa Obradovic bereits zu Beginn des Schlussabschnitts auf Siegkurs, in dem Frankfurt nicht mehr viel Gegenwehr zeigte.


"Wir waren von Anfang an nicht aggressiv genug. Köln war treffsicher und in allen Bereichen überlegen. Vor allem am Rebound und an unserem Teamplay müssen wir arbeiten", so DEUTSCHE BANK SKYLINERS Point Guard Eric Chatfield, der in den letzten Partien der Matchwinner war, diesmal aber nur einen seiner elf Würfe traf.


Head Coach Charles Barton: "Das war brutal. Die Kölner waren uns in allen Belangen überlegen und haben uns heute in den Hintern getreten. Da gibt es keine Ausreden. Ihre Defensive war sehr gut. Deswegen mussten wir viele schlechte Würfe nehmen. Mein Ziel ist es, im Oktober fünf von sieben Spielen zu gewinnen. Das können wir immer noch schaffen."


Kölns Trainer Sasa Obradovic: "Die letzten beiden Spiele haben wir sehr gut gespielt. Das war die Antwort auf unsere Niederlage in Tübingen. Mit unserer Verteidigung haben wir das Spiel kontrolliert und im Angriff waren mehrere Spieler on fire."


Das nächste Spiel ist am Samstag, 14. Oktober, um 19:30 Uhr in Paderborn.


Die Viertel: 20:23, 19:25, 12:20, 13:15

Punkte/Rebounds DEUTSCHE BANK SKYLINERS: Bahiense de Mello (7/1), Todic (2/1), King (2/1), Reese (3/2), Diarra, McKinney (13/0), Garris (2/0), Mbemba (2/4), Chatfield (5/1), Decker (9/7), Bryant (19/8).