Was für emotionalerer und bewegender Sonntagnachmittag in der Süwag Energie ARENA. Nach fast einem Monat stand für die FRAPORT SKYLINERS endlich wieder ein Heimspiel auf dem Programm, zu welchem satte 5.000 Zuschauer in die Halle pilgerten - womit diese in der laufenden Saison zum insgesamt dritten Mal ausverkauft war. Die Fans sahen, wie das Trikot von Quantez Robertson unter die Hallendecke gezogen wurde. Und sie sahen ein umkämpftes 84:78, gegen Bremerhaven, bei dem gleich mehrere Frankfurter glänzten und sich damit eine Nominierung für die Wahl zum „MVP des Spiels“ - präsentiert von der Frankfurter Neuen Presse - verdienten. Bei dieser setzte sich schließlich Booker Coplin durch, der an beiden Ende des Feldes seinen basketballarischen Einfluss geltend machte.
- Platz 1: Booker Coplin (49,4 Prozent)
- Platz 2: Jacob Knauf (34,6 Prozent)
- Platz 3: Ife Ajayi (16,0 Prozent)
Der Flügel zeigte einmal mehr, wie vielseitig er agieren und damit die Wendung einer Partie beeinflussen kann. Coplin setzte sich mit 17 Zählern teamintern die Topscorer-Krone auf, wobei er starke sieben seiner zehn Würfe aus dem Feld versenkte (70,0 Prozent Trefferquote). Gleichzeitig stand er clever in den gegnerischen Passwegen und kam so auf fünf Ballgewinne - zum bereits dritten Mal seit dem Jahreswechsel. Wie wichtig der Amerikaner für die FRAPORT SKYLINERS war, lies sich zudem daran ablesen, dass er kaum Verschnaufpausen erhielt und mit 32:51 Minuten von allen Akteuren beider Mannschaften mit Abstand am längsten auf dem Parkett stand.
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