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64:74 in Breitengüßbach - ProB-Team sichert dennoch die Klasse

(Samstag, 27. März 2010, von Daniel Rehn)


"Das Wurfglück war heute nicht ganz auf unserer Seite", fasste Harald Stein, Trainer der ProB-Mannschaft des DEUTSCHE BANK SKYLINERS Frankfurt e.V., die 64:74 (38:38)-Niederlage beim TSV Tröster Breitengüßbach zusammen. Und weiter: "Hätten wir ein paar unserer offenen Würfe verwandelt, wäre der Verlauf im dritten Viertel ein anderer gewesen."


Die gute Nachricht für die Hessen: Trotz der Niederlage ist der Klassenverbleib in der ProB auch sportlich gesichert, verloren die schärfsten Konkurrenten im Kampf gegen Abstieg aus Vechta (96:101 in Wolfenbüttel) und Lich (96:106 in Braunschweig) ihre Partien doch ebenfalls.


Frankfurter Topscorer der Partie des 26. Spieltages waren Jerry Otshumbe (14 Pkt., 5 Reb., 2 Blocks), Fabian Franke (13 Pkt.), Armin Willemsen (12 Pkt., 8 Reb.) und Igor Starcevic (10 Pkt., 6 Reb.).


Mit der etatmäßigen Starting Five, dafür aber nur einer acht Mann-Rotation, begannen die Gäste gut und knüpften an die punktreichen Starts der letzten Spiele an (21:23, 10.). Ein paar unglückliche Aktionen zu Beginn des zweiten Viertels ließen die Mannschaft um Franke und Beck, der in der Folge ausfiel, aus dem Rhythmus kommen. "In dieser Phase ist es uns nicht ganz gelungen unser Spiel wieder zu finden, haben uns aber in die Begegnung zurückgekämpft", beschreibt Stein die Situation. Lohn der Mühen und des Kampfesgeistes in einem hitzig geführten Aufeinandertreffen: der Viertelgewinn und Ausgleich zur Halbzeitpause (38:38, 20.).


Mit Beginn der zweiten Hälfte setzte das Wurfpech ein. Der Ball lief trotz guter Verteidigung Breitengüßbachs sicher durch die Frankfurter Reihen, fiel jedoch nicht wie so oft in dieser Saison durch die Reuse. Für die Hausherren die Möglichkeit auf der Gegenseite ein kleines Polster rauszuspielen (52:57, 30.).


Kräftemäßig noch auf der Höhe, schlichen sich dennoch Konzentrationsfehler ins Spiel des ProB-Teams des DEUTSCHE BANK SKYLINERS Frankfurt e.V., die sich in der Abrechnung bemerkbar machen sollten. Gerade die Würfe von jenseits der Dreipunktelinie markierten dabei die Achillesferse an jenem Abend im Spiel der Hessen (vier von 21 Versuchen trafen), während der TSV Tröster die Punkte am Brett erzielte (64:74, 40.).


Harald Stein nach dem Spiel: "Die Mannschaft hat fast drei Viertel lang mit gerade einmal sieben Mann auf sehr hohem Niveau gespielt und den Ausfall eines ihrer Starter fast kompensieren können. Wir haben also keinen Grund die Köpfe unnötig hängen zu lassen."


… zur Wurfquote von außen: "Unsere Würfe sind heute einfach nicht wie gewohnt gefallen. Für uns ist das ärgerlich, denn wir wissen, wie gut wir treffen können. Aber es sind auch solche Faktoren, die ein Spiel mitentscheiden können – und heute hat es eben nicht für uns gereicht."



TSV Tröster Breitengüßbach vs. DEUTSCHE BANK SKYLINERS Frankfurt e.V. 74:64 (38:38)

1. Viertel: 23:21, 2. Viertel: 15:17, 3. Viertel: 19:14, 4. Viertel: 17:12


Der DEUTSCHE BANK SKYLINERS e.V. spielte mit: Fabian Franke (13 – ein Dreier), Rich Ware, Igor Starcevic (10 – drei Dreier), Armin Willemsen (12), Niko Anders (5), Jerry Otshumbe (14), Filmore Beck (4) und Fabien Fond (6)


Das Heimspiel gegen die einen Rang schlechter platzierten Herzöge Wolfenbüttel am kommenden Samstag, 03. April, um 16.00 Uhr wird das letzte Heimspiel des DEUTSCHE BANK SKYLINERS Frankfurt e.V. in dieser Saison in Basketball City Mainhattan sein.

Zum Finale der Punktspielrunde wird das Team von Harald Stein jeweils auswärts in Rhöndorf und Stahnsdorf antreten.