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Bittere Niederlage gegen die Dragons

Die FRAPORT SKYLINERS Juniors verlieren nach doppelter OT gegen die Dragons leider auch das 2. Auswärtsspiel in Folge 106:99 – (19:22 / 27:17 / 18:16 / 12:21 / OT1/2 30:23).

Nach der zuletzt schwachen Performance der Juniors in Leitershofen, konnte sich das Team wieder fangen und zeigten bei den Dragons Kampfgeist. Das Team um Headcoach Sepehr Tarrah spielte stark auf und gaben zu keinem Zeitpunkt das Spiels auf und sorgten beinahe mit einem Comeback für den ersten Auswärtssieg.

 

STIMMEN ZUM SPIEL

Headcoach Sepehr Tarrah: „Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Wir haben heute gegen eine sehr heimstarke Mannschaft und gegen viele, unkontrollierbare Widerstände angekämpft. Wir haben nie aufgegeben und uns regelrecht gewehrt zu verlieren. Leider haben wir das Spiel an der Freiwurf Linie verloren. Positiv ist jedoch, dass wir 31 mal an die Linie gehen. Wenn du aber nur knapp 40% davon triffst, wird es schwer. Wir wollen dennoch auf dieses Spiel aufbauen, es war ein großer Schritt nach vorne.“

SPIELVERLAUF

Die Juniors erwischten zu Beginn des 1. Viertels einen guten Start und Philipp Hadenfeldt sowie Trevian Bell trafen früh die 3er, die für eine 3:10 (3.) Führung sorgte. Das die Dragons aber offensiv was zu bieten haben, insbesondere Badu Buck, war im Vorfeld schon bekannt. So konnte die Heimmannschaft innerhalb von zwei Minuten wieder ausgleichen. Das restliche erste Viertel verlief generell sehr ausgeglichen. Zum Ende des Viertels trennten sich beide Teams 19:22 zum Vorteil der Juniors.

Das zweite Viertel begann so wie das erste aufgehört hat. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und führten einen regelrechten Schlagabtausch eher die Heimmannschaft ab Mitte des zweiten Viertels sich etwas absetzen konnte. Somit wuchs die Führung auf 11 Punkte. Die Juniors kämpften jedoch und verkürzten den Abstand zum Ende der ersten Halbzeit auf 46:39.

Mit leichten Startschwierigkeiten ging es ins vorletzte Viertel für die FRAPORT SKYLINERS Juniors. Knapp 3 Minuten hat es gedauert, eher Florian Dietrich wieder Punkte aufs Scoreboard gebracht hat. Von da an lief es in der Offensive wieder deutlich besser. Besonders Trevian Bell zeigte warum man ihn verpflichtet hat. Seitens der Dragons legte auch Matej Silic (20 Punkte) eine starke Partie hin, so sorgte der Guard dafür, dass die Juniors auf Abstand gehalten werden konnten. Somit gingen die Gastgeber mit einer 11 Punkte Führung ins letzte Viertel (64:55).

Zum Start des Schlussviertels baute Rhöndorf ihre bis Dato höchste Führung weiter auf 15 Punkte aus (70:55). Unbeeindruckt und weiter fokussiert ließen sich die Juniors nicht aus der Ruhe bringen. Das war der Beginn eines unglaublichen 6:21 Lauf für die Juniors. Kaltschnäuzig sorgte T. Bell mit Ablauf der Zeit für den Ausgleich und infolgedessen für die erste Overtime (76:76).

Beide Teams waren in der OT sehr konzentriert. Es war an Spannung nicht mehr zu überbieten. Wie schon das ganze Spiel über war für die Juniors Trevian Bell der auffälligste Mann. Er führte die Mannschaft an und machte weiter wichtige Punkte. Die Dragons wiederum zeigten eine unglaubliche Teamleistung in der insgesamt 6 Spieler 2-Stellig punkteten. Ende der ersten OT konnte Felix Hecker mit einem Zug zum Korb den Ausgleich zum 89:89 erzielen und erhielt zudem ein Freiwurf, der den Sieg hätte bescheren können. Leider zeigte er an der Linie nerven und somit ging es in die zweite Verlängerung.

Es blieb weiterhin offen, jedoch schlichen sich am Ende viele kleine Fehler bei den Juniors ein, wie vergebene Punkte an der Freiwurflinie und Schrittfehler die zusätzlich hinzukamen. So verloren die Juniors ihren Rhythmus und mussten sich letzten Endes mit der Niederlage abgeben.

Endstand: Dragons Rhöndorf 106:99 FRAPORT SKYLINERS Juniors


Für die FRAPORT SKYLINERS Juniors spielten: Trevian Bell (31 Punkte, 3 Assists, 4 Rebounds), Felix Risasi Feilen (6,2,1), Philipp Hadenfeldt (8,10,20), Bennet Schubert (0,1,1), Dusan Nikolic (4,0,2), Marvin Esser (3,1,0), Nils Leonhardt (11,2,8), Leif Zentgraf (0,0,0), Florian Dietrich (14,2,8), Felix Hecker (13,2,7)

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