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Jacob Burtschi will am Mittwoch besser treffen (Bild: Matthias Kuch

57-87 – Mund abwischen und am Mittwoch zu Hause besser machen

Die FRAPORT SKYLINERS sind ohne Konstantin Klein, der sich eine Sehne am Fuß gezerrt hat, Kevin Bright, der im Training einen Finger ins Auge bekam sowie Marius Nolte, Quantez Robertson und Stefan Ilzhöfer zum MBC nach Weißenfels gereist. Bis auf die Anfangsminuten prägen vor allem die Gastgeber das Spiel und gewinnen am Ende mit 57:87. Für das Frankfurter Team gilt es nun, sich auf das Heimspiel am Mittwoch, den 11. Dezember um 19:30 Uhr, zu konzentrieren.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Spielerstatistiken FRAPORT SKYLINERS: Jarred DuBois (14 Pkt), Andy Rautins (12 Pkt, 4 Reb), Aziz N´Diaye (9 Pkt, 3 Reb), Jacob Burtschi (7 Pkt, 5 Reb), Johannes Voigtmann (6 Pkt, 6 Reb), Danilo Barthel (4 Pkt, 5 Reb), Max Merz (2 Pkt, 3 Ass), Ramon Galloway (2 Pkt) , Jan Novak (1 Pkt), Johannes Richter (1 Reb)
  • Die Viertel in der Übersicht: 10:23 – 15:14 – 15:20 – 17:30
  • Die vollständige Statistik
  • Nächstes Heimspiel
    • Mittwoch, 11. Dezember um 19:30 Uhr, in der Fraport Arena gegen Braunschweig
    • Karten gibt es über Tel. 069-928 876 19 oder www.fraport-skyliners.de

Stimmen zum Spiel

Gordon Herbert (FRAPORT SKYLINERS): „Der MBC hat uns heute ausgespielt, abgezockt und den Sieg absolut verdient. Wir haben zu viele Turnover produziert und kamen nicht ins Spiel. Ich bin sehr enttäuscht vom Einsatz meiner Mannschaft."

Jarred DuBois: “Wir haben heute keinen guten Job gemacht und nicht die Dinge umgesetzt, an denen wir unter der Woche gearbeitet haben. Weißenfels konnte im Grunde tun, was sie wollten. Wir haben ihnen einfache Würfe erlaubt und sie so in ihren Rhythmus kommen lassen. Es ist jetzt gut, dass wir schon am Mittwoch spielen, denn aus dem heutigen Spiel müssen wir unsere Lehren ziehen und es dann besser machen.“

Spielverlauf nach Vierteln

FRAPORT SKYLINERS Headcoach Gordon Herbert stellt als Erste Fünf Jarred DuBois, Andy Rautins, Jacob Burtschi, Danilo Barthel und Johannes Voigtmann auf. Das Frankfurter Team forciert zu Beginn des Spiels das Tempo und sucht den schnellen Abschluss. Doch sind es zunächst die Gastgeber, die insbesondere von der Dreipunktelinie erfolgreicher abschließen – 6:14 (7. Minute). Gordon Herbert reagiert mit einer Auszeit als er merkt, dass die Zonenverteidigung seiner Mannschaft nicht die gewünschte Wirkung zeigt und im Angriff leichte Würfe nicht versenkt werden. Vor allem Weißenfels´ Adonte Parker bereitet Probleme, schreibt sich im ersten Viertel bereits elf Punkte in den Statistikbogen und sorgt für den Viertelendstand von 10:23.

Zu Beginn des zweiten Viertels kommt offensiv ein wenig mehr Struktur in das Frankfurter Spiel und defensiv die nötige Beweglichkeit hinzu. Vor allem Aziz N´Diaye zeigt sich in dieser Phase – 16:25 (12.). Als auch noch Jarred DuBois und Jacob Burtschi mehr Verantwortung übernehmen und ihre Würfe treffen, läuft das Frankfurter Spiel besser, so dass auf 25:29 (16.) verkürzt werden kann. In der Folge wird das Spiel ein wenig zerfahren, denn beide Teams leisten sich Ballverluste und Fehlwürfe. Doch dann läuft Adonte Parker erneut heiß und trifft eigenhändig zu einem 8:0 Lauf am Ende der ersten Halbzeit. In die große Pause trennen sich beide Teams beim Stand von 25:37.

Das Bemühen, dem Spiel eine neue Richtung zu geben, ist den FRAPORT SKYLINERS zunächst anzumerken, doch läuft das Spiel der Gastgeber einfach flüssiger und leichter – 29:45 (23.). Man kann sich des Eindruck nicht erwehren, dass zum Wurfpech auch noch das nötige Quentchen Glück fehlt, um selbst eine gewiße Leichtigkeit ins Spiel zu bekommen. Um seines eigenen Glückes Schmied zu werden, benötigt es manchmal auch der berüchtigten Brechstange und so übernimmt Frankfurts Topscorer Andy Rautins gegen Ende des dritten Viertels die Verantwortung. An den letzten neun Punkten seines Teams zum Stand von 38:48 (28.) ist der kanadische Nationalspieler beteiligt. Doch bleiben die Wölfe aus Weißenfels die Antwort nicht schuldig und erhöhen vor dem vierten Viertel noch mal auf 40:57.

Nein, auch im letzten Spielabschnitt findet das jüngste Team der Beko BBL nicht den eigenen Rhythmus. Dafür leistet sich das Team zu viele Ballverluste, welche die Gastgeber weiterhin gut zu nutzen wissen und zu leichten Punkten kommen – 44:64 (33.). Da kein finaler Lauf zum Besseren mehr gelingt, gibt Gordon Herbert den „Rookies“ auf das Parkett, um Kräfte für das Heimspiel am kommenden Mittwoch (19:30 Uhr) gegen Braunschweig zu schonen. Am Ende gewinnt der Mitteldeutsche BC mit 57:87.

Nächstes Heimspiel

Mittwoch, 11. Dezember um 19:30 Uhr, in der Fraport Arena gegen Braunschweig. Karten gibt es über Tel. 069-928 876 19 oder www.fraport-skyliners.de