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Letztes Spiel:74:82Sa 20.04.in KirchheimBericht
Heimspiel:HEUTE19:30 Uhrvs QuakenbrückTickets kaufen
Viel Action beim "Cup ohne Grenzen"

„Cup ohne Grenzen“ – ein internationales Sportfest in der Fraport Arena

Europa, Afrika, Nord- und Südamerika, Asien – beim „Cup ohne Grenzen“ denkt man nicht länder-, sondern kontinentalübergreifend. Als Teil des Projektes „Eine Sprache, viele Chancen“, welches die FRAPORT SKYLINERS gemeinsam mit LOTTO Hessen etabliert haben, steht das Turnier für Werte wie Toleranz und Fair-Play.

Ziel des Projektes ist es, Migranten bei der Integration in die deutsche Gesellschaft zu unterstützen – ob durch gezielte Förderung der Deutschkenntnisse oder durch gemeinsame Veranstaltungen wie den „Cup ohne Grenzen“. "Das Turnier war mindestens genauso spannend wie das Spiel der Profis! Die FRAPORT SKYLINERS engagieren sich für die Integration von Migranten, helfen ihnen dabei, die Sprache zu erlernen und so etwas unterstützen wir natürlich gerne", sagte Uwe Winter von LOTTO Hessen und Dr. Eskandari-Grünberg, Integrationsbeauftrage der Stadt Frankfurt, ergänzte: "Solche Veranstaltung sind sehr wichtig, denn sie setzen ein Zeichen gegen Rassismus. Die teilnehmenden Teams sind wie ein Spiegel unserer Frankfurter Gesellschaft."

Sechs Mannschaften nahmen am Turnier vor dem Heimspiel der FRAPORT SKYLINERS gegen ratiopharm Ulm (1. April 2012) teil: Das WUS Germany (World University Service) aus Wiesbaden mit gleich mit zwei Teams, dazu je ein Team des Deutschen Olympischen Sportbundes / Deutsche Sportjugend, des Jugendhaus Heideplatz, des Sportkreis Frankfurt e.V., die im Rahmen des  Projekts „BasKIDball“ ohnehin nah am Thema sind und der Sprich! e.V., mit dem seit dieser Saison in Kombination mit FaPrik sehr eng im Rahmen unseres Migranten-Projektes kooperiert wird. Den Tagessieg sicherte sich in einem spannenden Finale das Team der WUS STUBEnfliegen. Groß war die Freude, als das Team in der Halbzeitpause der Beko BBL-Partie mit den Siegerurkunden ausgezeichnet wurde.

WUS STUBEnfliegen vs Sportkreis Frankfurt e.V. BasKIDball - 16:12 (4:4)

Das erste Spiel beim „Cup ohne Grenzen“ verläuft ausgeglichen. Beide Teams wollen den Sieg und arbeiten gerade in der Verteidigung intensiv dafür. Geschenke für die anderen gibt es nicht, trotzdem bleiben alle Spieler fair und verhalten sich rücksichtsvoll. Zum Ende wird es spektakulär, denn Blocks und Dreier bringen am Ende die Entscheidung zugunsten den STUBEnfliegen.

WUS-Unity vs. DOSB-Trimmys 11:12 n.V. (8:3)

Das Spiel ist schnell. Astreines Teamplay zeigen beide Mannschaften und schützen somit ihren Korb und Zone. WUS-Unity baut den Vorsprung mit mehreren Balleroberungen aus, doch die DOSB-Trimmys zeigen guten Kampfgeist bis zum Schluss, was auch mit 8 Punkten am Stück belohnt wird. Damit retten sie das Spiel in die Verlängerung, in der die DOSB-Trimmys mit einem Foulpunkt das Spiel für sich entscheiden.

Sportkreis Frankfurt e.V. BasKIDball vs. Jugendhaus Heideplatz Team Swagger - 23:8 (11:6)

Trotz des schnelles Spiels beider Mannschaften wird auch die Verteidigung nicht klein geschrieben. Gerade die Zonenformationen verlangen den offensiven Reihen einiges ab. Die flinkeren Hände haben dabei die BasKID und verschaffen sich einen Vorsprung von fünf Punkten. Kampfgeist für Angriff und Verteidigung beider Mannschaften sind ebenbürdig. Team Swagger wirft noch mal alles in die Waagschale, verteidigen gut, doch wollen vorne die entscheidenden Würfe nicht durch den Rin rollen.

DOSB Trimmys vs. Sprich! - 16:12 (6:8)

Viel Power steckt in dieser Partie, denn sowohl das Team DOSB Trimmys, als auch die Mädels und Jungs von Sprich! versuchen das Spiel schnell zu machen und sich unter den Körben durchzusetzen. So wundert es nicht, dass die Partie entsprechend ausgeglichen verläuft. Bis in die Schlussminute kann sich keine Mannschaft absetzen, doch dann gelingen den Trimmys vier wichtige Punkte und damit der Sieg in diesem Spiel.

Jugendhaus Heideplatz Team Swagger vs. WUS STUBEnfliegen – 17:18 n.V. (12:9)

Während die STUBEnfliegen das Spiel eher in kontrollierter Offensive gestalten, gilt für das Team Swagger vor allen die Devise ´Je schneller wir punkten, umso besser´. Beide Strategien erweisen sich als erfolgversprechend. Die STUBENfliegen variieren im weiteren Verlauf ihr Spiel und suchen verstärkt den Weg unter die Körbe, daher erhöht die Mannschaft des Jugendhauses den Druck in der Verteidigung. Das Spiel findet sein Ende in der Verlängerung und einen Sieger in den STUBEnfliegen nach Foulpunkt.

Sprich! vs WUS Unity – 3:6 (0:3)

Ob es an der intensiven Verteidigungsarbeit oder am noch fehlenden Wurfglück liegt, ist etwas unklar, aber die ersten fünf Minuten des Spiels will kein Punkt fallen. Dafür ist gleich der erste Treffer aus dem Feld ein spektakulärer Dreier. Intensive Arbeit an den Brettern zeigen beide Teams und gleichen damit die immer noch fehlende Präzision bei den Würfen mehr als aus.

Jugendhaus Heideplatz Team Swagger vs Sprich! - 11:14 (6:4)

Das Spiel um die Plätze 5 und 6 wird von beiden Mannschaften sehr fair geführt. Man hilft sich auf die Beine, entschuldigt sich nach Fouls und lässt sich von den anwesenden Fans und nicht spielenden Teams anfeuern. Zu kurz kommt der Basketball dabei aber natürlich nicht und es entwickelt sich eine spannende Partie. In Hälfte zwei erarbeitet sich Sprich! leichte Vorteile und kann sich mit 11:14 den Sieg sichern.

Sportkreis Frankfurt e.V. BasKIDball vs WUS Unity – 29:14 (11:7)

Zwei Mannschaften die gerne schnell spielen, stehen sich im kleinen Finale gegenüber. Dementsprechend fallen zahlreiche Punkte, die auch sehr schön anzusehen sind. Die Fans in den Rängen zeigen ihre Begeisterung und feuern beide Teams lautstark an. Dank Größenvorteile unter dem Korb können sich die BasKIDs ein wenig absetzen. Auch eine erneute Tempoverschärfung von WUS Unity kann das Spiel dann nicht mehr drehen.

WUS STUBEnfliegen vs DOSB Trimmys – 20:19 (7:7)

"Finale, oho!“ schallt es von den Rängen und beide Teams stimmen sich schon vor dem Spiel auf die kommende Partie ein. Trotz Finalspiels vergessen beide Teams nicht, worum es beim „Cup ohne Grenzen“ geht: den Spaß am gemeinsamen Spiel. Nichtsdestotrotz merkt man beiden Teams an, dass sie den Tagessieg ihr Eigen nennen wollen. So folgt auf jeden Korberfolg prompt die passende Antwort. Über den konsequenten Weg zum Korb gelingt es den STUBENfliegen sich am Ende des Spiels ein wenig abzusetzen, auch wenn die DOSB Trimmys noch mal eine fulminante Aufholjagd starten konnten.