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Junge deutsche Spieler kommen bei den FRAPORT SKYLINERS nicht nur zu Wort, sondern auch zum Einsatz

Beko BBL News: FRAPORT SKYLINERS mit den meisten „deutschen Minuten“

FRAPORT SKYLINERS mit den meisten „deutschen Minuten“ / „Freuen uns über die Verstetigung der Entwicklung, werden uns damit aber nicht zufriedengeben“

Die Beko Basketball Bundesliga (Beko BBL) hat auch in der Saison 2013/2014 die Marke von 30 Prozent hinsichtlich der Einsatzzeit deutscher Akteure überschritten. In der zweiten Spielzeit der „6+6-Regelung“ entfielen 31,11 Prozent der Gesamteinsatzzeit auf Spieler mit einem deutschen Pass. In der vergangenen Saison bewegte sich der Wert auf einem nahezu identischen Level (31,02 Prozent). Die meisten „deutschen Minuten“ entfielen auf die FRAPORT SKYLINERS (47,18 Prozent). Auf den Plätzen zwei und drei folgen ratiopharm ulm (40,01 %) und der FC Bayern München (37,88 %). Die Plätze vier und fünf nehmen ein: Brose Baskets (37,85 %) und s.Oliver Baskets (35,57 %).

Trotz der erneuten Zielerreichung werde man in den Bemühungen, den deutschen Nachwuchs weiter zu fördern und zu fordern, nicht nachlassen, erklärte Beko BBL-Geschäftsführer Jan Pommer. „Natürlich freuen wir uns sehr, dass sich die Entwicklung verstetigt hat. Jedoch werden wir uns damit nicht zufriedengeben, Nachwuchsförderung ist ein Prozess.

Die „6+6-Regelung“, die bis zur Saison 2014/2015 festgeschrieben ist, besagt, dass von maximal zwölf auf dem Spielberichtsbogen einzutragenden Akteuren sechs über einen deutschen Pass verfügen müssen. Wird auf dem Spielberichtsbogen hingegen nur das Minimum von zehn Spielern eingetragen, so müssen vier von diesen mit einem deutschen Pass ausgestattet sein; bei elf Spielern sind es deren fünf.

Die Top-5-Teams: FRAPORT SKYLINERS (47,18 %), ratiopharm ulm (40,01 %), FC Bayern München (37,88 %), Brose Baskets (37,85 %), s.Oliver Baskets (35,57 %).

Die Nachwuchsaktivitäten der Beko BBL im Überblick:

Jeder Verein muss mit einer Mannschaft an der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL, U19) teilnehmen.

  • Jeder Verein muss mit einer Mannschaft an der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL, U16) teilnehmen.
  • Jeder Verein muss zwei hauptamtliche und qualifizierte Jugendtrainer beschäftigen.
  • Jeder Verein muss jährlich über seine Aktivitäten im Nachwuchsbereich berichten.
  • Die Mittel aus dem Ausbildungsfonds (rund 720.000 Euro), der sich aus Transfergebühren* und einer Grundabgabe** der Beko BBL-Vereine und der Vereine der 2. Basketball-Bundesliga speist, werden für folgende Maßnahmen verwendet:
    • Wechselentschädigungen,
    • Vereinsübergreifende Projekte (unter anderem Schul-AGs),
    • Trainerstipendien für Jugendtrainer,
    • Prämierung für herausragende Nachwuchsarbeit,
    • „Wertschätzung“ für Basisarbeit im Jugendbereich.

      * Transfergebühren: 3.000 Euro pro Neuverpflichtung für jeden Beko BBL-Klub, 1.500 Euro für jeden ProA-Klub und 750 Euro für jeden ProB-Klub.

      ** Grundabgabe: 3.000 Euro pro Beko BBL-Klub und Spielzeit; 1.500 Euro für jeden ProA-Klub und 750 Euro für jeden ProB-Klub.