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Bittere Niederlage in Paderborn

(Sonntag, 08. März 2009 von Marc Rybicki)


Die DEUTSCHE BANK SKYLINERS konnten die Siegsträhne der Paderborn Baskets nicht stoppen, die in der heimischen Maspernhalle ihren fünften Sieg in Folge einfuhren mit 83:72. Dabei mussten die DEUTSCHE BANK SKYLINERS ohne den verletzten Lorenzo Gordon auskommen und auch ohne Adam Emmenecker, der aus familiären Gründen nach Amerika reisen musste.


Beste Scorer bei den DEUTSCHE BANK SKYLINERS waren Keith Simmons (13 Punkte), Derrick Allen (12), Anthony King (12) sowie Titus Ivory (11).


Die Partie begann vielversprechend: die Frankfurter fanden offensiv diesmal besser in ihren Rhythmus als in den vorangegangenen Spielen und führten mit 22:19 nach dem ersten Viertel. Konrad Wysocki erhöhte durch zwei Dreier zum Start des zweiten Viertels auf 28:19. Die DEUTSCHE BANK SKYLINERS trafen weiter hochprozentig – Paderborn aber auch und verkürzte auf 35:33 (16.). Mit der Schluss-Sirene des zweiten Viertels versenkte Kapitän Pascal Roller einen Dreier zur 43:35 Pausenführung.


Doch die DEUTSCHE BANK SKYLINERS konnten den Vorsprung nicht ausbauen – und wieder wurde es eng (49:47, 27.). Angefeuert von ihren Fans in der Maspernhalle kämpften die Paderborner für eine Fortsetzung ihrer Siegsträhne. Ausgerechnet Ex-Frankfurter Nino Garris läutete die Wende ein. Zunächst verkürzte Garris per Dreier und Korbleger auf 57:55 (31.), dann gab er den Pass zum Ausgleich durch Peavy (57:57, 32.).


Mit einem Dreier drehte Steven Wright das Spiel (60:59, 32.). Mit zwei weiteren erfolgreichen Distanzwürfen erhöhten die Hausherren auf 70:62 (36.). Die verunsicherten Frankfurter versuchten noch einmal, aus dem Loch herauszukommen – leider ohne Erfolg.


Nino Garris: „Wir haben gerade einen richtig guten Lauf. Es ist natürlich immer schön, wenn man gegen den Ex-Club gewinnt – das ist das Sahnehäubchen.“


Lorenzo Gordon: „In der ersten Hälfte haben wir das Spiel kontrolliert. In der zweiten Halbzeit konnten wir nicht mehr in der Zone punkten – Paderborn schon. Im letzten Viertel haben sie viele wichtige Würfe getroffen und hatten das Publikum hinter sich. Da ist es schwer zurückzukommen.“