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Powermann Quantez Robertson auf dem Weg zum Korb

74:64 – Heimsieg in der EuroChallenge – Johannes Richter mit 15 Pkt, 6 Reb

Im ersten europäischen Heimspiel seit knapp drei Jahren gewinnen die FRAPORT SKYLINERS ohne die Verletzten Mike Morrison, Konstantin Klein, Mikko Koivisto und Kevin Bright gegen die Bakken Bears aus Aarhus (Dänemark) mit 74:64. Vor allem Johannes Richter machte ein starkes Spiel (15 Punkte, 6 Rebounds) und führte sein Team im letzten Viertel, welches mit 25:12 gewonnen wurde, zum Sieg.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Das gesamte Spiel im Re-Stream
  • Topperformer FRAPORT SKYLINERS
    • Punkte: Johannes Richter und Sean Armand – 15 Punkte
    • Rebounds: Quantez Robertson – 8 Punkte
    • Assists: Richard Williams – 9 Assists
  • Die gesamte Statistik
  • Das gesamte Spiel im Re-Stream
  • Starting Five FRAPORT SKYLINERS: Richard Williams, Sean Armand, Quantez Robertson, Danilo Barthel, Johannes Voigtmann
  • Starting Five Bakken Bears: Maurice Acker, Thomas Laerke, Nicolai Iversen, Jonas Bergstedt, Semaj Inge
  • Die Viertel in der Übersicht: 23:15 – 14:23 – 12:14 – 25:12
  • Zuschauer: 1180
  • Fotogalerie des Spiels
  • Nächste Spiele
    • So, 16. November 2014 um 15:00 Uhr, in Bamberg
    • Mi, 19. November 2014 um 19:30 Uhr, gegen Boras, in Rüsselsheim
    • Karten für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-928 876 19 oder über www.fraport-skyliners.de/tickets

Stimmen zum Spiel

Gordon Herbert (FRAPORT SKYLINERS): „Großes Kompliment an Aarhus. Sie haben heute einen herausragenden Job gemacht und mit hoher Intensität und Willen gespielt. Sie haben uns mit ihrer Verteidigung viele Dinge weggenommen, die wir umsetzen wollten. Wir hatten Probleme in unseren Rhythmus zu kommen; auch weil wir momentan nur einen gesunden Aufbauspieler haben. Unsere Einstellung war in der zweiten Halbzeit viel besser. Mit Kyle Fossman und Johannes Richter haben uns zwei Spieler wichtige Akzente und ein tolles Spiel gegeben, die sonst nicht viel für uns auflaufen. Ich bin nicht glücklich mit der Art, wie wir spielen, aber am Ende haben wir den Sieg geholt. In der EuroChallenge hat man in der ersten Gruppenphase nur sechs Spiele, da kann man sich Heimniederlagen nicht leisten.“

Ville Tuominen (Bakken Bears): „Wir haben nervös begonnen. Hier in Frankfurt war alles ein wenig groß für unsere Verhältnisse. Wir haben daher zunächst nach unserer Identität auf dem Feld gesucht. Später sind wir in unseren Rhythmus gekommen und haben bis zum Ende des dritten Viertels gut gespielt. Dann war es eine Kombination aus zwei Dingen: Erstens haben wir Chris Christofferson mit einer Verletzung verloren und zweitens das Reboundduell nicht für uns entschieden. Das waren zwei wichtige Faktoren im Spiel. Man hat Frankfurt ihre Routine angemerkt. Sie spielen jede Woche gegen gute Teams, dass hat sich gezeigt. Uns fehlt in der nationalen Liga ein wenig die Konkurrenz.“

Johannes Richter: „Es war ein taffes Spiel, bei dem es für beide Mannschaft eine Frage des Willens und des Einsatzes war. Wir haben beide unser erstes EuroChallenge-Spiel verloren. Wir wollten da was wieder gut machen. Wir haben im Moment viele Verletzte, aber das kann für uns keine Ausrede sein, Spiele zu verlieren. Jetzt müssen wir weiter an unserer Offensive und unser Verteidigung arbeiten.“

Aaron Doornekamp: „Es ist gut, dass wir ein europäisches Spiel zuhause gewonnen haben. Aber wichtiger ist, wie wir in der zweiten Halbzeit verteidigt haben, auch wenn wir noch viel verbessern müssen. Johannes Richter hat ein super Spiel gemacht. Er ist ein harter Arbeiter, der Coach hat ihm heute sein Vertrauen gegeben und das hat er genutzt.“

Spielverlauf

Beide Mannschaften starten etwas nervös in die Partie. Quantez Roberson versucht das Spiel immer wieder schnell zu machen und bringt  sein Team per Dunk mit 6:3 (4.) in Führung. Nach zwei erfolgreichen Dreiern von Aaron Doornekamp führen die FRAPORT SKYLINERS mit 14:7 (7.). Auf vier Punkte durch Aarhus´ Maurice Acker folgt erneut ein Frankfurter Lauf, den Johannes Richter mit einem Dunk zum 23:12 (10.) krönt. Zur Viertelpause steht es 23:15.

Ausgeglichen geht es weiter im Spiel. Zunächst treffen beide Mannschaften ihre Würfe (30:21 – 13.), danach schleichen sich wieder Unkonzentriertheiten ein. Die Gäste aus Aarhus können sich schneller aus dieser Schwächephase befreien und starten einen 10:0-Lauf. Zur Halbzeitpause haben die Gäste das Spiel gedreht - 37:38.

Johannes Richter fällt zu Beginn der zweiten Halbzeit durch besonders engagierte Arbeit an beiden Enden des Feldes auf. Mit Ablauf der Angriffszeit trifft der 20-Jährige zum 41:40 (24.). Doch so richtig wollen die Würfe auf beiden Seiten nicht fallen, auch aufgrund aggressiverer Verteidigung. Keine Mannschaft kann sich absetzen. Maurice Acker bringt die Dänen kurz vor der Schlusssirene per Dreier mit 49:52 in Führung.

Das vierte Viertel beginnt mit zwei erfolgreichen Dreiern für die Frankfurter durch Fossman und Armand – 57:54 (32.). Danilo Barthel und Johannes Voigtmann kassieren kurz darauf ihre jeweils fünften Fouls und müssen auf der Bank Platz nehmen. Die letzten Minuten des Spiels spielen die FRAPORT SKYLINERS arg limitiert an Personal, aber Johannes Richter dreht auf, zieht Fouls und erzielt  wichtige Punkte– 70:62 (38.). Aarhus kann nicht mehr nachlegen. Und so wird ein umkämpftes Spiel mit 74:64 gewonnen.

Spieler des Tages

Johannes Richter erzielt in knapp 30 Minuten Spielzeit 15 Punkte bei 6/8 Treffern aus dem Feld und angelt sich sechs Rebounds. Als Barthel und Voigtmann am Ende des Spiels mit fünf Fouls auf der Bank Platz nehmen, ackert der 20-jährige auf dem Feld, übernimmt viel Verantwortung und trägt seine Mannschaft mit Punkten zum Sieg. Als Lohn wird er von Fans in der Fraport Arena mit Jubelgesängen verabschiedet.

Höhepunkt des Spiels

Ende des ersten Viertels nutzt Johannes Richter ein tolles Anspiel von Richard Williams, um den Ball kraftvoll durch die Reuse zu befördern und schließt einen 7:1-Run ab. Der junge Deutsche scheint viel Selbstvertrauen durch seine Punkte drei und vier zu tanken und legt damit den Grundstein für seine starke Ausbeute im Spiel.

Zahlenspiele

Wenn man Rebounds, Steals und Assists zusammenrechnet, gewinnen die Frankfurter diese Kategorie mit 64:41. Die FRAPORT SKYLINERS greifen sich 41 Korbabpraller, erzielen 17 Passvorlagen und klauen sieben Mal den Ball, während Aarhus auf 32 Rebounds, neun Assists und zwei Steals kommt.

Kurioses

Nach dem ersten Viertel haben bereits alle eingesetzten Spieler (acht) gepunktet.

Nächstes Heimspiel

Mi, 19. November 2014 um 19:30 Uhr gegen Boras Basket in der Großsporthalle Rüsselsheim