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Letztes Spiel:74:82Sa 20.04.in KirchheimBericht
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Heimspiel:HEUTE19:30 Uhrvs JenaTickets kaufen
Auswärts:So 05.05.16:30 Uhrin Jena

FRAPORT SKYLINERS machen Berlin das Leben nicht schwer genug

In der mit 5002 besetzten und damit ausverkauften Süwag Energie ARENA tun sich die gastgebenden FRAPORT SKYLINERS zum Auftakt des Spiels gegen ALBA BERLIN vor allem mit den eigenen Wurfquoten schwer, finden aber bis zur Halbzeit wieder ihren Rhythmus. Doch im dritten Viertel dreht Berlin mächtig auf und geht vorentscheidend in Führung, um am Ende das Spiel mit 61:79 zu gewinnen (9:17 – 24:25 – 12:23 – 16:14). Frankfurter Tospcorer werden Isaiah Washington und Derek Cooke jr. mit jeweils 13 Punkten. Nicht mitgewirkt haben Laurynas Beliauskas (Muskelbündelriss) und Marcus Lewis (Ausländerkontingent) sowie der weiterhin verletzte Lorenz Brenneke (Adduktoren).

 

 

Sondertrikots

Am 22. April findet die nächste Benefiz-Gala zugunsten von Basketball macht Schule statt. Um der Gala, aber vor allem der Schul- und Jugendinitiative Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, spielen die FRAPORT SKYLINERS derzeit in Gala-Sondertrikots. Mehr Informationen rund um >> Basketball macht Schule <<

Nächste Spiele

Eine Woche Pause haben die FRAPORT SKYLINERS nun bis zum nächsten Spiel. Am Sonntag, den 9. April, geht es dann beim Auswärtsspiel in Rostock um die Punkte. Sprungball ist um 15 Uhr; live bei MagentaSport.

Das nächste Heimspiel folgt dann am Sonntag, den 16. April. Um 15 Uhr empfangen die Frankfurter Weißenfels in Süwag Energie ARENA. Karten für das Spiel gibt es noch über Tel. 069-92887619, online über www.fraport-skyliners.de oder an den Vorverkaufsstellen von AdTicket.

Stimmen zum Spiel

Klaus Perwas (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS): „Glückwunsch an Berlin, sie sind ein gutes Team, haben gute individuelle Spieler und sind gut gecoached. Ich hätte mir gewünscht, dass wir ihnen heute das Leben etwas schwerer machen, was uns aber leider nicht gelungen ist. Sie sind mit der richtigen Einstellung in das Spiel gegangen und haben das Spiel kontrolliert. Es war ein durchaus gutes Spiel insgesamt, aber das zählt für uns nicht, denn wir müssen Siege holen. Wir legen den Fokus weiter voll auf uns und haben heute einige Dinge gut gemacht, aber noch viele Bereiche, in denen wir besser werden müssen.“

Israel Gonzalez (Headcoach, ALBA BERLIN): „Ich möchte meinem Team gratulieren, denn es ist nicht leicht, jede Woche drei Spiele zu absolvieren. Ich bin froh über ihren Einsatz heute. Unser Schlüssel war die gute Verteidigung gegen Frankfurts Distanzschützen. Wir haben ihnen keine guten Würfe gestattet und sie nicht in gute Position kommen lassen. In der vollbesetzten Arena war die Stimmung wirklich sehr gut und ich denke, dass die Fans ein schönes Spiel gesehen haben, welches wir gut kontrollieren konnten.“

>> Die vollständige Statistik kann hier eingesehen werden <<

Erste Fünf - Quantez Robertson eröffnet gemeinsam mit Lukas Wank, Derek Cooke jr und Einaras Tubutis um direkt mit viel Länge ins Spiel zu gehen. Für die nötige Geschwindigkeit soll JJ Frazier im Spielaufbau sorgen.

Viertel 1 – Gut aussehen gegen gut spielen - 9:17

Eines kann von vornherein festgehalten werden: Quantez Robertson und Co. sehen in den schwarz-goldenen Sondertrikots mächtig schick aus! Doch nur gut aussehen zählt im Basketball leider nicht und so sind es die Berliner, die mit schnörkellosem Gelb und Spiel auf 0:7 (3. Minute) vorlegen. Berlins Louis Olinde scheint das Wurfglück für sich gepachtet zu haben und steht in der 6. Minute bereits bei acht Punkten – 2:10. Die Frankfurter Würfe hingegen rollen immer und immer wieder vom Ring runter oder prallen hart an ihm ab. Erfolgreich ist man immer dann, wenn es mit viel Dampf und Herz in Richtung Korb geht. Was gegen eine gut formierte Berliner Verteidigung allerdings nicht immer leicht ist. Nach dem ersten Viertel steht es 9:17.

Ach, diese Frankfurter Dreier. Schon die gesamte Saison über eine einzige Hassliebe. Im ersten Viertel dominiert die Abneigung. Lediglich ein Treffer bei zehn Versuchen steht zu Buche.

Viertel 2 – Schwungvoller Spielabschnitt– 24:25

Wird das jetzt doch was mit den Dreiern? Immerhin eröffnet Isaiah Washington das zweite Viertel mit einem solchen. Dazu blockt Einaras Tubutis hinten den Berliner Wurf und Derek Cooke fliegt vorne zum Dunking ein. Ein feiner, erster Stimmungshöhepunkt, der nur durch den nach Tubutis´ Dreier getoppt wird – 17:21 (12.). Strategisch auffällig ist, wie sehr Headcoach Klaus Perwas darauf bedacht ist, Minuten zu verteilen und viel zu wechseln. Berlin bleibt dem Frankfurter Sturm und Drang jedoch keine Antwort schuldig und bleibt vorne – 21:28 (15.). Die FRAPORT SKYLINERS spielen weiterhin mit viel Energie, angetrieben von der lautstarken Arena im Rücken. Was macht Berlin so stark? Bisher sind es die Trefferquoten, die allesamt überdurchschnittlich gut sind. Der immer knapp zweistellige Rückstand bleibt so auch bis Viertelende bestehen – 33:42

Berlin trifft und trifft und trifft. Aus dem Zweipunktebereich sind es bislang 60% (12/20), bei den Dreiern stolze 42% (5/12). Auf Frankfurter Seite schmerzt weiterhin die maue Ausbeute von der Dreierlinie (3/13; 23%)), denn aus dem Zweipunktebereich ist man mindestens ebenbürtig mit 64% (9/14).

Viertel 3 – Berlin schaltet hoch – 12:23

Headcoach Klaus Perwas bleibt sich treu und nimmt mal wieder eine extrem schnelle Auszeit. 40 Sekunden dauert es in Viertel drei, die ausreichen, um ihm das Gefühl zu vermitteln, dass seine Jungs nicht so spielen, wie er sich das vorstellt. Berlin verlagert das Spiel immer mehr unter den Korb, intensiviert die Verteidigungsarbeit und zieht folgerichtig davon – 35:52 (24.). Die zweite Frankfurter Auszeit folgt auf dem Fuße. Und aus dieser kommen die FRAPORT SKYLINERS mit einem 4:0 Lauf sehr gut raus. Doch der Schwung hat nur kurze Zeit Bestand, denn die Euroleague-gestählten Berliner bleiben ruhig, lassen sich nicht weiter beirren und bauen den Vorsprung im Anschluss wieder aus – 39:59 (28.). Das Frankfurter Spiel ist nun zu sehr geprägt von Einzelaktionen und Ballverlusten, so dass es beim Stand von 45:65 ins letzte Viertel geht.

Nur ein Treffer von der Dreierlinie in diesen zehn Minuten ist natürlich zu wenig. So steht man nun bei 4/19 (21%) und verbaut sich selbst die Chancen, das Spiel ansatzweise zu öffnen.

Viertel 4 – Kein Mittel gegen Berlins Physis – 16:14

Isaiah Washington übernimmt offensiv nun die Verantwortung für die Frankfurter. Doch findet die Defensive weiterhin keinen Lösungsansatz gegen die physischen Vorteile der Berliner unter dem Korb sowie die insgesamt sehr robuste Spielweise der Hauptstädter – 55:70 (35.). Doch in der zweiten Hälfte des Viertels erlauben sich die Gäste die ein oder andere Unachtsamkeit, die bei den Frankfurter Anhängern noch mal für Hoffnungsschimmer sorgen – 59:75 (38.). Am Ende ist die Zeit allerdings zu knapp, um die hohe Bürde noch entscheidend zu drehen. Endstand: 61:79.

Die nächsten Termine

  • Sonntag, 9. April um 15 Uhr in Rostock
  • HEIMSPIEL – Sonntag, 16. April um 15 Uhr gegen Weißenfels
  • Mittwoch, 19. April um 19 Uhr in München
  • HEIMSPIEL – Sonntag, 23. April um 15 Uhr gegen Bayreuth

Tickets für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-92887619, online über www.fraport-skyliners.de oder die Vorverkaufsstellen von AdTicket.