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Der 22. Spieltag in der s.Oliver BBL

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Heim

Gast

Hinspiel

Ergebnis

Bayer Giants Leverkusen

-

RheinEnergy Cologne

80:84

107:93

Alba Berlin

-

WiredMinds Tübingen

92:89

97:90 n.V.

Telekom Baskets Bonn

-

StadtSport Braunschweig

80:78

90:84

EWE Baskets Oldenburg

-

Brandt Hagen

88:90

95:85

TSK uniVersa Bamberg

-

OPEL SKYLINERS

61:88

79:78

s.Oliver Würzburg

-

Mitteldeutscher BC

78:77

91:75

Avitos Gießen

-

HERZOGtel Trier

104:72

100:66

Samstag, 16. März

Leverkusen - Köln

Nach gutem Spiel am letzten Wochenende und hartem Pokal-Kampf gegen Alba Berlin unter der Woche, treffen die Bayer Giants bereits am Samstag Nachmittag auf RheinEnergy Cologne. Beide Teams verbindet, dass sie ihr letztes Spiel gegen den amtierenden deutschen Meister verloren haben.

Bei Leverkusen zeigt die Formkurve ansteigende Tendenz. Sollte Sebastian Machowski wieder annähernd 8/8 Dreiern treffen, wird es ganz schwer für Köln. Unter der Woche stieg Vladimir Bogojevic nach überstandener Augenverletzung wieder ins Training der Domstädter ein. Um einer erneuten Verletzung vorzubeugen, hat der 25-jährige Aufbauspieler angekündigt, von nun an immer mit einer Schutzbrille spielen zu wollen.

Gewinnt Leverkusen, halten sie den Kontakt zu den ersten vier Plätzen in der Tabelle und Köln könnte die Tabellenspitze verlieren. Gehen die zwei Punkte an die Domstädter, bleiben sie Tabellenführer und Leverkusen kann mit den Planungen für die Auswärtsfahrten in den Play-Offs beginnen.

Berlin - Tübingen

Tabellenplatz zwei gegen Tabellenplatz elf oder Meister gegen Aufsteiger - eine klare Angelegenheit auf den ersten Blick. Aber das Hinspiel in der Uhlandhalle ging nur knapp mit 89:92 an die Gäste aus der Hauptstadt. Der Meister scheint den Tübingern zu liegen. Spätestens seitdem Alba im letzten Jahr in Tübingen aus dem Pokal geflogen ist, wird der Meister den Emporkömmling nicht mehr unterschätzen.

Tübingen braucht im Kampf gegen den Abstieg jeden Sieg. Umso hilfreicher wäre ein Überraschungserfolg bei den Albatrossen. DeJuan Collins alleine, mit 23,2 Punkten Top-Scorer in der s.Oliver BBL, dürfte nicht ausreichen, um die Mannschaft von Emir Mutapcic zu überrumpeln. Zu abgeklärt und clever spielte der Meister in den letzten Partien. Seitdem alle Spieler wieder gesund und fit sind, knüpft Alba an die alten Tage an und lässt sich von keinem Gegner mehr verschaukeln.

Alba wird das Spiel sicher über die Runden bringen, aber Tübingen wird es den Gastgebern nicht leicht machen und bis zum umfallen kämpfen.

Bonn - Braunschweig

Enttäuschung in Bonn und Braunschweig. Die Telekom Baskets werden nach der erneuten Heimpleite im Viertelfinale des DBB-Pokal einiges gut machen müssen beim verwöhnten heimischen Publikum. Braunschweig hatte vor der Saison die Play-Offs als Zielrichtung angegeben. Lange Zeit verweilten sie jedoch am Tabellenende, ehe Neuverpflichtungen wie Gordan Firic die Braunschweiger zumindest vom letzten Tabellenplatz weg brachten.

Beide Mannschaften haben mit Verletzungssorgen zu kämpfen. Bei Bonn fehlten in den letzten Partien die große Spieler, wie Marc Suhr und Tilo Klette, aber auch Paul Burke konnte am letzten Spieltag nicht eingesetzt werden und Hurl Beechum spielte am Mittwoch Abend mit einer Handverletzung. Das spielfreie Wochenende wird den Braunschweiger Spieler eine willkommene Erholungspause gewesen sein, so dass die Mannschaft von Ken Scalabroni ausgeruht und kuriert nach Bonn reisen dürfte.

Sowohl für Braunschweig, als auch für Bonn zählt jeder Sieg. Die Telekom Baskets wollen den Anschluss an die Tabellenspitze nicht verlieren und die Braunschweiger brauchen jeden Sieg, um nicht doch wieder das Schlusslicht der Liga zu werden - Play-Off-Ambitionen gegen Abstiegskampf pur.

Oldenburg - Hagen

Eben zur Überraschung vieler Gießen im Pokal geschlagen, wartet auch schon in eigener Halle Brandt Hagen auf die EWE Baskets Oldenburg. Das Oldenburg besser ist, als der Tabellenplatz vermuten lässt, haben Experten nach den engen Spielen gegen die Top-Mannschaften der Liga bereits vermutet. Nur wenn es gegen Tabellennachbarn geht, können sich die Spieler anscheinend nicht so recht motivieren. So wurden die wichtigen Spiele gegen Tübingen und Weißenfels verloren.

Hagen hat am letzten Spieltag die Chance vergeben, sich in der Tabelle weiter nach oben zu orientieren, als sie das "Vier-Punkte-Spiel" gegen Gießen mit 62:70 verloren. Dabei wurden der grippegeschwächte Mike Doyle, sowie der Langzeitverletzten Ryan Fletcher schmerzlich vermisst.

Oldenburg wird mit dem Schwung des Pokalerfolges vor eigenem Publikum beherzt auftreten und versuchen wie Gießen auch Hagen mit Distanzwürfen unter Druck zu setzen. Hagen kann sich keinen Ausrutscher leisten, da sonst die Play-Offs gefährdet sind.

Sonntag, 17. März

Würzburg - Weißenfels

Die einen spielen mit dem Rücken zur Wand, die anderen wollen noch in die Play-offs. Während Würzburg im Pokal gegen die OPEL SKYLINERS ausschied, sicherte Donte Mathis mit dem unglaublichsten Wurf seiner Karriere am letzten Spieltag die Verlängerung für den MBC.

Noch 1,8 Sekunden waren zu spielen, als Mathis den Ball gut 20 Meter vom gegnerischen Korb entfernt zum 83:83 Ausgleich versenkte. Die Verlängerung war dann nur noch Formsache. Die Wölfe aus Weißenfels sind wieder hellwach und kämpfen gegen den Abstieg. In Würzburg können sie zeigen, dass die beiden letzten Siege in Folge keine Eintagsfliegen waren.

Würzburg muss sich als Team finden und die alten Tugenden wieder entdecken, weshalb man die X-Rays einmal die "jungen Wilden" nannte. Bei einem Sieg und gleichzeitiger Niederlage von Bamberg gegen die OPEL SKYLINERS würden die X-Rays auf Platz acht vorrücken, der zur Teilnahme an den Play-Offs berechtigt.

Gießen - Trier

Gießen hat den Einzug ins TOP4 überraschend verpasst. Trier hingegen hat sich die Teilnahme mal wieder überraschend gesichert. Für Gießen heißt es zurück zum Ligaalltag und die alte Form wieder finden. Für Trier kann es nur heißen: warum nicht immer so wie bei Pokalspielen?

Wie Bonn kann Gießen gleich nach dem Ausscheiden Wiedergutmachung betreiben und die Fans mit einem Sieg in eigener Halle wieder gnädig stimmen. Mit einem Auge dürften die Mittelhessen noch auf den fünften Tabellenplatz schielen. Denn Leverkusen hat mit Köln, Berlin, Oldenburg, Frankfurt und Bonn das schwerste Restprogramm zu erledigen, wobei Gießen es nach Trier noch mit Tübingen, Weißenfels, Würzburg und zum Endspiel Berlin zu tun bekommt.

Das die "Altherrentruppe" aus Trier Spitzenleistungen bringen kann, wenn sie gefordert sind, ist ihrem Trainer Don Beck nicht neu. Nur kann die Mannschaft das Leistungsvermögen nicht konservieren. Dabei wäre ein Sieg gegen Gießen so wichtig, um noch in die Play-Offs zu kommen.