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91:86 vs. Lich – Frankfurter Sieg im Derby

(Samstag, 24. Oktober 2009 von Daniel Rehn)


Am fünften Spieltag der ProB-Saison 2009/10 hat der DEUTSCHE BANK SKYLINERS Frankfurt e.V. seinen dritten Sieg eingefahren. Im hessischen Derby kam die Mannschaft um Trainer Harald Stein bei den Licher BasketBären zu einem 91:86 (37:44)-Erfolg.


Top-Scorer auf Seiten der Frankfurter waren Willis Gardner (23 Pkt, 7 Ass.), Fabian Franke (19 Pkt.) und Igor Starcevic (17 Pkt., 7 Reb., 5 Ass.).


Im Duell ProA-Absteiger gegen ProB-Neuling erwischten die Gäste den besseren Start in die Partie und führten nach drei Minuten bereits mit 8:4, ehe sie aus dem Takt kamen. Gerade in der Verteidigung griffen nicht die eingeübten Mechanismen. Bis zum Ende des ersten Viertels konnten die Gastgeber dementsprechend das Heft in die Hand nehmen und in Führung gehen (16:19, 10.). Im zweiten Viertel ein ähnliches Bild: Die BasketBären agierten in der Offense mit viel Übersicht und nutzten ihre Vorteile über Ronell Wooten (32 Pkt., 13 Reb.), so dass sie mit sieben Punkten Vorsprung in die Pause gingen (37:44, 20.).


Mit dem Seitenwechsel kam dann das Break ins Frankfurter Spiel, der sich aber noch nicht direkt auf das Ergebnis niederschlug (59:66, 30.). Erst im vierten Viertel spielte der DEUTSCHE BANK SKYLINERS Frankfurt e.V. wie ausgewechselt und traf nicht nur seine wichtigen Würfe von der Freiwurflinie, sondern verteidigte im Ganzen wesentlich ausgewogener und besser. Mit Igor Starcevic’ Freiwürfen zum 69:69-Ausgleich (32.) wurde die Aufholjagd belohnt, die nun in eine scheinbar sichere Führung umgewandelt wurde (84:73, 38.).


Die BasketBären wollten sich aber noch nicht geschlagen geben und kamen in einem letzten Aufbäumen nochmals auf drei Zähler heran (87:84, 39.), mussten die Entscheidung dann aber durch den an der Linie erneut sicheren Starcevic hinnehmen (89:84, 39.).


Harald Stein nach dem Spiel: „Defensiv gesehen war unsere erste Halbzeit nicht wirklich toll. Wir haben die Passwege nicht so verteidigen können, wie wir uns das vorgestellt hatten und haben die entsprechende Rechnung bekommen. Die Pause hat uns dann gut getan, um unseren Rhythmus wiederfinden zu können.“


… zum sicheren Händchen von Igor Starcevic: „Igors Freiwürfe waren enorm wichtig für uns, denn sie haben uns sowohl beim Ausgleich als auch kurz vor Schluss das nötige Selbstvertrauen gegeben.“


… zu seinen Topscorern Gardner, Franke und Starcevic: „Die Punkte der Jungs haben uns natürlich geholfen, wären aber ohne das klasse Teamplay so kaum zu Stande gekommen. Das war ein Sieg der Mannschaft. Denn so wie Willis (Gardner, Anm. d. Red.) die anderen um sich herum besser gemacht hat mit seinen Pässen, so haben auch alle anderen mitgezogen und ihren Teil dazu beigetragen, damit wir dieses Spiel noch drehen konnten.“


Der DEUTSCHE BANK SKYLINERS Frankfurt e.V. spielte mit: Fabian Franke (19 – ein Dreier), Richard Ware, Lotola Otshumbe (9), Igor Starcevic (17 – vier Dreier), Armin Willemsen (9), Gregor Kern (8), Jerry Otshumbe (4), Filmore Beck, Manuel Imamovic (2) und Willis Gardner (23 – zwei Dreier).



Nächster Prüfstein werden am Samstag, den 31. Oktober 2009, die Würzburg Baskets sein (Tip-Off: 16.00 Uhr, BCM)