(Mittwoch, 06. Dezember 2006 von Marc Rybicki)
Die DEUTSCHE BANK SKYLINERS haben die erste Runde im BBL-Pokal gemeistert. Beim Zweitligisten USC Heidelberg gewannen die Frankfurter mit 77:74. Beste Werfer waren McKinney (18), Bryant (17) und Garris (12) für Frankfurt sowie Trammel (24) und Jackson-Grimes (21) für Heidelberg.
„Wir wussten, dass Heidelberg eine gute Mannschaft hat. Aber dass es so schwer werden würde, hätte ich nicht gedacht. Zum Glück haben wir das Spiel am Ende noch gedreht“, kommentierte Center Tate Decker den Arbeitssieg.
Heidelberg spielte stark und ließ keinen Klassenunterschied erkennen. Der Tabellensechste der Zweiten Liga Süd setzte sich mit 20:15 (10.) und 40:30 (19.) ab. „Am Anfang haben wir unsere Systeme nicht ausgespielt, zu viel von außen geworfen und schlecht getroffen“, so Alex King, den die DEUTSCHE BANK SKYLINERS ebenso vermissten wie Kevin Johnson, der mit Grippe fehlte.
Erst im dritten Viertel bekamen die Hessen das Spiel besser in den Griff, legten in der Verteidigung zu und konnten den Rückstand in eine knappe Führung verwandeln (56:54, 30.). Nach zwei Dunkings von Garris und Mbemba im Schlussviertel lagen die Frankfurter erstmals deutlich mit 65:58 vorn. Doch Heidelberg machte es noch einmal spannend und kam nach einem Dreier von Stoll zwei Minuten vor dem Ende auf 71:68 heran.
„Wir haben uns gut verkauft und das Spiel verdient eng gehalten. Am Ende hat uns aber die Luft und die Konzentration gefehlt“, meinte Heidelbergs Center Peter Huber-Saffer. An der Freiwurflinie brachten die DEUTSCHE BANK SKYLINERS den Sieg unter Dach und Fach.
Der Achtelfinal-Gegner der DEUTSCHE BANK SKYLINERS wird Anfang Januar ausgelost.
Das nächste Bundesliga-Spiel ist am 10. Dezember um 15:00 Uhr in der Ballsporthalle gegen die Eisbären Bremerhaven.
