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84:80 - FRAPORT SKYLINERS gewinnen Testspiel gegen Venedig

Auch beim zweiten Spiel im Trainingslager der FRAPORT SKYLINERS in Treviso (Italien) präsentiert sich die Mannschaft von Cheftrainer Muli Katzurin in guter Form. Gegen den italienischen Zweitligisten mit starken Ambitionen auf die erste Liga gewann die Frankfurter Mannschaft mit 84:80. Bester Mann im blauen Dress war Jon Leuer mit starken 25 Punkten.

Angetrieben von Jon Leuer, der das erste Testspiel wegen einer leichten Verletzung nicht bestreiten konnte, starten die FRAPORT SKYLINERS gut in das Spiel und übernehmen zur Mitte des ersten Viertels mit 14:9 die Führung. Bis zum Ende des ersten Spielabschnitts kann die Führung zum Viertelendstand von 24:21 gehalten werden.

Doch anscheinend fand der Trainer der Italiener, Andrea Mazzon, in der kurzen Pause genau die richtigen Worte für seine Mannschaft, denn mit einem Dreier durch Keydren Clark wird zunächst der Ausgleich erzielt und anschließend die Führung durch Tommaso Fantoni zurückerobert. Nach einem weiteren Dreier von Venedig steht es in der 15. Spielminute 28:32. Doch dann finden die FRAPORT SKYLINERS wieder zurück in ihre geliebte Spielweise. Mit schnellem und druckvollen Spiel können einige Ballgewinne verbucht werden, Schnellangriffe eingeleitet werden und bis zum Ende des Viertels die Führung auf 33:39 ausgebaut werden.

Aber auch im dritten Viertel bleibt die Partie eng und spannend. Auf den erneuten Führungswechsel beim Stand von 42:44 antwortet Justin Gray mit seiner Paradeübung und versenkt den Distanzwurf. Ohnehin präsentiert sich Gray in den bisherigen Testspielen als Fels in der Brandung. Den Spielaufbau organisiert er mit ruhigem Händchen und in den kritischen Momenten scheut er sich nicht die wichtigen Würfe zu nehmen. Bevor der Frankfurter Vorsprung zweistellig wird, wechselt Venedig beim Stand von 48:56 seine Scharfschützen ein. Mit dieser Taktik fährt die Mannschaft gut und erkämpft sich kurz vor Viertelende die Führung zum 57:56 (29.) zurück. Doch wieder behalten die FRAPORT SKYLINERS die Nerven und kontern geschickt, so dass es mit einer knappen Führung von 60:57 in das Schlussviertel geht.

Den Schwung aus den letzten Sekunden des dritten Viertels beibehaltend bauen die Mannen um Jon Leuer und Co. die Führung zur Mitte des Viertels auf 71:63 aus. Doch dann setzt Venedig alles auf eine Karte und versucht über eine aggressive Ganzfeldverteidigung das Spiel noch einmal herumzureissen. Immer weiter reduzieren die Italiener die Frankfurter Führung und können so in der 39. Minute bis auf 77:75 herankommen. Die 1500 venezianischen Fans witterten wieder Morgenluft und trieben ihre Mannschaft nach vorne. Doch die Mannschaft von Muli Katzurin behält die Nerven und kann das Spiel am Ende mit 84:80 gewinnen.

Kamil Novak (Sportdirektor): „Venedig ist eine Mannschaft mit sehr viel Potenzial, der Kader ist für die erste italienische Liga gerüstet. Wir haben ein gutes Spiel abgeliefert, gerade wenn man bedenkt, dass mit Jimmy McKinney, Jermareo Davidson, Johannes Herber und Tim Ohlbrecht einige Leistungsträger nicht dabei waren. Nach seiner kurzen Pause hat sich Jon Leuer, aber insgesamt auch die ganze Mannschaft, wieder sehr gut präsentiert.“

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