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Jordan Theodore

FIBA Europe Cup Viertelfinal-Auftakt beim Heimspiel gegen Rishon

Zwei Siege fehlen den FRAPORT SKYLINERS zum Einzug ins Halbfinale des FIBA Europe Cup, das sogenannten Final Four. Letzte Hürde ist die Viertelfinalserie gegen Maccabi Rand Media Rishon Le Zion aus Israel. Die Frankfurter eröffnen die Best-of-Three-Serie an diesem Mittwoch, 16.03.2016, um 20:00 Uhr mit einem Heimspiel in der Fraport Arena.

Die Ausgangslage

Erneut geht es für die FRAPORT SKYLINERS darum, zwei Siege in einer Best-of-Three-Serie zu erzielen, um die nächste Runde des europäischen Wettbewerbs zu erreichen. Dank der bisher tadellosen Bilanz  von 14 Siegen aus ebenso vielen Spielen, genießen die Frankfurter auch in dieser Runde in einem möglichen dritten, und damit entscheidenden Spiel, das Heimrecht. Die Israelis mussten in den beiden Gruppenphasen vier Niederlagen in zwölf Spielen hinnehmen. Die Achtelfinalserie gegen Ventspils (Lettland) entschieden sie aber souverän mit 2:0 für sich. Während die Frankfurter nach der knappen und ärgerlichen Niederlage in München national auf den sechsten Rang abgerutscht sind, verlor der kommende Gegner aus Rishon sein letztes Spiel im nationalen Wettbewerb gegen Hapoel Eilat knapp  und rangiert mit 12:11 Siegen auf Rang fünf.



Zum Gegner

Vier Spieler können bei den Gästen mit einer durchschnittlich zweistelligen Punktausbeute überzeugen. Bester Punktesammler ist dabei der US-Amerikaner Mark Lyons, der mit 17.3 Punkten achtbester Scorer im gesamten Wettbewerb ist und zudem 4.8 Assists verteilt. Mit 3.2 Ballverlusten pro Spiel (4. Platz im Wettbewerb) ist der Point Guard gegen harte Verteidigung leicht anfällig. Der nur 2,02 Meter große Center Darryl Monroe räumt mit 16.2 Punkten und 7.3 Rebounds dagegen unter dem Korb auf und behält mit starken 3.7 Assists pro Spiel auch ein gutes Auge für die Mitspieler. In sieben Statistik-Kategorien liegt der US-Amerikaner in den Top 10 des FIBA Europe Cups. Die FRAPORT SKYLINERS müssen vor allem die Schützen im Auge behalten. Mit 52.2% weisen die Israelis nämlich die beste Wurfquote im Wettbewerb auf.

„Rishon ist einer guten Beko BBL-Mannschaft sehr ähnlich. Sie sind athletisch, haben zwei, drei sehr gute Spieler und einige sehr gute Rollenspieler in ihren Reihen. Dazu werden sie von ihrem Trainer sehr gut angeleitet“, so FRAPORT SKYLINERS Headcoach Gordon Herbert über Rishon.

Die eigene Situation

An die guten Leistungen der vergangenen Woche wollen die FRAPORT SKYLINERS auch gegen Rishon anknüpfen. Gegen Ulm und beim Hessenderby in Gießen überzeugten die Frankfurter auf ganzer Linie. Auch in München spielten die Mainriesen lange Zeit gut bis sehr gut, mussten sich aber am Ende unglücklich geschlagen geben. Die vergebene Chance auf den dritten Tabellenplatz zu springen, sollte für reichlich Wut im Bauch und somit Motivation für das anstehende Spiel sorgen.

„Wir haben im zweiten und dritten Viertel gegen München wirklich guten Basketball gespielt. Aber gegen Topteams muss man, gerade wenn man bei ihnen spielt, über 40 Minuten volle Konzentration bringen; also 40 Minuten lang rebounden, verteidigen und im Angriff auf den Ball aufpassen“, so Herbert. „Es gilt nun, das Spiel zu vergessen und gleichzeitig die nötigen Lehren daraus zu ziehen. Wir müssen uns jetzt auf das nächste Spiel konzentrieren und uns gut vorbereiten.“

So geht es weiter

Als nächstes sind die Telekom Baskets Bonn in der Beko BBL zu Gast in der Fraport Arena. Sprungball gegen die Rheinländer ist am Sonntag, den 20.03.2016 um 17:00 Uhr.

Tickets sind erhältlich unter www.fraport-skyliners.de/tickets oder Tel. 069-92887619.