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Der erste der kommt, der letzte der geht

(Dienstag, 20. März 2007 von Steffen Reiner)


Georg, Du bist der Physiotherapeut der DEUTSCHE BANK SKYLINERS. Kannst Du kurz Deinen Tagesablauf beschreiben?


Georg Meyer: Ich bin der erste der kommt, und der letzte der geht. Beim Training ist das genau so. Ich komme als erster und gehe als letzter. Ich muss auch die Verletzungen der Spieler behandeln.


Bei Auswärts- und Heimspielen sitzt du immer bei den Spielern am Spielfeldrand. Teilst Du die Anspannung des Teams?


Na klar. Wenn man direkt am Spielfeldrand sitzt, spürt man den Teamgeist und die Spannung in der Mannschaft.


Bist Du in der Halbzeitpause in der Kabine dabei, wenn der Trainer die Spieler neu motivieren muss?


Ja. Und je nachdem ob wir führen oder zurück liegen, fällt dann die Ansprache aus. Gegen Braunschweig war ein Tag, an dem der Trainer mal nicht motzen musste.


Kannst Du kurz erzählen, wie Du auf die DEUTSCHE BANK SKYLINERS aufmerksam geworden bist?


Ich arbeite seit 2 1/2 Jahren beim ambulanten Reha-Zentrum SPOREG, dem Kooperationspartner der DEUTSCHE BANK SKYLINERS. Ich war auch schon bei einigen Spielen dabei.


Rudy Mbemba ist im Moment an der Schulter verletzt. Glaubst Du, dass er rechtzeitig zu den Play-Offs wieder fit sein wird?


Rudy wird am Dienstag wieder ins Training einsteigen. Er muss aber das Eins-gegen-Eins Spiel noch vermeiden. Würfe aus der Distanz sind schon seit letzter Woche wieder drin.


Was machst Du, wenn Du nicht arbeitest?


Ich gehe entweder in der Titustherme in den Kraftraum oder im Niddapark joggen.


Kommen wir nun zu einem Thema, mit dem man täglich konfrontiert wird. Es geht um Menschen mit Behinderung. Diese Menschen haben Probleme mit ihrem alltäglichen Leben zurechtzukommen. Selbsthilfegruppen wie die Initiative Allenstein versuchen, diesen Menschen zu helfen, ihre Probleme zu bewältigen. Könntest du dir vorstellen, solche Gruppen in irgendeiner Form zu unterstützen?


Es ist wichtig, solche Gruppen zu unterstützen, da Behinderte Menschen wenig Möglichkeiten haben, ihre Freizeit sinnvoll zu nutzen. Bei den Paralympics war ich begeistert, was für Leistungen diese Athleten vollbringen. Aber ich würde auch gerne mehr über eure Gruppe erfahren.