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83:64 – „Wir haben getan, was wir tun mussten“ – FRAPORT SKYLINERS gehen mit 1:0 gegen Berlin in Führung

Schon vor dem Spiel gibt es für die 4860 Fans in der Fraport Arena einen emotionalen Höhepunkt: Der FIBA Europe Cup Pokal wird stimmungsvoll in Szene gesetzt. Die knisternde Atmosphäre bleibt auch im Spiel bestehen, denn die FRAPORT SKYLINERS zeigen von der ersten Sekunde an, dass sie das erste Spiel der Viertelfinalserie gegen Alba Berlin für sich entscheiden wollen. Über 40 Minuten hinweg agiert das Team von Headcoach Gordon Herbert konzentriert und konsequent und gibt die Führung zu keinem Zeitpunkt ab. Topscorer wird Aaron Doornekamp mit 21 Punkten und fünf von sieben Dreiern. Spiel zwei der Serie findet am Mittwoch um 19:30 Uhr in Berlin statt, Spiel drei am kommenden Samstag um 18:30 Uhr wieder in der Fraport Arena.

Stimmen zum Spiel


Gordon Herbert (FRAPORT SKYLINERS): "Mir hat unsere aggressive Einstellung gefallen. Wir haben getan, was wir tun mussten, sind als Team aufgetreten und haben unsere Verteidigung gespielt. Es war nur Spiel eins, in Spiel zwei müssen wir noch ein wenig besser spielen. Dass wir den Heimvorteil bewahrt haben ist natürlich sehr positiv."

Sasa Obradovic (Alba Berlin): "Glückwunsch an Frankfurt zum verdienten Sieg. Sie sind nach dem Sieg im FIBA Europe Cup voller Selbstvertrauen. Aber auch schon davor sind sie so aufgetreten und haben keine Angst davor, Fehler zu machen. Wir sind genau das Gegenteil. Aber es war nur das erste Spiel. Das müssen wir jetzt vergessen und im nächsten Spiel konzentrierter auftreten."

Danilo Barthel: „Es war ein hart umkämpftes Spiel, wir wollten gleich von Anfang an rauskommen und mit voller Energie spielen. Berlin ist eine extrem physische Mannschaft, da muss man gleich zu Beginn dagegenhalten. Wir sind aggressiver raus gekommen, unsere Verteidigung war gut und wir haben vorne frei aufgespielt. Eines ist jetzt wichtig: Am Mittwoch müssen wir hellwach sein und dürfen Berlin nicht unterschätzen.“

Aaron Doornekamp: „Wir haben heute den Ball gut bewegt und als Team gespielt. Basketball ist keine Einzelsportart. Am Mittwoch müssen wir vom Niveau her einfach wie immer spielen und auf die Rebounds besser achten.“



Spielverlauf

1. Viertel (23:11) – Vorne Treffsicher, hinten solide

Treffsicher zeigen sich die FRAPORT SKYLINERS gegen eine aggressive Berliner Verteidigung zu Beginn – 8:4 (4.). Die Verteidigung auf Seiten der Frankfurter steht gewohnt solide und lässt den Berlinern nur schwierige Würfe zu. Vor allem Quantez Robertson agiert sowohl offensiv als auch defensiv mit viel Energie. Zunächst per And-One erfolgreich, markiert sein anschließender Dreier das 18:8 (8.) und somit die erste zweistellige Führung. Konstantin Klein schließt das Viertel per Dreier mit der Schlusssirene ab und sorgt für den ersten stimmungsvollen Höhepunkt in der Fraport Arena – 23:11.

2. Viertel (17:20) – Berliner Konter gekonnt gestoppt

Berlin sind die ersten Zähler des zweiten Abschnitts vorbehalten, doch Aaron Doornekamp antwortet prompt per Dreier – 26:13 (12.). Die Hauptstädter finden jetzt aber ihren Rhythmus und können nach und nach verkürzen – 30:25 (17.). Gordon Herbert findet in der folgenden Auszeit die richtigen Worte. Drei erfolgreiche Sequenzen bringen die FRAPORT SKYLINERS wieder mit zehn Punkten in Führung und zwingen im Gegenzug Berlin zur Auszeit – 35:25 (18.). Jordan Theodore legt zum Ende des Viertels noch einen Dreier hinterher – Viertelpausenstand 40:31. 

3. Viertel (27:16) – Einen Gang höher geschaltet

Rauskommen wie die Feuerwehr, lautet das Motto der FRAPORT SKYLINERS Anfang der zweiten Halbzeit. Drei Angriffe werden zu acht Punkten und der bis dahin höchsten Führung genutzt, hinten gleichzeitig kein Zähler zugelassen – 48:31 (22.). Beide Mannschaften agieren im Anschluss sehr physisch bei der Reboundarbeit, was in einigen Foulpfiffen resultiert. Das Spiel geht anschließend hin und her, beide Mannschaften kommen zu Punkten – 54:38 (26.). Nach einer kurzen Schwächephase, in der Berlin wieder auf 56:42 verkürzen kann, finden die Frankfurter die richtige Antwort. Jordan Theodore trifft per Dreier zum 63:42 (29.). Mit der Schlusssirene verkürzt Will Cherry für Berlin noch einmal zum 67:47.

4. Viertel (16:17) – Nicht nachgelassen

Berlin kommt mit mehr Energie aus der Viertelpause und kann auf 67:54 (32.) verkürzen. Ein paar Fahrlässigkeiten im Frankfurter Spiel werden durch Punkte von Philip Scrubb und Aaron Doornekamp wieder glatt gebügelt – 72:54 (34.). Berlin bemüht sich weiterhin, den Rückstand zu verkürzen. Doch die FRAPORT SKYLINERS zeigen ihre Qualität, indem sie an beiden Enden des Feldes bis zur Schlusssirene konsequent und konzentriert arbeiten. Quantez Robertson, Aaron Doornekamp und Jordan Theodore bekommen bei ihren Auswechslungen von den Fans per lautstarkem Applaus Respekt gezollt. Am Ende geht die Partie mit 83:64 unter lautstarkem Jubel an die Frankfurter.

Nächste Spiele

• Spiel 2 in Berlin am Mittwoch, den 11. Mai um 19:30 Uhr
• Spiel 3 in Frankfurt am Samstag, den 14. Mai um 18.30 Uhr
• mögliches Spiel 4 in Berlin am Dienstag, den  17. Mai um 18:30 Uhr
• mögliches Spiel 5 in Frankfurt am Donnerstag, den 19. Mai um 18:30 Uhr
• Karten für die Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-92887619 oder online via www.fraport-skyliners.de/tickets