Am achten Spieltag der s.Oliver BBL gewinnen die Frankfurter gegen die auswärts zuvor unbesiegte TSK uniVersa Bamberg und holen ihren dritten Erfolg in Folge. 3.860 Zuschauer in der Ballsporthalle begeistert von der starken Teamvorstellung der OPEL SKYLINERS, bei denen Andy Kwiatkowski mit 21 Punkten als bester Werfer und Mario Kasun mit fünf Blocks als bester Verteidiger heraus ragten. Frankfurt mit 10:6 Punkten jetzt schon Vierter. Robert Maras am rechten Knie verletzt.
"Wir wollen uns in der Defense und besonders beim Rebound noch verbessern", befand OPEL SKYLINERS Trainer Gordon Herbert vor der Partie gegen Bamberg. Gesagt, getan - seine Spieler legten in der Ballsporthalle eine Verteidigungsleistung hin, die die Gäste so sehr beeindruckte, dass deren Wurfquote von aussen lediglich bei rund 5% lag. Die Hessen hatten heute mit Andy Kwiatkowski einen gnadenlosen Distanzschützen in ihren Reihen und mit Mario Kasun einen Turm am eigenen Brett. Dazu kamen Travis Conlan mit acht Assists und neun Rebounds und die ebenso gut aufgelegten Jukka Matinen und Pascal Roller.
1. Viertel: Verteidigung und Respekt voreinander ( 19 : 16 )
Die defensiven Bemühungen beider Teams bestimmten die ersten Minuten, ehe es in der sechsten Minute das erste Mal so richtig krachte: Frankfurts Mario Kasun stopfte den Ball zum 8:6 in den Bamberger Korb. Dass auch die Gäste dunken können zeigte Boniface N´dong. Zwei Dreier von Travis Conlan und Andy Kwiatkowski leiteten einen 9:2 Lauf der Hessen ein, der beim 19:16 Stand nach zehn Minuten endete.
2. Viertel: Frankfurts Defense steht ( 19 : 13 )
Die Gastgeber setzten ihre starke Phase auch nach der Pause fort. 9:0 Punkte bedeuteten eine 12 Punkte Führung (28:16) nach 12 Minuten. Bis zur Halbzeit hatten sich die OPEL SKYLINERS eine 24:15 Überlegenheit beim Rebound herausgearbeitet. Nach Körben führten die Frankfurter mit 38:29
3. Viertel: Blockbuster Super-Mario ( 16 : 14 )
Nicht zum ersten Mal in dieser Partie wurde ein Bamberger beim Wurf mit einem Block von Mario Kasun düpiert. Uvis Helmanis erlebte das in der 21. Minute und musste dann mit ansehen, wie Kasun kurz darauf den abprallenden Ball in den Bamberger Korb versenkte. Slam-Dunk zum 45:32. Beispielhaft für das Kämpferherz der Hessen war auch Andy Kwiatkowski. Gegen drei Bamberger behauptete er den Ball und punktete zum 51:39. Mit 54:43 gingen die OPEL SKYLINERS ins letzte Viertel.
4. Viertel: Conlan stoppt Bamberger Hoffnungen ( 22 : 26 )
<link>Derrick Taylor und Rick Stafford sorgten für einen Lauf der Gäste, die bis auf sechs Zähler an die Hessen heran kommen konnten (57:51, 33. Minute). In der teils hektischen und foul-intesiven Partie war für Gert Kullamäe (31.), Stipo Papic (33.), Mario Kasun (36.) und Rick Stafford (38.) nach dem jeweils fünften Foul vorzeitig Schluss. Als es nach den Bamberger Punkten zum 64:60 noch einmal eng wurde, traf Travis Conlan mit einen Dreier zum vorentscheidenden 67:60 (38.) für die OPEL SKYLINERS. Um die Moral der Gäste ganz zu brechen, passte Conlan glänzend auf Jukka Matinen, der das Anspiel mit einem Dunking zum 73:64 verwertete. Die Entscheidung in der Ballsporthalle.
OPEL SKYLINERS Trainer Gordon Herbert
"Wir haben über 30 Minuten sehr stark verteidigt. Mario Kasun war mit fünf geblockten Würfen ein wichtiger Faktor, ebenso wie Andy Kwiatkowski mit seinen spielentscheidenden Dreiern. Andy und Travis Conlan haben in wichtigen Momenten für uns getroffen, immer dann wenn Bamberg dabei war, zurück ins Spiel zu kommen. Am Ende haben wir durch unsere harte Arbeit den Sieg verdient."
