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56:72 – FRAPORT SKYLINERS geht im vierten Viertel die Luft gegen Berlin aus

Die Euroleague-Tage der FRAPORT SKYLINERS enden nach dem Spiel gegen München auch gegen Alba Berlin mit einer Niederlage. Zwar kann sich das Team von Headcoach Diego Ocampo im vierten Viertel bis auf vier Punkte rankämpfen und zeigt eine starke Reaktion, doch gelingen im Schlussakt lediglich zwei Punkte (16:24 – 15:18 – 23:16 – 2:14). Ohne Aufbauspieler Will Cherry und Big Man Lorenz Brenneke, dazu mit einem nach der Geburt seines dritten Kindes völlig übernächtigten Quantez Robertson, sind es Jamel McLean und Brancou Badio mit jeweils 17 Punkten, die ihr Team vor 1.025 Fans über lange Phasen im Spiel halten.

Kaderinformation

In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde Quantez Robertson zum dritten Male Vater. Dennoch ließ es sich der Kapitän nicht nehmen, seinem Team heute gegen Berlin tatkräftig zur Seite zu stehen. Die FRAPORT SKYLINERS gratulieren Familie Robertson zum Nachwuchs und wünschen alles Gute!

Will Cherry konnte aufgrund von muskulären Problemen im Rücken nicht spielen, Lorenz Brenneke steht kurz vor seiner Rückkehr, wurde aufgrund seiner Leistenprobleme heute noch nicht eingesetzt. Aufbauspieler Donovan Donaldson musste als 7. Ausländer pausieren.

Die nächsten Spiele

Das nächste Spiel der FRAPORT SKYLINERS findet aufgrund des Pokalwochenendes und der Nationalmannschaftspause erst wieder am 6. März statt. Dann geht es zum Auswärtsspiel nach Heidelberg (6. März).

In der Ballsporthalle geht es dann wieder am 9. März rund. Dann kommt die BG Göttingen zum Gastspiel. Sprungball ist um 19 Uhr. Zu der Partie werden wieder die Shuttle-Busse vom Höchster Bahnhof zur Ballsporthalle eingerichtet.

Karten für die Partie sind erhältlich über den Ticketshop auf www.fraport-skyliners.de, telefonisch über 069-92887619 oder die Vorverkaufsstellen von AdTicket. Dauerkartenbesitzer*innen müssen ihre Karten über www.fraport-skyliners.de/dauerkarte freischalten.

Stimmen zum Spiel

Diego Ocampo (Headocach, FRAPORT SKYLINERS): „Wir haben 37 Minuten sehr gut dagegen gehalten und dann ist uns die Luft ausgegangen. So war es dann schwierig das Spiel zu Ende zu bringen. Spieler, die uns Vorteile erspielen wie Papi, Tez und Jamel waren am Ende des Spiels erschöpft. Das war dann der Schlüssel des Spiels. Ich denke wir haben heute bessere Defense gespielt, konstanter aber dennoch aggressiv. Wir haben eine smarte Offense gegen die Berliner Defense gespielt. Am Ende sind wir müde und zu eigensinnig, spielen zu kompliziert und treffen die notwendigen Würfe nicht, um das Spiel enger zu gestalten.“

Israel Gonzales (Headcoach, Alba Berlin): „Ich freue mich über diesen Sieg. Heute haben wir zwei Spiele in einem Spiel gesehen. In der ersten Halbzeit haben wir sehr gut getroffen und den Ball gut bewegt. In der zweiten Halbzeit hat Frankfurt seine Defense verbessert und wir hatten einige Schwierigkeiten offene Würfe zu finden. Aber wir haben defensiv gut gearbeitet und vor allem im vierten Viertel eine gute Verteidigung gezeigt."

Quantez Robertson (Spieler, FRAPORT SKYLINERS): „Wir haben Kampf und Herz gezeigt. Wir hatten auch einige gute Würfe, aber haben sie leider nicht treffen können. Viel Energie ging dafür drauf, uns wieder zurückzukämpfen. Das hat man am Ende deutlich gesehen. Da war der Tank dann einfach leer und wir haben es nicht mehr geschafft, gute Spielzüge auszuführen. Ich selber bin heute Nacht von der Geburt meines Kindes um drei Uhr erst nach Hause gekommen. Ich muss jetzt einfach schlafen und regenieren und dann gilt es weiter zu arbeiten.“

Spielzusammenfassung

Berlin zeigt von Beginn an seine Euroleague-Qualität. Aber die FRAPORT SKYLINERS bleiben dank eines treffsicheren Brancou Badio dran. Die Gäste nutzen ihre Vorteile unter den Körben und treffen zudem als Team hochprozentiger – 16:24. Das zweite Viertel gestaltet sich ähnlich. Nur ist es auf Frankfurter Seite nun vor allen Dingen Jamel McLean, der seine Farben zumindest in Schlagdistanz hält – 31:42.

Das dritte Viertel gehört den FRAPORT SKYLINERS. Vor allem die betonharte Defensive stellt das Rückgrat für die Aufholjagd. Allerdings verhindern die eigenen Ballverluste den Führungswechsel – 54:58. Im Schlussviertel lassen die Frankfurter Jungs leider zu viele gute Gelegenheiten liegen, das Spiel zu drehen. Berlin glänzt zwar auch nicht mit basketballerischer Gourmet-Kunst, kann sich letztlich aber mit 56:72 durchsetzen.

>>Die vollständige Statistik zum Spiel<<

Spielticker

Starting Five – Größer geht es kaum: Die Erste Fünf von Diego Ocampo gegen Berlin liest sich mit Brancou Badio, Len Schoormann, Lukas Wank und dem Center-Doppelpack um Matt Haarms und Brooks DeBisschop nach einem Versuch, das Rebound-Duell für sich entscheiden zu wollen und defensiv die Räume eng zu halten. Bemerkenswert zudem: Kein Quantez Robertson im Starterpack.

1. Viertel – Arbeit vs Spiel – 16:24

1. Minute – Dagegenhalten, wie auch immer! Zwar eröffnet Berlin per Dreier, aber Brancou legt direkt aus der Halbdistanz nach – 2:3

3. Minute – Brancou auch mit den nächsten Punkten, dieses Mal von der Dreierlinie. Sehr gut für sein Selbstvertrauen, sehr gut um im Spiel zu bleiben – 5:8

5. Minute – Das Pick and Roll zwischen Brancou und Matt ist bisher ein Augenschmaus! Schon wieder Punkte aus der Halbdistanz – 10:10

7. Minute – Berlin immer wieder mit dem Suchen der physischen Vorteile unter dem Korb. Das tut weh, körperlich und auch beim Spielstand – 12:19

10. Minute – Irgendwie hat man das Gefühl, dass wir Basketball arbeiten und Berlin Basketball spielt. Die Leichtigkeit setzt sich bis hierhin durch – 16:24

2. Viertel – Die Halbdistanz und die Nähe zum Korb – 15:18

12. Minute – Jamel McLean ist aber auch ein Wühlbüffel unter dem Korb. Je mehr Gegenspieler um ihn rumstehen, desto mehr Täuschungen bietet unser Big Man an – 20:27

14. Minute – Brancou sind unsere durchwachsenen Wurfquoten offensichtlich ziemlich egal. Mit den Zehennägeln auf der Dreierlinie trifft er zum 22:31

15. Minute – Also das Duell Matt Haarms gegen Berlins Christ Koumadje hat schon einiges zu bieten: Länge, Blocks, Punkte – 24:31

17. Minute – Wir bleiben irgendwie dran. Die Halbdistanz ist heute unser ständiger Wegbegleiter. Dieses Mal Tez für zwei Punkte. Aber Berlin erlaubt kein deutlicheres Näherkommen und trifft selber hochprozentig – 28:37

20. Minute – Jamel McLean hat heute wirklich Freude daran, Berlin und den Ball unter dem Korb zu treffen. Seine letzten Punkte per Slamdunk sorgen für den Halbzeitstand von 31:42

3. Viertel – Starkes Viertel, aber... - 23:16

23. Minute – Wir machen es Berlin schwerer ihre Würfe zu treffen. Allerdings können wir offensiv zu wenige Stiche setzen. Tez mit dem Dreier zum 37:45

25. Minute – Deutlich ist in diesem Viertel bisher zu erkennen, dass wir defensiv viel besser unsere Positionen finden. Das schmeckt Berlin nicht so recht – 41:48

26. Minute – Auszeit Berlin. Wieso? Weil unsere Verteidigung weiterhin grundsolide und teilweise spektakulär agiert. Und der Dreier von Brancou war natürlich auch erste Sahne – 44:50

27. Minute – Raus aus der Auszeit, rein in den Steal und Schnellangriff von Jamel zum 46:50 29. Minute – Wären da nicht unsere eigenen Ballverluste, wäre da auch kein Rückstand, da ist sich der Autor dieser Zeilen sicher – 48:53

30. Minute – Aber da sie nun mal da sind, bleibt auch der hauchzarte Rückstand bestehen – 54:58

4. Viertel – Wurfquoten für schlaflose Nächte – 2:14

32. Minute – Ärgerlich, ärgerlich, ärgerlich! Wir lassen drei gute Chancen liegen, näher ran zu kommen. Aber Einsatz und Herz stimmen auf jeden Fall! Dank guter Verteidigung bleibt es bei vier Punkten minus – 56:61

35. Minute - „Frankfurt trifft die wichtigen Dinger nicht“, sagt MagentaSport-Kommentator Chris Schmidt und hat leider recht damit – 56:63

37. Minute – Das metallische Scheppern der Korbanlage, wenn der Ball zwar den Ring trifft, aber nicht durchrauscht, wird die Jungs heute Nacht im Schlaf verfolgen – 56:63 38. Minute – Ein Berliner 11:0 Lauf sorgt für die Vorentscheidung. Ach Mist, da war heute mehr drin – 56:69

40. Minute – Die mannschaftliche Reaktion nach dem München-Spiel war deutlich zu erkennen, auch wenn der Endstand heute wenig Freude bereitet – 56:72

DIE NÄCHSTEN SPIELTERMINE

  • Sonntag, 6.3. um 15 Uhr in Heidelberg
  • Mittwoch, 9.3 um 19 Uhr zu Hause gegen Göttingen
  • Sonntag, 13.3 um 15 Uhr in Weißenfels
  • Mittwoch, 16.3 um 19 Uhr zu Hause gegen Würzburg

Karten für die Heimspiele sind erhältlich über den Ticketshop auf www.fraport-skyliners.de/tickets, telefonisch über 069-92887619 oder die Vorverkaufsstellen von AdTicket.

Dauerkartenbesitzer*innen müssen ihre Karten über www.fraport-skyliners.de/dauerkarte freischalten.